Der Anfang eines Abenteuers

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3 Jahre nach den Tod von Nick. Ich habe aufgegeben nach dem Buch zu suchen. Schließlich hat genau diese Sache meinem Freund das Leben gekostet. Ich frage mich immer noch, was wäre wenn...? Wären wir den Fremden nicht begegnet der uns in eine Falle lockte um uns dazu zubringen die Karte die wir schon längst hatten, auszuhändigen. Wäre Nick dann noch am Leben? Wäre ich dann noch am Leben?

Meine Familie hat mich verstoßen, nach dem diese erfuhren was mit Nick geschehen war. Jetzt lebe ich mit 22 Jahren in einem Haus am Rande eines Dorfes. Ich verdiene Geld mit einem Teilzeitjob in einer Bibliothek. Doch niemand kennt meine wahre Identität, denn jeder kennt die Familie Jones. Jeder kennt die Geschichten die im Netz kursieren. Einige der Geschichten sind wahr. Ich bin verwand mit einem geheimnisvollen Krieger. Dieser Krieger hat überall wo er nur konnte die Menschen beschützt und ging als Legende in die Geschichte ein. Doch nicht nur dass, er hat ein Schatz vor zweitausend Jahren in einer Kapelle versteckt, mit vielen tödlichen Fallen damit seine Verfolger den Schatz nicht bekommen, sondern nur seine Nachfahren. Jeder in unserer Familie hat ein Tattoo mit Kordinaten. Er zeichnete den Weg zum Schatz auf eine Pergamentrolle und ließ überall Hinweise zurück, die nur er kannte und seine Nachfahren. Diese Legende wurde viele Jahre weitergegeben, jeder suchte nach den Hinweisen und der Rolle, doch niemand fand sie. Meine Vorfahren steckten viel Geld in die Suche und wurden dafür verspottet und schlussendlich als Schwindler bezeichnet. Mit meiner Tasse Kaffee in der Hand blicke ich auf die Landschaft vor mir, meine Ruhe wird je unterbrochen als ein schwarzer Mercedes vor meinem Haus hält. Was will er denn hier? Ich stelle meine Tasse ab und gehe zur Haustür und öffne diese.

>>Ich habe dir doch schon gesagt ich suche nicht mehr nach dem Buch<< mein Cousin geht an mir vorbei in die Wohnung. Gerade als ich die Tür schließen will, kommt ein weiterer junger Mann herein. Dieser ist ganz in schwarz gekleidet. >>Wir sind hier, weil wir herausgefunden haben wo das Buch ist. Du hast noch etwas zu Ende zubringen<< dabei dreht sich Tim zu mir um und reicht mir einen Zettel mit Koordinaten. >>Wer ist er eigentlich, kannst du ihm vertrauen?<< flüstere ich in die Richtung meines Cousins. Tim sieht mich an, blickt kurz in die Richtung des jungen Mannes, der sich an die Wand gelehnt hat.

>>Cho hat mir mehr als einmal das Leben gerettet. Du kannst ihm vertrauen. Außerdem brauchen wir jemanden wie ihn, wenn wir das Buch finden wollen<< ich seufze hörbar aus und strecke dann meine Hand zu Cho aus >>Mein Name ist Tess<< er sieht kurz auf meine Hand und zögert, ehe er doch einschlägt. >>Cho<<.

>>Nachdem wir das also geklärt haben, was sollen diese Koordinaten? Wo führen sie hin?<< Tim kramt in seinen Rucksack rum und holt eine Karte heraus und zeigt dann auf eine Insel mitten im Indischen Ozean. >>Auf dieser Insel gibt es alte Ruinen und Katakomben. Cho war vor einem Monat dort um es auszukundschaften. Hier<< er reicht mir einen Umschlag, ich falte ihn auf , ein Bild kommt zum Vorschein aus dem Jahr 1989. Es zeigt ein Team aus 4 Archäologen. Eine der Personen sind mein Großvater und sein Sohn Alex mein Vater.

>>Dieses Bild fand ich in einer Schatulle bei meiner Mutter, hinten stehen Koordinaten. Wenn ich richtig liege, führen diese uns zum Buch. Tess wir sind so nah dran. Bitte, begleite uns<<. Wütend werfe ich das Bild auf den Tisch vor mir. >>Ich habe mir geschworen, nicht ein weiteres mal nach diesem Buch zu suchen. Nick ist erst gestorben, ich will nicht das noch jemand wegen einer Legende stirbt!<< Tränen fließen mir die Wange hinunter Tim nimmt mich in den Arm. >>Ich weiß, es ist schwer für dich. Doch Nick würde es wollen dass du die Suche ein weiteres Mal antrittst. Bitte überlege es dir<< nachdem Cho und Tim gegangen sind, stand ich einige Minuten wenn nicht sogar eine Stunde auf dem gleichen Punkt und starrte ins Leere, nicht in der Lage mich zu bewegen ließ ich die Worte von Tim noch einmal Revou passieren. Nick wollte das ich Beweise finde und jetzt hat sich etwas ergeben. Und ich kann nichts anderes tun, als zu erstarren.

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