Riven
Ich war gerade in einem meiner Clubs und saß in meinem Büro. Ich hörte die dröhnende Musik durch die dünnen Wände und stöhnte genervt auf, als die Blondine, deren Namen ich schon vergessen hatte, durch die Tür lugte und mich versuchte mit ihrem Blick zu verführen. "Ich habe dir gesagt, dass es eine einmalige Sache war. Also Verschwinde!" murrte ich genervt von ihr. Doch sie kam hinein, hatte ein viel zu kurzes Kleid an und versuchte mich wahrscheinlich mit ihren Blicken gerade auszuziehen, während sie sagte "Du hast es doch auch gespürt, was da zwischen uns war. Wir sind-" doch ich unterbrach sie "WIR sind gar nichts. Also verschwinde oder ich rufe einen meiner Männer und er wir dich hinausbegleiten." Blondi ließ sich von meiner Drohung jedoch nicht beirren und kam weiter auf mich zu. Sie nervte mich und das schon seit einer Woche. Ständig kommt sie zu mir und denkt, nur weil wir kurz was hatten, dass etwas zwischen uns gefunkt hat und ich das gleiche von ihr will wie sie von mir. "Ich weiß das du mich willst, also wehr dich nicht dagegen" sagte sie und klang als würde sie wirklich glauben, was sie da sagte. Nun stand sie vor mir und zog ihr ohnehin schon zu kurzes Kleid noch höher, sie dachte wirklich, dass ich Interesse hätte und da mehr als nur eine Nacht war. Ich musste über diesen Gedanke grinsen, doch sie schien das falsch zu interpretieren, denn nun zog sie ihr Kleid noch höher. "Verschwinde und such dir jemand anderen der mit dir schläft" sagte ich daraufhin kalt und ohne jegliche Emotion. Sie wollte gerade etwas sagen, da würde die Tür aufgerissen und zwei meiner Männer kamen hinein. Es ging wahrscheinlich um diesen neuen Geschäftspartner, welchen wir erst seit ein paar Tagen beliefern. Ich nickte mit dem Kopf in Richtung der Blondine und meine Männer verstanden sofort. Einer von ihnen, Axel, packte sie grob am Arm und zog sie hinter sich her nach draußen. Sie kreischte und rief meinen Namen, in der Hoffnung ich würde ihn aufhalten, doch das tat ich nicht. Ich ignorierte sie und wartete bis Alex wieder da war.
Nach einigen Minuten des Wartens kam er wieder in mein Büro und hatte einen genervten Gesichtsausdruck auf Lager. Meine Mundwinkel zuckten leicht nach oben, doch dann fingen die beiden an zu erzählen "Er hat eine sehr große Bestellung aufgegeben, welche ihm auch am vereinbarten Ort überbracht wurde, doch es stellte sich heraus, dass er nicht zahlen konnte. Danach hat er versucht sich aus dem Staub zu machen und seine Männer ihre Schicksal zu überlassen. Ich habe ihm ins Bein geschossen und ihn herbringen lassen." Ich nickte und mit monotoner Stimme sagte ich, sie sollen ihn mir bringen. Beide nickte und verschwanden und ich wartete einfach.
Nach kurzer Stille wurde meine Tür erneut aufgerissen und eine mickrige Entschuldigung von einem Menschen wurde mir vor die Füße geworfen. Er flehte und bettelte, doch ich blickte ihm ohne jegliche Emotion entgegen. "Wo isf mein Geld?" fragte ich mit mehr Nachdruck und sah ihm finster entgegen. "I... Icb wollte es dir geben... a... aber-" ich unterbrach ihn "Nichts aber! Wo ist mein verdammtes Geld?" "Ich habe es nicht!" schrie er mir plötzlich entgegen und seine Antwort ließ mein Blut kochen. "Wenn du das Geld nicht hast," sprach ich "besorgt welches! Es ist mir scheiß egal wie, aber ich will mein Geld. Ich gebe dir genau eine Woche. Eine Woche und dann habe ich besser das verdammte Geld." Er blickte auf den Boden und mit einer wegwerfenden Handbewegung erhob er sich humpelnt und verließ das Büro.
Ich war so genervt, dass ich beschloss ein bisschen Spaß zu haben und mich ein bisschen unter die Leute zu mischen.
Ella
Ich habe das Szenario der Blondine beobachtet und habe mich angestellt. Gerade war ich dran und der Türsteher ließ mich rein.
Drinnen angekommen behielt ich alles und jeden im Auge und ging Richtung Bar. Ich setzte mich auf einen der noch freien Barhocker und sah zu wie der Barkeeper lächelnd auf mich zu kam. "Was kann ich der hübschen Lady den bringen?" fragte er mich freundlich lächelnd und fragte auch lächelnd "Was können sie mir denn empfehlen?" Kurz überlegte er bevor er sprach und sagte dann "Ich könnte dir einen Cocktail machen?" er sah mich fragend an und ich nickte zustimmend. "Ein Cocktail, kommt sofort." sagte er bevor er anfing irgendetwas zu mixen. Nach nur drei Minuten warten gab er mir ein Glas mit einer rosa farbenen Flüssigkeit darin, ich bedankte mich und drehte mich auf dem Barhocker in Richtung Tanzfläche. Ich sah mir alles genau an und blieb manchmal an verdächtig aussehenden Typen hängen. Mein Glas hatte ich natürlich auch immer in Auge. Dann stach mir plötzlich eine Person besonders ins Auge, er kam aus der oberen Etage und unterhielt sich kurz mit einem der an der Treppe stehenden Männer und sah sich einmal ganz genau im Club um.
Sehr verdächtig, dachte ich mir und beobachtete den misteriösen Fremden.____________
So das war dann auch schon das 3.Kapitel.
Ich hoffe es hat euch gefallen. Da ich in der Woche Schule habe werde ich wahrscheinlich nicht jeden Tag etwas hochladen können, aber dafür mache ich am Wochenende mehrere Kapitel.
LG eure Isy
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Come e' potuto accadere?
RomansSie, eine Detektivin, welche ihm an den Versen haftet und Er ein gefürchteter und gefühlsloser Mafiaboss, ein Killer. Wenn sie sich treffen, sie ihn hinter Gittern sehen will und er mehr über sie erfahren möchte, wer wird gewinnen. Er oder sie? A...