Kapitel neun

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Stina POV:

Ich stürmte aus der Küche und kletterte über die Couch.
„Mädels, das alles war eine....Lüge. Eine fucking Wette!!!!", sagte ich. Luna und Julia schauten mich verdutzt an und gingen dann in die Küche, um sich das nochmal genauer anzuhören.

Ich allerdings rannte mit Wuttränen in den Augen in Linus' Zimmer.
Dort nutzte ich meine Kräfte, um vor Wut dieses gräßliche Bild abzufackeln. „Endlich muss ich nicht mehr dieses Grinsen zwischen den vielen Frauen beobachten!“, schrie ich und spürte wenig später einen warmen Flügel auf meiner Schulter.

Ich ließ mich auf's Bett fallen und erschuf zur Sicherheit einen Türrahmen aus Feuer bei der Zimmertür.
Ich schluchzte.
Mylana strich mir beruhigend mit dem Flügel über meinen Arm und legte ihren Kopf auf meine Schulter.
„Das alles, die Gefühle, die Küsse, die Komplimente, das Kuscheln. Das alles war nur .... gespielt?!“, fragte ich Mylana unter Tränen.
Bestimmt nicht. Vielleicht wurde es doch ernst und es ist keine Wette mehr?, versuchte Mylana, mich auf zu heitern.

Plötzlich öffnete sich ein Portal und Suna stand mitten im Zimmer.
„Was willst du?!“, zischte ich mit roten Augen. All meine Trauer war verflogen und verspürte nur noch pure Wut.
„W-weißt du, wo Emily ist?“, fragte Suna vorsichtig.
Hatte er etwa Angst vor mir?

„Nein, weiß ich nicht. Und selbst wenn, warum sollte ich es dir sagen? Du hast es selbst verbockt, also bügel es auch selbst wieder glatt!“, das Ende des Satzes schrie ich und Suna verschwand schnell.
Doch bevor er das tun konnte, sperrte ich ihn in eine Feuerblase ein.
„Ach, und noch was: Wehe Linus lässt sich hier einmal blicken! Dann fackel' ich ihm den Bommel an seinem Po ab!", zischte ich.
Suna nickte und ich schnippste. Die Feuerblase löste sich auf und Suna eilte durch das Portal.

Ich schmiss mich aufs Bett und versteckte mein Gesicht in meinem Kissen.

Osterhase & StinaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt