Xavier hatte die ganze Nacht über die Begehung ihres Traumes nachgedacht. Bis heute war es ihm ja noch nicht wirklich gelungen in einen ihrer Träume zu gelangen. Doch als er die Angst in ihrer Stimme hörte, war es so leicht durch den Nebel zu dringen, so als ob sie ihn unterbewusst rief. Er wurde förmlich von ihr angezogen wie ein Magnet.
Er war tatsächlich einem gefallenen begegnet. Sein Vater erzählte ihm immer Geschichten über sie. Das sie die sanftesten Wesen seien und voller Licht. Außer sie trafen auf Nephilim.
Den die hasste sie abgrundtief. Sie sagen das sie ausgeburten der Hölle sein, so wie wir Dämonen. Doch mein Vater sagte mir, daß sie aus Eifersucht die Nephilim jagen und töten. Denn sie wissen das Gott sie mehr lieben würde als die Engel.
Denn sie sind halb Mensch, Gottes liebste Schöpfung. Dieser war sehr stark. Doch in Träume sind Dämonen stärker. Zum Glück war ich rechtzeitig da um sie zu beschützen....
Ich kann es nicht beschreiben....mein ganzer Körper verlangt nach ihr...Sie zu beschützen...Sie zu.... ich kann es selbst nicht verstehen. Ich habe mich vom erste moment an zu ihr hingezogen gefühlt ich wusste nur nicht warum. Mein Vater erzählte mir mal das Dämonen sich nur einmal binden und das bis zum Tod. Es passiert unvorhergesehen nicht wie bei Menschen. Es ist so ein Gefühl als könne man ohne die Person nicht atmen, als fehle etwas.
Ja auch Dämonen können lieben. Wir haben auch ein Herz und eine Seele. Nur wir suchen es uns nicht aus, es passiert einfach und es ist nicht rückgängig zu machen.Aber ich hätte es nie für möglich gehalten das das stimmt. Es fühlt sich so an als gäbe es keine andere Aufgabe mehr in meinem Leben.
Kein Sinn....es ist nicht zu beschreiben. Ich muss so schnell wie möglich zu ihr. Ich muss sie zu meinem Vater bringen. Ihr alles erklären. Sie muss weg von hier...ich muss sie beschützen.
Doch zuerst muss ich meinem Vater bescheid geben. Er wird wissen was zu tun ist.
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Sie lag einfach den halben Tag im Bett. 12:15 Uhr. Am Morgen kam ihre Tante ins Zimmer und fragte ob sie krank sei. Ja sie log tatsächlich, weil sie sich einerseits wirklich nicht wohlfühlen und auch weil sie ihm auf keinen fall begegnen wollte.
Klar es war nur ein Traum....glaube ich...aber nein ihr war es zunächst unangenehm ihm zu begegnen. Der Traum war horror pur, aber der Kuss auf ihre Stirn war....
Sie schlug sich das Kissen auf ihr Gesicht und schrie hinein so laut sie konnte. Da klingelte es. Ihr Handy. Wieder einmal. Clara hatte seit dem Morgen schon mindestens 15 Mal angerufen und unzählige Nachrichten geschrieben.
Auch Max hatte ihr auf die Mailbox gesprochen. Aber sie hatte nicht einmal geantwortet...Sie wüsste nicht wirklich was sie sagen sollte. Und noch mehr Lügen wollte sie auch nicht.
Es klopfte an der Tür. " Zoey? Liebes, da ist ein junger Mann für dich an der Tür. Er heißt Xavier und wollte dich besuchen. ", sagte Tante Jean durch die geschlossene Tür.
Zoey sprang vor schreck auf und lief nervös im Zimmer auf und ab." Ähmmm. Sag ihm ich bin krank und wir sehen uns in der Uni.", sagte sie etwas zu schnell. E kam ein kurzes ok und zoey lief zur Tür um zu lauschen ob ihre Tante es ihm so weiter gab wie sie es sich wünschte.
Als sie die Unterhaltung fertig mir angehört hatte ließ sie sich erleichtert auf ihr Bett zurück fallen. > Du bist nicht wirklich Krank oder?< erklang eine etwas besorgte Männliche Stimme in ihrem Kopf.
Sie erschrak so sehr das sie vom Bett viel. > Ich meine, geht es dir gut? < und wieder diese Stimme. "Was?Wer ist da? Wo bist du?", sagte sie aufgeregt und durchsuchte ihr Zimmer in der Hoffnung jemand spiele ihr einen streich.
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|Das Böse Kann Auch Gut Sein|
FantasíaDas ich mich mal verlieben würde, wer hätte das gedacht. Ich die lieber immer unsichtbar für alle sein will. Ich die seit sie vor Jahren ihre Familie verlor und sich selbst auch irgendwie. Ich die sich selbst nicht leiden konnte. Aber aus irgendeine...