Von Missverständissen, Alkohol und Fehlern

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Hier mal wieder was neues und sogar eine eigenkreation von mir xD ich hab nichts zu sagen ausser ich hoffe das es euch gefällt und sorry das solang nichts kam

P.o.V. Frodo
„Nein, Vergiss es! Ich hab keinen Bock mehr auf den Scheiß! Ich gehe. Meld' dich wieder bei mir wenn du entschieden hast, wem dein Herz gehört, verdammt noch mal!"Wenige Sekunden später hörte ich das Knallen der Wohnungstür. Jako war weg. Wahrscheinlich zu Felix und den anderen in die UWG. Ich verstand aber auch nicht wirklich weshalb er sich so aufregte. Auslöser des Streits war, wie so oft, Flo gewesen. Oder eher Flos und meine Freundschaft, in die Jako wohl etwas mehr reininterpretierte, als da wirklich war. Denn zwischen Flo und mir war zwar eine krasse Verbindung, allerdings nur rein platonisch. Wir hatten eine epische Freundschaft, aber mehr war da auch nicht. Da war ich mir verdammt sicher. Ich und Jako waren vor einem Jahr zusammen gekommen und seitdem störten Jako die Froid-FanFiktions ungemein. Da aber auch niemand aus unserer Community von unserer Verbindung wusste, konnte sich Jako auch nicht öffentlich beschweren ohne verdächtig zu wirken. Und jetzt waren wir beim Mittagessen wieder auf dieses Thema gekommen, es gab eine Diskussion, diese artete zum Streit aus und dann hatte Jako ein paar Sachen gepackt und war verschwunden. Und jetzt saß ich auf unserem gemeinsamen Bett, die Ellenbogen auf die Knie gestützt und den Kopf in den Händen vergraben. Tränen liefen mir über die Wangen und lautlose Schluchzer ließen meinen gesamten Körper beben. Ungefähr eine halbe Stunde verharrte ich so. Bis mich das Vibrieren meines Handys aus meinen düsteren Gedanken riss. Ich rieb mir einmal über das Gesicht und strich mir die Tränen von den Wangen. Dann griff ich nach meinem Handy. Das Leuchten des Displays brannte in meinen gereizten, verheulten Augen und deshalb stellte ich die Helligkeit meines Bildschirms ganz nach unten. Erst dann erkannte ich das ich eine Nachricht von Flo hatte >>Hey, Felix hat gerade angerufen, weil ein tobender Jako bei ihm aufgetaucht ist. Er macht sich Sorgen um dich und ich mir auch. Ich bin aufm Weg und in 10 Minuten da. Und wenn ich da bin verlange ich das du mich rein lässt<< Ich seufzte. So sehr ich Flo auch mochte, im Moment wollte ich echt niemanden sehen, auch nicht Florian. Ich schmiss mein Handy ans Kopfende und ließ mich aufs Bett fallen. So lag ich da, bis mich das Klingeln der Türglocke aus meinen melancholischen Gedankengängen riss. Murrend erhob ich mich aus der Sicherheit der weichen Bettlaken, schleppte mich in den Flur und öffnete missmutig die Tür. Dahinter stand ein besorgt schauender Floid. Als er mich sah, riss er erschrocken die Augen auf, und zog mich kurz darauf in seine Arme. „Was ist passiert? Du siehst echt schlimm aus." nuschelte er in meine Haare. Ich spürte wie sich wieder die ersten Tränen aus meinen Augenwinkeln lösten. „Wir...Wir haben uns...gestritten. Und...jetzt ist er weg" Flo drückte mich noch fester an sich und einige Sekunden später lag ich heulend, schniefend und schluchzend in den Armen meines besten Freundes. Nach einiger Zeit sagte Flo „Du, Frodo, ich sollte mir langsam mal Schuhe und Jacke ausziehen. Würdest du mich also eventuell mal kurz loslassen können?" Ich schniefte und löste mich dann langsam von dem Größeren. „Sorry Flo", nuschelte ich. Betreten sah ich zu wie sich Flo die Schuhe auszog und die Jacke auf die Garderobe hing. Ich musset echt elend aussehen. Wobei....so fühlte ich mich auch, also fuck it! Als Flo fertig war, blickte er mich an. „Ablenkung oder reden?" Da fragte er noch. Jetzt zu reden würde mich nur wieder zum heulen bringen und das hatte ich heute schon genug getan. „Ablenkung!" „Zocken und Bier?" „Ich hol das Bier, du bringst ne Konsole zum Laufen?" Flo nickte und machte sich auf den Weg ins Wohnzimmer, ich ging in die Küche. Als ich dann mit genug Bier und einer Flasche Schnaps ins Wohnzimmer kam kniete Flo vor dem „Konsolen-Regal" „Tekken?" Ich nickte. Kurze Zeit später warf Flo mir einen Controller zu, lies sich neben mir auf die Couch fallen und schnappte sich eines der zwei inzwischen geöffneten Biere. „Let's go!"
Ich schaute auf die Uhr. Als ich meinen Blick wieder zu Flo wand, wusste ich die Uhrzeit allerdings immer noch nicht.
Aber den vielen leeren Bierflaschen und dem fast leeren Schnaps nach zu urteilen war es spät.
Flo war damit beschäftigt, zu versuchen, eine leere Bierflasche auf seinem Kopf zu balancieren. Er sah sehr konzentriert aus.
"Das jeht so nit. Mal sehen ob das mit dem Schnaps besser klappt."
Als mein Kopf seine Worte verarbeitet hatte, griff Flo gerade nach der Flasche.
Ich schnappte sie ihm vor der Nase weg. "Wenn die umkippt is dit so ne Verschwendung. Dit kann ick nicht zulassen!"
Mit diesen Worten hob ich die Flasche an meine Lippen und trank aus. Flo starrte gebannt auf den Flaschenhals, dachte ich zumindest.
Doch auch nachdem ich die leere Flasche neben die Couch gestellt hatte hingen Flo's Augen noch an meinen Lippen. Verwundert sah ich ihn an.
"Is was?!" "Deine Lippen... sehen irgendwie totaaal... weich aus..." Ich lachte. "Deine aber auch."" Ich frage mich, ob die sich genauso weich anfühlen" Ich strich mir über meine Lippen. "Weiß nicht guck du mal."
Flo rückte zu mir rüber, nahm mein Gesicht in seine Hände und strich mit seinem linken Daumen über meine Lippen. „Wow" flüsterte er.
Dabei blickte er mir in die Augen und auf einmal halte ich einen fetten Kloß im Hals.
Flo kam mir immer näher und ohne es wirklich zu wollen schloss ich meine Augen. Kurze Zeit später spürte ich Flo's Lippen auf meinen eigenen. Ich bewegte mich nicht. Weder erwiderte ich den Kuss, noch löste ich ihn.
Jako, der Streit und die Tatsache, dass Flo mein bester Freund war, waren in meinen Hinterkopf gerutscht.
Irgendwo hin, wo ich mich nicht drum kümmerte.
Nach einer kurzen Zeit, in der weder Flo noch ich uns rührten, begann Florian sanft und vorsichtig seine Lippen gegen meine zu bewegen.
Etwas unsicher erwiderte ich den Kuss und es war gut. Überraschenderweise sogar sehr gut.
Von den neuen Gefühl und dem Kribbeln in meinen Lippen angespornt, vertiefte ich den Kuss und war dabei wohl etwas heftiger, als Flo erwartet hatte, denn ich hörte, wie mein bester Freund überrascht aufkeuchte, bevor er seine Hände an meinen Hüften legte und mich auf seinen Schoß zog. Seine Hände wanderten unter mein T-Shirt und an meinen Seiten auf und ab.
Ich krallte meine Hände in Flos Haare und presste mein Becken an seines, wo ich deutlich Flo's Errektion spüren konnte.
Er nahm den Bund meines T-Shirts und zog es mir über den Kopf.
Nun wurde auch ich mutiger und glitt unter sein Shirt um mit den Fingerspitzen über seine Brust zu wandern. Als ich über seine Brustwarzen strich, stöhnte Flo leise auf. Ich lächelte. Flo löste den Kuss, um sich selbst sein Shirt über den Kopf zu ziehen, woraufhin er mich wieder an seinen Körper presste und begann mich atmelos zu küssen.
Das Gefühl von seinem nackten, heißen Oberkörper so nah an meinem machte mich verrückt.
Als Flo sich von meinen Lippen löste und sich an meinem Hals festsaugte, stöhnte ich laut auf und warf den Kopf in den Nacken.
Ich hörte ihn leise an meinem Hals lachen. "Schlafzimmer?", ich nickte. "Bist du sicher?!",
fragte Flo während er meinen Hals und meine Kehle mit kleinen sanften Küssen und Liebkosungen verwöhnte.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 18, 2015 ⏰

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