✧˚ · . 𝟎𝟏𝟓. 𝐭𝐡𝐞 𝐛𝐢𝐭𝐭𝐞𝐫 𝐛𝐢𝐫𝐭𝐡

426 37 41
                                    

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

BEDAUERLICHERWEISE BLIEB DAS ERSEHNTE WIEDERSEHEN AUS, das ihnen gebührt hätte

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

BEDAUERLICHERWEISE BLIEB DAS ERSEHNTE WIEDERSEHEN AUS, das ihnen gebührt hätte. Janaerys erhob sich in die Lüfte, begleitet von ihrem treuen Drachen, und durchstreifte die Himmel über Stunden hinweg. Wie so oft war ihr Bestreben, verborgene Höhlen und geheime Orte zu erkunden, in der Hoffnung, auf einen der drei Wilden zu stoßen, damit ihre geliebte Base und Stiefschwester Rhaena endlich die Möglichkeit erlangte, selbst eine Reiterin zu werden.

Stattdessen hallten Schreie durch die Gänge und Treppenhäuser des Meeresdrachenturms, gellten aus den Gemächern der Prinzessin, wo Rhaenyra Targaryen qualvoll in den Wehen lag. Das Kind hätte eigentlich erst in einem Mond zur Welt kommen sollen, doch die Nachrichten aus Königsmund die von Prinzessin Rhaenys überbracht worden hatten schwarzen Zorn in der Prinzessin geweckt, und ihre Wut schien die Geburt beschleunigt zu haben, als wäre das Kind in ihr ebenfalls wütend und kämpfe darum, auf die Welt zu kommen.

Die Prinzessin brüllte Flüche ohne Unterlass, während sie in den Wehen lag, und rief den Zorn der Götter auf ihre Halbbrüder und deren Mutter, die Königin herab. In allen Einzelheit schilderte sie die Qualen, die sie ihnen bereiten würde, ehe sie ihnen erlauben würde zu sterben. Auch das Kind in ihrem Leib verfluchte sie, berichtete Pilz. „Raus mit dir!", schrie sie und zerkratzte sich den geschwollenen Bauch, während Maester Gerardys und ihre Hebammen verzweifelt versuchten sie zurückzuhalten. „Ungeheuer, Ungeheuer, raus mit dir, raus mit dir, RAUS MIT DIR!"

Während die Wehen die Prinzessin heimsuchten, versuchte ihre Lieblingshofdame, Lady Elinda Massie, vergeblich, sie zu beruhigen. Doch Rhaenyra war in einem Zustand unermesslicher Trauer und Hysterie gefangen. Immer wieder rief sie den Namen ihrer Tochter aus und flehte verzweifelt nach ihrer Anwesenheit. „Naerys! Wo ist meine Tochter? Bringt sie zu mir, ich brauche sie an meiner Seite! JEMAND SOLL SIE ZU MIR BRINGEN, VERDAMMT NOCHMAL!", kreischte sie unaufhörlich, ihre Stimme erhoben über das Gebrüll der Schmerzen hinaus, gefüllt mit einem Schwall unaussprechlichen Leids.

Prinzessin Rhaenys fand Rhaenyra's Kinder zufällig an derselben Stelle, an der sie ihre Tochter an diesem Tag zuletzt vor Sonnenaufgang verlassen hatte. Jace und Luke übten ihre Schwertkünste unter der Aufsicht der Wachen, während Janaerys von ihrem Drachenritt zurückkehrte. Sie alle wurden von ihr direkt zu ihrer Mutter gebracht.

𝐊𝐈𝐍𝐆 𝐎𝐅 𝐌𝐘 𝐇𝐄𝐀𝐑𝐓, cregan starkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt