Januar bis Juni
In der Hektik und dem Stress des Alltags vergessen wir viel zu oft unseren Wert. Ignorieren unsere Seele, die sich nach Ruhe und Liebe sehnt.
Hier möchte ich ein Ort der Ruhe schaffen. Täglich kommen kleine Mutmacher, Anstupser, Mo...
Ob man gerade im Abitur steckt und die Noten eine Abwärtskurve zeigen. Oder man sich abrackert, doch die lang ersehnte Gehaltserhöhung sich nicht blicken lässt. Man fragt sich, warum man sich das antut.
Genauso ergeht es mir auch oft, wenn ich mich bemühe Gutes zu tun. Ich gebe mir Mühe, großzügig, freundlich und hilfsbereit zu sein. Aber nicht mal ein kleines Danke erreicht mich.
Dann denke ich mir, dass es sowieso für die Katz ist und ich es genauso gut lassen kann.
Da kann die Bibel Trost schenken.
Lasst uns also nicht müde werden, Gutes zu tun. Es wird eine Zeit kommen, in der wir eine reiche Ernte einbringen. Wir dürfen nur nicht vorher aufgeben! Galater 6:9
Reiche Ernte einbringen, was soll das bedeuten? Ich werde doch sicher kein Landwirt, um meine Ziele zu erreichen.
Kennst du den Spruch: „Man erntet, was man sät"? Kommt übrigens auch aus der Bibel. Genau darauf kommt es an. In dem Moment, wo du Gutes tust, für eine Klausur lernst oder alles im Job gibst, säst du. Noch kann man die Früchte nicht sehen, denn sie müssen ja noch wachsen. Und das dauert. Du hast keine Kontrolle über die Zeit, aber Gott hat es.
Also kannst du dir sicher sein, früher oder später wird sich deine harte Arbeit auszahlen.
Deine Pflanzen werden wachsen und blühen.
Lass dir Zeit.
Und vertraue. Vertraue darauf, dass es besser wird. Geb nicht auf. Denn alles ergibt Sinn.
Und nun wünsche ich dir Kraft und Gottes Segen für die Woche.
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