Flucht

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>>Wach auf verdammt!<< nach wenigen Sekunden öffnet Cho seine Augen und blickt uns verwirrt an. >>Wieso bist du ohnmächtig geworden?<< Cho steht mit unserer Hilfe wieder auf beiden Beinen >>Ich bekam auf einmal starke Kopfschmerzen, dann wurde alles schwarz<< kurz starrt Cho auf einen Punkt, schüttelt sein Kopf und geht ohne ein weiteres Wort an uns vorbei. >>Geht es ihm wirklich gut?<< flüstere ich zu Tim, dieser zuckt nur die Schultern und klopft mir auf die Schulter um zu sagen das wir weiter sollten.

Bei den Rettungsbooten angekommen, die auf der linken Seite des Schiffes waren, machten wir uns heimlich daran eines ins Wasser zulassen.

>>Bereit?<< Tim und Cho nicken gleichzeitig und dann fällt auch gleich darauf das Boot ins Meer. Gerade noch rechtzeitig denn unsere Verfolger rennen uns entgegen. Wir springen ohne zu zögern ins Meer. Schüsse durchdringen die Oberfläche, geradeso kann ich mich ducken.

Auf dem Rettungsboot angekommen, blicken wir zurück zum Schiff. Unsere Verfolger schießen. Treffen uns aber durch die Entfernung nicht. >>Wir sind denen ein Schritt voraus<< Tim grinst und schaut aufs offene Meer. >>Cho<< ich blicke ihn an >>Woher wusstest du das mit meinem Vorfahren?<< ohne zu zögern holt er aus seinem Rucksack eine herausgerissene Seite hervor >>Das hier ist von einen der Männer als wir Tim retteten<<. Auf dem Zettel stand etwas, aber ich konnte es nicht lesen. Es ist eine Sprache die ich noch nie gesehen oder von der ich je gehört habe. >>Was ist das?<< Cho sieht auf den Zettel und streicht dann über die kaum noch lesbare Schrift.

>>Es ist eine Tagebuch Seite<< ich blicke Cho verwundert an >>Es geht um die Insel und um ein Grabmal. Es werden auch Fallen beschrieben. Unterzeichnet wurde es von deinem Vorfahren<< er gibt mir die Seite. Tatsächlich. Unten links ist eine Rose abgebildet, das Zeichen des Kriegers.

Ich wende mich an Tim der angestrengt versucht auf der Karte von dem ich ein Foto machte, zu sehen wo wir uns befinden. >>Wie sieht's aus?<< hake ich nach, Tim zeigt aufs Foto und dann streckt er den Zeigefinger aus und zeigt nach Westen. >>Wir müssen da lang<<. Nach ein oder zwei Stunden auf dem offenen Meer, erblicken wir eine riesige Insel.  

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