Ich erstarrte und blickte erschrocken auf Justins gerunzelter Stirn. Vermutlich hatte ich zu lange gestarrt ehe ich bemerkte, dass ich gegen meinen Spind gedrückt wurde und er mich mit seinen Händen gefangen hielt.
"Was läuft zwischen dir und Brody?" Ich musste einen komischen Ton von mir gegeben haben, sodass sein Kopf näher rückte und mir das etwas unangenehm war, zumal mein Herz in seiner Nähe aussetzte. Ich musste atmen, ich brauchte Luft. Schnell schlüpfte meine Zunge raus und fuhr über meine Lippen, während meine Handinnenfläche ihn an seine Brust wegdrückte. Ich bekam seine schnellen Herzrhythmus mit und musste Schmunzeln.
Verschmitzt grinste ich ihn an.
"Wieso willst du das wissen?"
"Weil es mir nicht gefällt" Ich hielt kurz inne, bevor sich mich ein Gefühl der Freude beflügelte und ich meine Arme um seinen Nacken warf. Etwas was aus Impuls entstand. Manchmal konnte ich mich schwer zurück halten. Die Willenskraft dazu wurde zurück gedrängt. Er roch umbeschreiblich gut und fühlte sich wie mein zu Hause an. Das war der Moment, wo mein Verstand sich entschloss ihn auf ewig an mich binden zu lassen. Das war aber auch der Moment, wo mein Herz brach, da er eher mit Kathy glücklicher wäre. Die Vernunft siegte und ich ließ ihn räuspernd wieder los."Schwacher Moment", nuschelte ich ihn an.
"Hää? Du machst überhaupt keinen Sinn! Ich kann einfach nicht aus dir Schlau werden", wurde Justin lauter.
"Zuerst", drückte er seinen Zeigefinger auf seinen Daumen.
"Rennst du mir hinterher und willst unbedingt eine Freundin sein okay...dann", hielt er mir den Zeigefinger entgegen.
"Setzt du dich hier..", er drückte diesen Finger an seine Schläfe.
".. fest. Und jetzt..".Justin seufzte lange aus ehe er etwas ruhiger wurde."Kriege ich dich nicht mehr aus meinem Kopf weg" Ich wollte ihn so gerne abküssen oder gar herum machen, doch leider ging das nicht. Also warf ich meine Haare zurück und überbrückte meine Nervosität mit einer Aussage, die von mir zu erwarten war.
"Tja, so bin ich halt"
"Adriana!" ermahnte er mich, wo ich nur mit den Achseln zuckte.
"Was?", keifte ich zurück.
"Hilft es dir, wenn ich sage, dass ständig an dich denken muss" Ich mied seine Augen. Er machte mich zu nervös. Ich musste einen kühlen Kopf bewahren."Adriana" Die sanfte Art, wie er meinen Namen gesagt hatte, ließ mich wieder aufblicken. Ich war zu schwach in seiner Anwesenheit. Ich folgte einfach meinen Gefühlen.
"Hm?"Er gab mir keine Antwort. Stattdessen bückte er sich vor und gab mir einen Kuss auf meiner Wange. Mein Wolf wollte kreischen. Ich wollte kreischen, doch blieb ich angewurzelt stehen. Zur gleichen Zeit bekam ich meinen lauten Herzschlag an meinen Ohren zu mit. Sie pochten so laut, dass ich nur ein paar Silben ausmachen konnte.
"Ich will dir ein Eis spendieren"
"Warte Mal.." warf ich theatralisch meine flache Hand auf meinen üppigen Busen und suchte gleichzeitg an Justin Halt."Du willst ein Date mit mir?", fragte ich nicht glaubend nach.
"Ich will Eis essen und mit dir abhängen"
"Omg.. omg.. ich glaube, ich muss mich übergeben" spuckte ich raus, ehe ich mich wieder auffing.
"Okay, du zahlst", zeigte ich mit meinen Zeigefinger auf ihn und duldete keine Wiederrede.
"Wer sonst?" schenkte Justin mir ein schiefes Lächeln, wo ich ihn nue anhimmeln konnte.Wer sonst? sagte es meine Kopfstimme nach.
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Grins nicht so. Du bist schon peinlich.PS: ich habe mich wieder in meinem Stil übertrofen..Also wenn das kein gutes Kapitel war, dann weiß ich auch nicht.
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Love me, Mate
FantasyWenn man Klischee in Bücher mochte, dann müsste man Adrianas Leben genauso lieben. Ihr ganzes Leben hatte sie von ihren Traummann geträumt. Braune Locken, gut gebaut, selbstbewusst und ein charmantes Lächeln. Stattdessen musste sie einem Jungen nac...