Kapitel 68

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Sofort schaute ich nach dem geschrieenen Satz nach hinten.
Ich konnte nicht mal richtig erkennen wer es war als ich schon das nächste hörte.

„Sparagmos!" Ich hörte nur wie irgendwas abgefeuerte wurde und wie mich Hisoka weg zerrte.

Hayatos Sicht:

Ich versuchte durch die Wolkensicht hindurch zu schauen um irgendwas zu erkennen.

Der Rauch verschwand und man konnte den restliches Geruch meiner Waffe riechen. Ich konnte niemanden erkennen, ob ich sie wohl getroffen habe? Das würde doch dieser Clown nie zulassen. Mit einem Blitzschlag sah ich zu Scorbion, drei Karten steckten im Mechanismus fest und zerstörten dadurch meine Angriffsmöglichkeiten mit ihm.

Der rothaarige sprang vom Dach und hatte Mei im Arm, er setzte sie ab und sah mich an. Sieht so Aus als hätte ich sie getroffen aber sie war nicht bewusstlos, erstaunlich.

„Was eine traurige Waffe du hast, sie enthält weder Potential noch ist sie irgendwie interessant" sagte er.

Tsk. „Dein Interesse ist doch nur auf Potential gelegt, was machst du denn mit ihr wenn sie kein Potential mehr haben sollte?"

„Das wird nie passieren" sprach er sogleich und sie sah zu ihm auf.

„Ich habe dich gewarnt das du nicht in ihre Nähe kommen sollst! Was willst du von ihr du perverses Schwein! Ich konnte dich von Anfang an n-„

Ich konnte meinen Satz nicht einmal beenden weil ich von irgendetwas gegen die Wand geworfen wurde, der Beton brach zusammen und ich flog in das Nachbarshaus. Mein Equipment wurde dabei noch mehr beschädigt. Doch darauf konzentrierte ich mich gerade nicht sondern auf die Mordlust die er ausstrahlte. „Ich hatte schon ewig das Verlangen dich zu töten" sagte er mit einem Lachen.

„Dir scheint mein Darling wohl nicht so doll auf den Herzen zu liegen wenn du sie so zerfetzt"

„Ich habe das bewusst getan weil ich wusste das sie ausgewaschen wäre-„ meinte ich währenddessen ich versuchte aus den Bruchstücken hervor zu krabbeln. „Aber da ein gewisser jemand sie wie ein Tier an sich riss wurde ihr wertvoller Körper beschmutzt, es ist also deine eigene Schuld Hisoka."

Ich bereitete mich darauf vor sparagmos wieder abzuschießen aber ich werde diesmal, in Gift eingetunkte, Nägel mit verwenden. Er verschwand vor mir, ich konnte mir schon ausmalen das er hinter mir erscheinen wird, ich nutzte die Chance und zerstörte den Mechanismus an Scorbion mehr, ich bräuchte eine Ewigkeit um dies wieder zu bauen, jedoch könnte ich Scorbion wieder kontrollieren, der Nachteil ist das ich einige Elektroschocks abbekommen würde. Wie erwartet erschien er hinter mir und ich konnte ihn mit Scorbion streifen. Wir beide waren verletzt. Kurz bevor ich zu meinem eigentlichen Angriff übergehen konnte spürte ich ein Erdbeben unter meinen Füßen und flog zu Boden, das gleiche passierte auch dem Clown aber er war noch schnell genug sich abzufangen. Als ich nach vorn sah konnte ich mei todeswütend erblicken. Sie hatte ein Loch in den Boden geschlagen. „Wir gehen heim. Jetzt sofort. Und ihr beide lasst euch gefälligst in Ruhe. Wie Kinder benehmt ihr euch"

Man könnte meinen das wir gerade jemanden umgebracht haben, so wütend war sie.

Sie warf Hisoka einen letzten Blick zu, und dieser Blick sah entschuldigend aus bevor sie mich am Arm packte und mit sich schliff. Nach einer Weile riss ich mich von ihr los.

Meis Sicht:

Er riss sich von mir los und blieb stehen, ich nutzte die Chance und gab ihm eine heftige Nackenschelle, es war gut das er heute keinen Helm trug. Er sah zu mir auf.

„Warum musst du dich in alles einmischen! Ich bin kein kleines Kind mehr, hast du wirklich zu viel Langeweile in deinem Leben?! Trainier lieber etwas als mir dauernd hinterher zu spionieren!"

Er sagte zuerst nichts, wahrscheinlich weil er den Schlag erstmal verkraften musste.

„Du hältst dich immer noch zurück, wie erbärmlich"

Was? Ich tat so als würde ich sein Gelaber ignorieren, innerlich glühte ich aber vor Wut. Dieser...

„Wissen Kiyoko und die anderen eigentlich das du was mit Hisoka am laufen hast?" fragte er aus dem nichts, was mich wie ein schlag traf.

„Ich habe nichts mit Hisoka. Und wenn ich es hätte würde es denen nichts angehen, Arbeit und Privatleben sind unterschiedliche Kategorien. Außerdem..-„

Ich sah zu ihm. „Ich sehe genau wie du Kiyoko anschaust, wie ein Löwe das auf den perfekten Moment wartet sein Opfer anzugreifen. Du bist eher der jenige der was von jemanden will, oder nicht?" Ich grinste ihn sarkastisch an.

Er sah mich nur emotionslos an und ging an mir vorbei Richtung Hotel.

💭Wusste ich es doch..💭

Im Hotel angekommen stampfte ich in das Zimmer von Kiyoko aber würdigte Hayato keines Blickes. Ich knallte die Tür auf und warf ihr ein Brief hin bevor ich sie mit einen genervten Block ansah. „Könntest du unserem ach so teurem
Freund-„ Dabei schaue ich direkt Hayato an. „Mal bitte erläutern was die Wörter ‚Halt dich aus meine Angelegenheiten raus' bedeuten? Oh und halte ihn auch bitte an der Leine, du scheinst aus komischen Gründen die einzige zu sein auf den er einigermaßen hört."

Sie merkte meine Angespanntheit und schnaupte. „Mei ich bin nicht der Babysitter, wenn ihr ein Problem habt kannst du ihn nicht einfach mir geben"

„Sie kann womöglich nicht verstehen das ich mich um sie sorge" mischt sich Hayato monoton in unser Gespräch und ich muss auflachen. „Du? Sorgen? Hah! Das hätte ich mir vielleicht bei Marc vorstellen können aber nicht von diesem Monster vor mir."

Mit dem Satz ging ich auch wieder aus dem Raum, weil ich einfach nicht die Energie hatte zu diskutieren.
Ich lief mit schweren Schritten in das Zimmer meinerseits. Ich griff nach einem Handtuch und anderen Klamotten bevor ich in das Bad verschwand.

Unter der Dusche machte ich das Wasser an und versuchte mich zu entspannen. Als ich mir später die Haare waschen wollte viel mir auf dass das Shampoo alle war. „Huch, Mensch wie viel Shampoo brauch ich denn bitte für meine Haare?"

„Ich hab dir extra neues mitgebracht"
Ich sah eine Hand die mir das Shampoo reichte . „Oh danke"

Ich bedankte mich ohne das mir überhaupt klar war das eine Person im Badezimmer war. Ich brauchte einige Sekunden um die Information zu verarbeiten und aufschrie. Ich riss den Vorhang zur Seite, bedeckte die wichtigsten Stellen und sah nach wer mir das Shampoo reichte.

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Das war's
Hoffe euch hat das Kapitel gefallen

Byeeeeeee

His crazy Love (HisokaxReader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt