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ᵐᵒⁿᵗᵃᵍ ¹⁷ ᵘʰʳ ⁴⁷
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Wir fuhren schon zum dritten Krankenhaus...
Blöd das es so viel Krankenhäuser und Kliniken gibt!
Ich hab sogar schon bei zwei angerufen die heute aber keinen Felix behandelt haben.
Ich rannte förmlich in das Krankenhaus, es war das letzte...

"H-haben Sie einen, einen Lee Felix...heute be-behandelt?", fragte ich die Dame am Empfang welch mich besorgt musterte.
Changbin tauchte jetzt neben mir auf.
"Ja...Aber sein Vater und er sind schon vor einer halben Stunde gegangen", sagte die Dame und genau in dem Moment klingelte mein Hand.
Mein Blick auf das Display verrät mir denn Anrufer.
"Danke!", rief ich wärend ich Changbin nach draußen zog und denn Anruf entgegen nahm.
"Felix? Wo bist du?", fragte ich energisch.
"B-bitte H-hilf mir...", konnte ich das Schluchzen von Felix wahrnehmen.
"Ich komme, Ok? Ich bin gleich bei dir!", sagte ich, wärend Changbin und ich einsteigen.

Er fuhr so schnell wie möglich.
"E-es tut so w-weh...", hört ich Felix ganz leise, kaum hörbar aus dem Hörer.
"Was ist passiert Lixi?", fragte ich, doch er antwortete nicht.
"Ok Lix, alles wird gut wir sind da!", sagte ich und konnte ein scheppern hören.
Ich eilte aus dem Auto und als ich die Einfahrt hoch ging, kam Felix mir entgegen gestürzt.
Er ließ sich gegen mich fallen und brach weinend in sich zusammen.

Es war ein ganz schöner Akt ihn zu beruhigen, doch Changbin und ich hatten es geschafft ihn zurück in die Wohnung zu bringen, wo er sich einfach auf der Couch zusammengerollt hatte.

"Felix...Was ist los? Was ist passiert, wir können dir nur helfen wenn du es uns sagst?", versuchte ich es aufgebracht.
Er drehte sich auf den Rücken.
"E-er hat mir w-wehgetan... Er hat m-mich an- angefasst u-und geschrien, und u-und gesagt das ich e-es so, so woll-", er brach ab.
Vorsichtig strich ich über seinen Kopf.

"Alles wir gut Felix...hörst du, wir gehen zur Polizei, was hältst du davon?"
"NEIN...Bitte, Bitte n-nicht!", sagte er ängstlich und kuschelte sich in die Decke, welche wir über ihn gelegt haben.

"Ich, ich mach dir einen Tee...", sagte ich und ging in die Küche.

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"Ich weiß wie du dich fühlst...also nicht direkt, eher so indirekt. Meiner Schwester ist das selbe passiert...", sagte ich vorsichtig.
Er schaute auf, seine Augen waren geschwollen und rot.
Er musste komplett kaputt sein.

"Aber- und ja ich weiß das hört sich leichter an als es ist, du darfst nicht auf das hören, was dein Vater dir gesagt hat. Dieses Gefühl von Eckel  ist unerträglich...Aber mit der richtigen Behandlung kommst du davon weg", erklärte ich es so wie ich es bei meiner Schwester mitbekommen habe.
"Hatt, H-hatt es bei deiner Schwester geholfen?", fragte er vorsichtig und schaute mich eindringlich an, als hoffe er Erlösung von seinen Qualen durch meine Worte.
Ich musste grinsen.
"Ja, sie ist verheiratet, hatt zwei Kinder, ihr geht es super...Aber sie hatt viel Kraft gebrauch um wieder neues Vertrauen zu bekommen. Ich denke du schaffst das, du musst nur an dich glauben", versuchte ich ihn ein wenig aufzuheitern.

"G-glaubst du?", fragte er unsicher und reibte sich müfe über die Augen.
"Vielleicht nicht gleich von Anfang an, aber mit der Zeit, wirst du es schaffen, da bin ich mir zu 100% sicher, denn was ich bis jetzt mitbekommen habe, bist du ein ziemlich starker Junge", sagte ich lächelnd und musterte ihn kurz.

"Tee ist fertig, hier Lixi!", sagte Jis und stellte drei Tassen vor uns ab.

"Ich lass euch jetzt allein und gebe Minho bescheid, dass wir ihn gefunden haben! Und Felix, ich meine das ernst...Ich glaube an dich und deine Stärke!"









>>Bad Feeling<<Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt