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Der nächste Tag ist sehr schnell vergangen. Ich bin mit Kopfschmerzen aufgewacht und als ich mich umgesehen hatte, erkannte ich Nick und Madi in meinem übergroßen Bett liegen.Gegen Mittag sind die beiden dann auch los und ich habe den restlichen Tag in meinem Bett gegammelt.
Nun ist es 18 Uhr und ich helfe meiner Mutter beim decken des Esstisches. ,,Mom?'' frage ich um sie nach Dem Geschirr zu fragen, doch sie dreht sich nur verwirrt um. ,,Ich bin nicht Violet.'' sagt sie lachend und geschockt färben sich meine Wangen rot. ,,Tut mir leid Aunty.'' entgegne ich dann. Ich hasse es wenn ich meine Mom mit meiner Tante verwechsele, da die beiden auch Zwillinge sind. ,,Kannst du mir das Geschirr geben?'' frage ich dann und versuche cool zu wirken.
Es ist der 24.12. und unser traditionelles Tanksgiving steht an.
Nachdem für jeden sein Geschirr, das Essen und die Getränke auf dem Tisch verteilt stehen, schließe ich alle Vorhänge im Wohnzimmer und die Schalosien in der Küche. Ich zünde einzelne Kerzen an und spiele über Alexa leise Weihnachtsmusik.
Dann kommen auch schon alle angerannt, da meine Tanten und Mom alle zusammengetrommelt hatten.
Jeder setzt sich auf seinen ursprünglichen Platz und nach einem kleinem Gebet, wird das Essen rungereicht und unser traditionelles Thanksgiving beginnt.Am Abend helfe ich meinen Eltern noch beim Aufräumen und Abwaschen und geselle mich dann zusammen mit meinen Geschwistern in Mason und Miles Zimmer.
Wir räumen einige Matratzen auf den Boden, nebeneinander, sodass wir alle dorthinpassen und machennuns dann einen Weihnachtsfilm an.
Dies ist eine weitere Tradition, die ich mit JJ erschaffen hatte, als ich gerademal 5 Jahre alt war, da ich am Weihnachtsabend nicht alleine sein wollte.-
Am nächsten morgen wurde ich durch ein Klingeln geweckt. Das Klingeln einer kleinen, aber lauten Glocke. Murrisch wälze ich mich und versuche meine Augen aufzumachen. ,,Du hast dich echt dick gemacht!'' höre ich John neben mir meckern. ,,Das glaubst auch nur du.'' eriwdere ich und öffne langsam meine Augen. Dann bemerke ich, das ich mich wirklich dick gemacht hatte, da John auf dem Boden liegt und ich über eine Matratze eingenommen hatte. Ich blicke zu John und fange leicht an zu lachen. Aufeinmal höre ich die Zwillinge lachen und schaue panisch zu meinen restlichen Geschwistern. ,,Lauft!'' ruft Kohn hinter mir und so schnell ich kann stehe ich auf um aus dem Zimmer ins Wohnzimmer, zu meinen Eltern zu laufen. Dann erblicke ich Mason mit einem nassen Lappen auf mich zurennen. Eine weitere Tradition, die die Zwillinge erschaffen hatten. Jeden Weihnachtsmorgen, nachdme wir wach geworden sind, jagen sie uns hinter her und klatschen uns einen nassen Lappen ins Geischt. An sich macht es keinen Sinn und hat auch nichts mit Weihnachten zutun, aber es sorgt dafür, dass wir als Familie mehr zusammenschweißen.
Nachdem ich nun durch die Küche und wieder ins Wohnzimmer gerannt war, hatte mich der nasse Lappen voll im Geischt getroffen und betroffen und lachend liege ich nun am Boden im Wohnzimmer und lachend läuft Mason davon und langsam erhebe ich mich.
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Nachdem wir alle zusammen gefrühstückt hatten, durften wir endlich unsere Geschenke öffnen. Ich wisste bereits was ich bekommen würde. Es ist ein eigenes Bankkonto, dass jedes Kind bekommt, wenn es ins Haus einzieht, da Mom und Dad nicht mehr dasein werden um sich um uns zu kümmern. Wir sollen selbst lernen, mit allem unzugehen.
Ich sitze auf der Couch und schaue meinen restlichen Geschwistern zu, wie sie ihre Geschenke öffnen. Die Zwillinge und Andy freuen sich immer riesig auf ihre Geschenke. Aber seitdem John, Mason und Miles ausgezogen sind, freuen sich auch Mom und Dad auf Weihnachten, da sie von den drei Jungs nun auch Geschenke erhalten. Es hört sich ziemlich dumm an, aber unsere Eltern hassen Geschenke.
Im Gegensatz zu meinen Tanten, sie lieben Geschenke über alles und freuen sich wie ein kleines kind sarüber, was die ganze Familie immer wieder zum Lachen bringt.
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>PROTECTION<
FanfictionWährend sie nur hier ist für ihre Familie, versucht sie ihrem Schicksal zu entkommen und ihr Leben zu leben, allerdings verläuft dieses nicht ganz nach Plan. Ella ist 17 und zieht zu ihren Beüdern, wo sie nicht nur viele Partys feiert, sondern auch...