Kapitel 1Die Sonne war schon fast unter gegangen, als ich am Strand entlang lief. Es war für diesen Frühling schon sehr warm und ich trug nur eine lockere Jogging Hose und meinen lieblings Sweater. Alles in naja sehr dezenten Schwarz. Ich trug allgemein ehrlich unauffällig Kleidung.
Seit Ich vor 4 Jahren zu meiner Tante zog hatte ich mich nicht wirklich verändert. Ich war immer noch die gleiche, zurückgezogen, nachdenklich was ich im Leben anfangen will, lieber für mich Person.
Daher hatte ich in den letzten Jahren auch nicht viele neue Freunde dazu gewonnen. Sagen wir mal so Ich gehörte nicht zu denen, die in der Schule oder sonst wo aufgefallen wären. Ich meine ich bin ca. 165 cm groß und habe grüne Augen, langes hell braunes Haar und einen sehr proportionalen Körper, also sehr nett anzusehen.
Dennoch weil ich ehr zurückgezogen und schüchtern bin, ist es leider so.Ich liebe diesen Strand. Er ist sozusagen direkt vor meiner Haustür. Meine Tante Jaen hatte ein kleines Haus nahe am Strand. Ich kann von meinem Zimmer direkt das Meer sehen. Daher liegt es nahe das ich auch sehr oft hier bin.
Die kühle see Luft einzuatmen ist wohl das schönste. Das rauschen des Meeres und der weiche Sand. Ich schiebe mir meine Air pods in die Ohren und drücke auf Play. Rivers of Flor von Yiruma ertönt und ich stelle auf volle Lautstärke. Ich liebe es Piano zuhören, es beruhigt und beflügelt mich zu gleich, besonders an Tagen wie diesen.
Ich vermisste meine Eltern sehr.....Sie sind auch der Grund warum ich hier bin, bei meiner Tante Jaen.
Vor 4 Jahren Hatten wir einen schweren Auto Unfall. Meine Eltern waren sofort Tod. Ich war 3 Wochen im Koma. Es war schrecklich für mich nach dem ich erwachte und festgestellte das nur ich überlebt habe. Da die Beerdigung schon war und ich vom Krankenhaus direkt in ein anderes Land ziehen musste, war das mehr als Traumatisch.
Daher brauchte ich das einfach. Der Strand, das Meer, meine Musik, allein sein...
Ist da etwa Licht? Ich nahm meine hörer herraus. Dann schaute gerade vom Meer Richtung dem alten Castle. Es ist eine alte Burg. Sie gehört zu der Stadt in der ich lebe. Sie ist alt, sehr alt und naja meines Erachtens nicht bewohnt, oder bewohnbar.
Doch da ist Licht. Ich laufe in dir Richtung der Burg weiter. Ich bin nur etwa 100 Meter davon entfernt, als ich eine Stimme höre... Nein zwei Stimmen. Die eine klingt nach einem älteren Mann und die andere nach einem jungen in meinem Alter. Sie streiten sich....ich glaube es geht um...Umzug. Schule , du gewöhnt dich schon dran...!Dann ein lautes knallen, ich glaube das war eine schwere Tür.
Ich bleibe stehe. Ein Junge stürmt aus der Burg direkt auf mich zu. Er schaut nach unten und läuft direkt auf mich zu. Nein scheiße. Bitte nicht. Ich hoffe er bemerkt mich nicht. Gerade als ich mich umdrehen will um schnell in die andere Richtung zu gehen hebt er seinen Kopf und sieht mich erschrocken an.
Seine Augen sind Pech schwarz er trägt eine , für meines Erachtens zu enge schwarze Hose, ein tank- top ebenfalls in schwarz und einen langen Leder Mantel mit kaputze. OMG aus welcher Zeit ist der denn bitte, denke ich mir und dreh mich schnell um um zu gehen.
"Bleib stehen!", sagt er in einem bestimmenden ton. Ich bleibe vor schreck stehen, drehe mich aber nicht um. "Belauschst du gern andere?", fragte er mich im selben Ton. Ich antworte ohne mich unzudrehen:"Nun es war sehr laut und kaum zu überhören."Dann brachte ich mich langsam in Bewegung um schnell aus dieser Situation zu kommen.
Er rief erneut:" Bleib sofort stehen!Bleib stehen!"Mit eine Geschwindigkeit die mir sehr ungewöhnlich vorkam stand er plötzlich vor mir."Ich sagte Bleib stehen!", sagte er jetzt etwas ruhiger. Er war mindestens 2 Köpfe größer als ich, also etwas einschüchternt.

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|Das Böse Kann Auch Gut Sein|
FantasíaDas ich mich mal verlieben würde, wer hätte das gedacht. Ich die lieber immer unsichtbar für alle sein will. Ich die seit sie vor Jahren ihre Familie verlor und sich selbst auch irgendwie. Ich die sich selbst nicht leiden konnte. Aber aus irgendeine...