Kapitel zehn <3

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Linus(Osterhase) PoV:

Hehem!, hörte ich ein Räuspern hinter mir.
„Ja, Mylana? Kann ich zu ihr? Sie...trösten? Ihr die Wahrheit sagen?", fragte ich.
Du hast gerade ihr ganzes Vertrauen zu dir gebrochen und denkst, das geht durch eine Entschuldigung weg?, sagte Mylana. Ihre Stimme war ruhig, hatte jedoch einen schneidenden Ton.

Sie hob bedrohlich die Flügel, stieß ein Glas von der Theke und sagte: Das ist Stina's Vertrauen zu dir. Jetzt sag Entschuldigung!

„'Tschuldigung! Es ist ernst geworden. Echt keine Werte mehr!", sagte ich mit zitternder Stimme.
Siehst du, was diese Entschuldigung ändert?, sagte Mylana.
Ich nickte. Die Entschuldigung änderte rein nichts.
Ich musste mich also langsam Herantasten, sonst würde ich mich schneiden.
Plötzlich legte sich in meinem Kopf ein Schalter um.
„Was ist ihre Lieblings Schokolade?", fragte ich.
Zartbitter., erwiderte Mylana stumpf.
Schnell eilte ich vor die Zimmertür und zauberte Zartbitter Schokolade her.

Plötzlich stand Suna neben mir.
Warte, er zitterte.
„L-Linus, geh da nicht rein! Sie ist nicht mehr zu bändigen! Sie hat mir gesagt, dass sie dir den Bommel an deinem Po abfackelt, wenn du dich einmal in dem Zimmer erscheinst!", sagte Suna.
„Ach Suna, toller Streich. Es ist mein Zimmer und ich kann sie bändigen.", sagte ich schmunzelnd und drückte damit die Klinke runter.
„Hallo mein Pri-"
„HALT DIE KLAPPE UND VERSCHWINDE!", schrie Stina mir entgegen, als ich das Zimmer betrat.
Mein Kopf flog herum und ich sah das in Fetzen hängende Bild.
Mylana breitete auf der Fensterbank sitzend, bedrohlich die Flügel aus.

Ich schaute Stina geschockt an und schrie auf. Ihre Augen waren ROT!

„Ich sagte: verschwinde

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„Ich sagte: verschwinde...", zischte Stina und ich legte die Schokolade auf das Fußende des Bettes, bevor ich aus dem Zimmer stürmte.
„Ich hab doch gesagt: Geh da nicht rein!", sagte Sandmann und ich schaute ihn an.
„Lass uns auf den Balkon gehen, ich will mit dir über die Wette und die Mädels reden.", sagte ich.
Suna nickte und wir gingen auf den Balkon.

Stina PoV:

Scheiße Mann. Das lief gar nicht gut! Ich muss hier raus!
Meine Augen waren immernoch rot, da ich total sauer auf Linus war.
Ich stieg aus dem Fenster und stand am Abgrund der Klippe.
Ich atmete durch, schloss die Augen und trat einen Schritt nach vorne.

Ich.....fiel nicht runter?

Ich schaute unter mich und sah unter meinem Fuß einen roten Schimmer. Der Schimmer war lauwarm.
„Mylana, wo kommt das her?“
Das ist deine Magie, meine Liebe., sagte Mylana ruhig.

Ich lief also über die Palmen und am Strand stieg ich wie eine Treppe hinunter.
„Mylana, weißt du, wo die Mädels sind?“
Julia sollte im Wald sein. Ich spüre ihre Aura in der Nähe von uns., sagte Mylana.
Ich nickte ihr lächelnd zu, doch kniete mich in den nassen Sand.
Das Meer kam an meine Knie undicht schloss die Augen.
Mylana legte wie immer einen Flügel im mich und wieder spürte ich Tränen.
„Warum diese Wette? Und wo sind meine Mäuse? Ich will einfach nur zu ihnen...“, schluchzte ich und stützte mein Gesicht in meinen Händen ab.

Osterhase & StinaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt