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[TW: × dark/horror AU × violence]
[ratet den character ~]
______________________2049
Das Zeitalter der Apokalypse hat vor einigen Jahren begonnen. So manche Prophezeiungen aus religösen Schriften waren wahr geworden.
Die Geschichten um Himmel und Hölle waren nicht nur Märchen. Es waren nicht nur Mythen aus alten, verstaubten Büchern. Alles war Realität.Auch Engel und Dämonen existierten.
Diese Wesen verhielten sich jedoch anders als es sich die Menschheit erhofft hatte. Nichts war annähernd so, wie man es in Hollywood oder Büchern zusammenfantasiert hatte.
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.Die Deckenbeleuchtung in unserem heruntergekommenen Bürogebäude flackerte.
Als ich mich umsah, blickte ich wie so oft in die verunsicherten Gesichter meiner Kollegen.
Das Tippen auf den Tastaturen war kurzzeitig verstummt. Es herrschte eisige Stille im Großraum-Büro des Logistik-Unternehmens.
Viele von ihnen hatten die Ereignisse der letzten zehn Jahre immer noch nicht verarbeitet. Besonders die etwas ältere Generation war immer noch stark traumatisiert.Wie sollte man es auch verarbeiten wenn sich vom einen auf den anderen Tag der Himmel rot verfärbte und fremdartige Wesen die Menschheit plötzlich unterwanderten?
Ein Krieg um die Seelen der Lebenden.
Geführt von bizarr entstellten Dämonen und Engeln.
Engel. Sie waren ganz anders als in den Geschichten von religiösen Schriften...Damals als Zerstörung ihren Lauf genommen hatte, war das Stromnetz regelmäßig über Tage hinweg zusammengebrochen. Die Versorgung der Zivil-Bevölkerung war das größte Problem gewesen. Man war pessimistisch gewesen.
Nun, Jahre später, hatte sich das Leben im apokalyptischen Zeitalter eingependelt. Wir mussten alle damit klarkommen und uns mit dem Spiel um unsere Seelen arrangieren. Hätte die Menschheit sich nicht an dieses Leben gewöhnt, so wären wir alle tot.
Wir waren alle auf Gedeih und Verderb der Anpassungsfähigkeit unterworfen worden.Wir mussten uns gegen Dämonen verteidigen und uns gegen die Bevormundung von Engeln wehren.
Ich kannte es nicht anders. Ich war gerade mal 11 Jahre alt gewesen als sich die Welt verändert hatte.
Ich hatte in meiner ganzen Teenager-Zeit gelernt und mich längst mit allem abgefunden. Auch eine Form mit dem Schrecken umzugehen. Vielleicht war auch ich traumatisiert. Aber ich hatte mich, wie viele Kinder, einfach in die Situation einleben müssen.Aber besonders Leute die damals fest im Leben gestanden hatten, hatten immer noch schwer mit den Traumata zu kämpfen.
Es tat mir wahnsinnig leid das zu sehen.
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JJKo̶n̶e̶s̶h̶o̶t̶s̶ [volume2]
FanficNeue oneshot-Kapitel aus dem JJK-Universum! Wer das andere Buch kennt, brauch hierfür keine weiteren Erklärungen.