True Love

Ich liebe dich

"Silena!"
Kläuse stimme drang wie durch Watte zu Silena durch.
Sie sah wie sich eine Gestalt über sie beugte.
Ein schluchzen durchdrang den hohen Ton in ihrem Kopf.
"Oh nein nein nein....Selina, was machst du nur..." "Clarisse..." krächzte das Mädchen das ihre freundin nun in dessen Schoß gezogen hatte.
"Sei still!" brachte Clarisse unter Tränen Hervor.
"Alles wird wieder Gut, wir brauchen nur Will, jemanden von der Apollo Hütte."
"Wo ist Luke?" Krächzte die nun aus verschiedenen Wunden blutende Schönheit.
"Scheiß auf Luke!" Wimmerte ihre Freundin.
"Nein...Ich..."
"Sie still!" Fuhr sie Clarisse an.
"Ich...Ich war es ich...."
"Nein nein.... Sag das nicht!" Wimmerte die sonst so taffe Tochter des Ares doch sie wusste das Silena nicht log.
"Warum? Er...er hat Beckendorf getötet... und..."
"Ich liebe ihn....liebte..." sie hustete. Blut überall.
"Bitte rede nicht..." wimmerte die andere mit zitternder Stimme.
Ihr war etwas eingefallen und sie johlte ambrosia aus ihrer Tasche.
"Bitte nimm" flehte sie die dunkelhaarige an.
Doch die verlohe das Bewusstsein.

Sie erwachte und war wieder 13.
Ein kleines Mädchen in der Hütte einer Mutter die sie nicht kannte und voll von Schwestern die etwas von ihr verlangten womit sie sich nicht wohlfühlte.
Doch Luke stand zu ihr.
Er hatte mit ihr trainiert.
"Hey...sonst kannst du ihnen sagen du hast mich in dich verliebt gemacht. Wir sind doch Freunde!"
Sie wurde Rot. Wenn Luke nur wüsste das sie sich wünschte sie könnte genau das. Die Wahrheit war nächmlich, dass sie sich wünschte er würde sich in sie verlieben doch er hatte nur Augen für Thalia, beziehungsweise dieser verdanmten Fichte.
Und sie wusste das sie nicht gegen das ankam. Dafür war sie nicht stark genug.
Sie wollte außerdem etwas echtes. Sie hatte kein Interesse ihn danach fallen zu lassen. Sie wollte ihn einfach nur ihn. Und sie wollte ihn immernoch als er ihr von seiner Idee für eine bessere Welt erzählte. Doch die Wahrheit war sie hätte alles von ihm gut gefunden.
Und so verletzte es sie auch umso mehr als er verschwand. Er hatte diesen Jackson Jungen mitnehmen wollen, aber nicht sie. Sie war inzwischen älter, fast 15 und hüttenälteste der Aphrodite Hütte, ihm beinahe ebenbürtig im Kampf und er hatte sie einfach vergessen.

Im nächsten Jahr lernte sie Beckendorf kennen. Oh wie sie es hasste wenn alle ihn beim nachnahmen nannten aber dafür liebte es wie vertraut dafür sein Name sich in ihrem Mund anfühlte. Es war wie eine kleine Liebeserklärung jedes Mal. Er war ihr erstes Mal und er lag ihr nun endlich zu Füßen. Und sie liebte ihn auch. Sehr sogar. Sie stellten sich eine gemeinsame Zukunft vor.
Doch sie wusste immer des sie einander nicht für immer bestimmt waren. Vielleicht eine Vorahnung, vielleicht Misstrauen das ihre erste Liebe zurückgelassen hatte und vielleicht eine Gabe ihrer Mutter. Was es war ist egal doch nicht egal waren die Stunden die sie verbrachten und die Stunden die sie alleine weinend verbrachte nachdem er ihr genommen wurde. Nur 2 Jahre hatten sie gehabt, wenn überhaupt. Und wieder von Luke. Ihre gute ihre wahre Liebe war ihr genommen worden. Der Mann der ihr versprochen hatte sie zu heiraten sobald der Krieg aus sei.
Sie erinnerte sich an die Stunden am Rande des camps auf einen Hügel den Sonnenuntergang betrachtend.
Das gab er ihr den Ring. Er war aus einfachem Silber ohne Stein aber dafür ganz eindeutig von ihm. Ein einfaches Band aus zwei silbernen dräten.
"Wenn der Krieg vorbei ist." murmelte der immer ruhige immer gütige Sohn des Hipheistos. "Nurnoch wir zwei." Hauchte Silena.

Doch er hatte den Krieg nicht überlebt. Luke hatte ihn ihr weggenommen. Und dann kam er zu ihr. Nicht ins Camp nicht in echt sondern in einem Traum, doch alles kam ihr so echt vor.

Als sie ihn erkannte erstarrte sie kurz. Er war noch immer so wunderschön. Aber irgendetwas stimmte nicht. Was war ihr jedoch egal, sie griff sofort an.
Sie kämpften und kämpften, Silena war gerade dabei ihn zu besiegen doch er überlistete sie, wie immer. Er war einfach zu stark und entwaffnete sie.
Sein Schert an der Kehle drückte sie sich auf den Mosigen Wald Boden, er glich dem beim Camp nur zu sehr. Dem Ort an dem sie sich getroffen hatten um zu üben, an dem sie sich verliebt hatte.
" Du hast überlebt!" Presste sie hervor.
"Ich weiß. Und es tut mir leid...das mit Charles."
Sie haste es wie er seinen Namen aussprach. Es war zu intim.
"Ich wollte ihn dir nicht nehmen."
Sie erweiterte nichts, das war doch nur ein Trick.
Doch dann ließ er von ihr ab, bot ihr sogar seine Hand an.
"Silena ich wollte dir nie unrecht tun."
"Du hast ihn ermordet!" knurrte sie nun doch seine Hand ignorierend.
"Naja er hat mein Schiff hochgejagt..."
Sie stand auf.
"Es tut mir leid, ich wollte das nicht, und ich verstehe wenn du mich hasst, aber...ich tue das nicht. Das könnte ich nie."
"Sag das nicht, ich hasse dich Er war meine wahre Liebe er hätte mein für immer sein sollen und du....du..."
"Bitte verzeih mir ich wollte dich nie zurücklassen, ich wollte nicht das soetwas geschieht.
Da war es um Silena geschehen und sie brach endgültig in Tränen aus. Sie wollte nicht vor Luke weinen, sie wollte nichtmehr das kleine Mädchen sein doch er zog sie in seine Arme und sie fühlte sich wohl. Sie wollte nichtmehr sein wie mit 13 sie war nun fast 18 Jahre alt und trotzdem konnte sie dem älteren nicht wieder stehen. Sie lagen gemeinsam im Moos, unschuldig doch er hielt sie, fest genug um sie wissen zu lassen das alles gut werden würde, das er für sie da war.

Von da an besuchte er sie oft im seinen Träumen. Manchmal küsste er sie manchmal auch mehr doch meistens redeten sie nur.
Und verdamt sie konnte Luke noch immer nicht wieder stehen.
Alles was er wollte tat sie früher oder soäter alles was er wollte verriet sie ihm aus versehen oder nicht.
Das schlimmste war aber, er liebte sie nicht so wie sie ihm. Er verspürte Zuneigung, und fand sie attraktiv, doch da war nicht diese alles verzehrende Liebe, nicht das rücksichtslose Verlangen das sie ihre Freunde, ihre Familie, Charles vergessen lies.

Doch untertags war da Clarisse.
Eine Freundin mit der Silena nicht gerechnet hatte doch wahrscheinlich ihre beste. Sie half ihr durch Charles Tod, zumindest ein bisschen, und obwohl sie es nicht wusste half sie ihr auch bei der Sache mit Luke.
Dabei entstand ein Platz für die störrische Tochter des Ares in ihrem Herzen der jeden Tag größer wurde und vin dem sie am Anfang nichtmal etwas wusste.
Sie liebte es Zeit mit ihr zu verbringen, sie liebte es das Clarisse sie so vor den anderen beschützte sie liebte das Clarisse einfach da war, ja vielleicht liebte sie sogar Clarisse viel ihr irgendwann auf.
Doch das hier war anders, anders als mit Luke anders als mit Charles.
Luke hatte sie nie geliebt, nicht wirklich. Egal was er ihr in ihren Träumen zuflüsterte, für ihn war sie nie so wichtig wie Thalia nichteinmal wie Annaberth. Und sie hatte ihn, ja tat es noch immer abgöttisch verehrt. Immer schon.
Charles war immer das Gegenstück zu Luke. Er hatte sie vergöttert doch selbst hatte er sich zurückgehalten. Sie hatte ihn geliebt und er sie noch um einiges mehr doch es war nie nur er und sie. Er war ihre wahre Liebe, doch sie war nie über Luke hinweggekommen.

Das mit Clarisse war ganz anders. Fast als wäre es ein anderes Herz an Silenas Stelle das sie Liebte. Alles war ganz unschuldig und zum ersten Mal verstand sie was ihre Schwestern meinten mit der Aufregung des verliebt seins. Hier war nichts klar. Sie wusste nicht was sie tun sollte, nichteinmal was sie wollte.
Es passierte auch nie wirklich etwas,außer das eine mal als sie sich bei den Händen hielten, das eine mal ein schüchterner Kuss, und Clarisse flucht.
Und dann war der Krieg gekommen.

Sie öffnete wieder die Augen. Nur um ihre beste Freundin, die so viel mehr als das war trähnenüberströhmt zu sehen.
"Clarisse." Hauchte sie, ihre Stimme schwach doch ihr Körper wieder stärker.
"Ich liebe dich." Hauchte sie.
Clarisse riss die Augen auf.
"Silena....du....oh ich liebe dich auch! Du darfst nicht sterben!"
"Und das wird sie auch nicht!" Will, erkannte Selina die Stimme.
"Es tut mir so leid!" Murmelte Silena langsam zu Kräften kommend.
"Bitte sag nichts..."
"Bitte bring es zu Ende. Und sag ihm....das ich ihn nichtmehr will!"