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Ich verstand das Drama gerade nicht. Ich verstand nicht einmal warum ich dabei sein musste? Es war doch zwischen Kathy und Justin. Welches Recht hatte ich mich da etwa einzumischen? Gar keines. Ich vertraute Kathy und mein Wolf himelte Justin an.

Aber es ließ mich weiter in Justin verlieben. Wie er dabei meine Hand unter dem Esstisch hielt und hin und wieder bei deren Gespräch zu mir blickte, dass ich mich nicht ausgestoßen fühlen sollte. Dabei dachte ich, ich hätte nicht auf so ein Art Persönlichkeit gestanden. Die Mondgöttin und mein Wolf wusste es einfach besser.
"Adriana bedeutet mir fiel" Ich drückte bei seiner Erklärung seine Hand.

"Das ist schön", wackelte Kathy mit ihren Augenbrauen zu mir hin. Ich mied es eine grimmige Miene zu ziehen oder gar meine Zunge zu zeigen. Eigentlich versuchte ich mich auf Justins Worte zu konzentrieren. Er gestand gerade etwas, was mein Herz erwärmen ließ bzw. worauf ich die ganze Zeit gearbeitet hatte.

"Ich will mich bei dir und Adriana entschuldigen, Kathy. Ich hätte dich nicht im Glauben lassen sollen, ich hätte Interesse, wenn ich eigentlich Adriana wollte. Und zu dir.." Er wandt sich in seinem Stuhl um mich direkt anzustarren, dabei zog er meine Hand, die er in seiner Hand hielt, zu seinen Lippen um auf der Handoberfläche zu küssen. Ich glaube, ich träumte.

".. du verdienst mehr als das was ich bieten kann und doch hoffe ich dich meine Freundin nennen zu können. Also frage ich dich hier vor deiner Freundin ob du meine Freundin sein willst? Also offiziell." Meine Lippen teilten sich. Ich konnte kein Ton von mir geben. Umso mehr überraschte mich Kathys Reaktion, die seinen Mund hielt und man noch das Echo ihres lauten Lufteinzugs hörte.
"Ich war deswegen sogar bei Brody, um mir ein Tipp zu holen", versuchte er seine Nervösität mit Erklärungen zu überbrücken.

"So nebenbei", richtete er es Kathy aus.
"Er steht auf dich"
"Leider", kommentierte es Kathy oben drauf. Und ich starrte noch immer wie angewurzelt auf mein Mate, der gerade mich fragte ob ich seine Freundin sein wollte. Natürlich wollte ich das. Auch wenn meine Reaktion etwas verspäter kam, erwiederte er meine Umarmung.

"Ja", flüsterte ich an seinem Hals und hinterließ dabei einen leichten Kuss.
"Ich will deine Freundin sein. Ich will, dass du mein Freund bist", nickte ich noch heftig dazu, um es zu verdeutlichen. Vielleicht übertrieb ich etwas doch, als er über meine Lippen fiel, war mir alles relativ.

Kathys Kichern, das Läuten der Schulgklocke, die lauten Stimmen un uns, die neidischen Blicke. Ich hatte alles ausgeblendet und fühlte nur meinen Freund. Endlich!

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 24 ⏰

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