Kei Tsukishima, der sonst so stoische und unnahbare Blocker des Karasuno-Volleyballteams, fand sich plötzlich in einem Krankenhausbett wieder, umgeben von sterilen Wänden und piepsenden Monitoren. Ein Autounfall hatte ihn schwer verletzt und ihn aus seinem gewohnten Rhythmus gerissen.
Tage vergingen, aber niemand aus seinem Team oder seiner Schule kam, um ihn zu besuchen. Selbst seine Familie schien in dieser schwierigen Zeit abwesend zu sein. Tsukishima fühlte sich einsam und verlassen, während er mit den Schmerzen und der Ungewissheit über seine Genesung kämpfte.
Doch am Tag seiner Entlassung, als er sich bereits darauf vorbereitete, das Krankenhaus alleine zu verlassen, betraten plötzlich zwei unerwartete Besucher sein Zimmer: Oikawa und Kuroo. Die beiden Rivalen aus anderen Schulen standen da, mit ernsten Gesichtern, aber auch mit einem Hauch von Mitgefühl in ihren Augen.
"Tsukishima, wir haben gehört, was passiert ist", begann Oikawa, während Kuroo nickte. "Wir dachten, du könntest ein wenig Gesellschaft gebrauchen."
Tsukishima war überrascht von ihrem plötzlichen Erscheinen, aber auch dankbar. Trotz ihrer Rivalität auf dem Volleyballfeld zeigten sie nun eine unerwartete Fürsorge für ihn.
Gemeinsam halfen Oikawa und Kuroo ihm, sich zu kleiden und aus dem Krankenhaus zu kommen. Auf dem Weg nach draußen boten sie ihm ihre Unterstützung an, sei es bei der Rehabilitation oder einfach nur als Freunde, die für ihn da waren.
Tsukishima war berührt von ihrer Geste und erkannte, dass echte Verbundenheit über Teamgrenzen und Rivalitäten hinweg existierte. Mit Oikawa und Kuroo an seiner Seite fühlte er sich plötzlich nicht mehr so allein auf seinem Weg der Genesung.
Nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus begann Tsukishima einen langwierigen Weg der Genesung. Die Verletzungen, die er beim Autounfall erlitten hatte, stellten sich als ernst heraus, und die Ärzte waren besorgt über seine langfristige Genesungsfähigkeit.
Oikawa und Kuroo erwiesen sich als treue Begleiter während dieser schwierigen Zeit. Sie besuchten Tsukishima regelmäßig, brachten ihm kleine Geschenke mit und ermutigten ihn, niemals den Mut zu verlieren. Ihre Anwesenheit half ihm, sich nicht nur körperlich, sondern auch emotional zu erholen.
Die Tage waren oft von Schmerzen und Frustration geprägt, aber Tsukishima kämpfte unbeirrt weiter. Mit der Zeit begannen seine Fortschritte sichtbar zu werden, und er machte kleine Erfolge bei der Rehabilitation. Oikawa und Kuroo feuerten ihn dabei immer wieder an und erinnerten ihn daran, dass er stärker war, als er es sich vielleicht vorstellte.
Langsam aber sicher kehrte Tsukishima zu seinem früheren Selbst zurück, wenn auch mit einer neuen Wertschätzung für das, was er durchgemacht hatte. Die Unterstützung von Oikawa und Kuroo war für ihn ein Beweis dafür, dass wahre Freundschaft keine Grenzen kannte und dass selbst aus den erbittertsten Rivalen Verbündete werden konnten.
Schließlich, nach vielen Wochen intensiver Rehabilitation, stand Tsukishima wieder auf eigenen Beinen. Seine Verletzungen waren noch nicht vollständig verheilt, aber er war fest entschlossen, auf das Volleyballfeld zurückzukehren und sein Team zu unterstützen.
Mit einem Lächeln dankte er Oikawa und Kuroo für ihre unermüdliche Unterstützung und versprach, dass er bald wieder mit ihnen auf dem Spielfeld stehen würde. Denn dank ihrer Freundschaft und Unterstützung wusste Tsukishima, dass er allem gewachsen war, was das Leben ihm entgegenwarf.
Tsukishima kehrte mit einem Gefühl der Entschlossenheit auf das Volleyballfeld zurück. Trotz seiner noch nicht vollständig verheilten Verletzungen war er fest entschlossen, seinen Beitrag zum Erfolg seines Teams zu leisten.
In seinem ersten Spiel nach der Genesung kämpfte Tsukishima mit vollem Einsatz. Seine Präsenz auf dem Feld war unübersehbar, und er zeigte, dass er trotz der Rückschläge stärker und entschlossener denn je war.
