Eine verhängnisvolle Begegnung

457 12 5
                                    









Leseprobe:

Auszug aus – Outtake -

Kraftlos setzte er einen Fuß vor den anderen. Jeder Schritt schmerzte in seiner Brust, auf die er seine Hand legte. Seine große Tochter, seine Prinzessin, sein Ein und Alles war verschwunden. Spurlos. Ohne eine Nachricht zu hinterlassen. Selbst Lucia ihre langjährige Freundin, war am Telefon ahnungslos gewesen. Es brach ihm das Herz sie nicht in Sicherheit zu wissen. Sein Kind war verschwunden und keiner wusste über ihren Aufenthalt Bescheid. Seine kleine Kathlyn der er das Laufen beigebracht hatte. Das sprechen. Er war so stolz auf sie gewesen, als sie endlich ''Papa'' zu ihm sagte. Ihre funkelnden Augen an jenem Weihnachtsabend, als sie ihre ersten Geschenke auspacken durfte. Das Lachen, dass sein Herz erwärmt hatte, als sie ihre lang gewünschte Puppe endlich in der Hand hielt. Sein eigen Fleisch und Blut, welches er neunzehn Jahre lang durch alle Höhen und Tiefen ihres Lebens begleitet hatte. Sergio war sich schon fast zu hundert Prozent sicher, dass dieser Demetri dahinter stecken musste. Er hatte seiner Tochter den Kopf verdreht, ihr unsinnige Ideen in den Kopf gesetzt. Das Studium abbrechen, für einen Jungen! Niemals hätte er das zugelassen.

Auszug aus Kapitel 20

Sehnsüchtig schaute ich in die funkelten Sterne am Himmelszelt. Ein schwarzer Rabe flog über die Häuser hinweg und verschwand kurze Zeit später hinter dem Schlossturm. Gerne würde ich jetzt wie er, meine Flügel ausbreiten und davon fliegen. Hoch in den Himmel, in die Dunkelheit. Wie es sich wohl anfühlte in der Dunkelheit zu sein... Tot zu sein? Wäre es besser, als das Leben welches ich jetzt lebte? Welches mir hier blühte? >>Ja.<<  Alles war besser, als hier zu bleiben. Kurz war ich erschrocken über meine Gedanken zu sterben. Einen anderen Ausweg aus dieser Hölle sah ich jedoch nicht. Außer die Unendlichkeit und die konnte mir gestohlen bleiben. Ob Opa auf mich warten wird? Oder Onkel Paolo? Behutsam legte ich meine zittrige Hand auf meine Brust und fühlte den Herzschlag, welcher gegen die Handfläche schlug und mich am Leben hielt. Schwer pochte es. Als ob ein riesiger Stein darauf lasten würde, der mich langsam drohte zu erdrücken. Mein Herz, es begleitete mich schon ein Leben lang. Konnte ich es einfach so sterben lassen? Verstummen lassen? Das Leben, dass mir meine Eltern vor neunzehn Jahren schenkten, einfach auslöschen? Was wenn ich mich umbringe und die Polizei mich doch noch findet? Dann wäre es umsonst gewesen. Das goldene Armband meiner Oma lag schwer um mein Handgelenk, -Gib niemals auf.- Es war so leicht gesagt und doch so schwer zu durchstehen.

*

Hallo!

Schön, dass du auf meine Geschichte gestoßen bist:-)

Dies ist meine erste Fanfiktion die ich je geschrieben habe. Aus diesem Grund bin ich über jedes Review, egal ob Verbesserungsvorschläge, Kritik oder Lob dankbar.

Ich wünsche euch nun: Viel Spaß beim lesen!

Liebste Grüße, Carly Mayer♥ (alias VolturiGuard1996)

*

Disclaimer:

Hiermit erkläre ich, dass ich meine Fanfiktion kostenlos und ohne finanzielle Absichten dem jeweiligen Leser zur Verfügung stelle. Des weiteren verfolge ich mit dem Schreiben der Fanfiktion keinerlei finanzielle Absichten. Dennoch bitte ich zu beachten, dass meine Geschichte und die darin enthaltenen Ideen, die nicht auf den bekannten Tatsachen des jeweiligen Buches beruhen, mein geistiges Eigentum und somit nach dem deutschen Urheberrecht gesetzlich geschützt sind.

Des weiteren erkläre ich, dass keine aus den Bis(s) Büchern bekannten Charaktere mir gehören, noch ich irgendwelche Rechte an ihnen habe. Die Rechte liegen bei Stephenie Meyer.

Meine Geschichte ist für Jugendliche unter 18 Jahre ungeeignet. Daher habe ich mich im Zweifelsfall an die Regeln der FSK gehalten. Wer diese Altersangabe ignoriert, tut dies auf eigene Verantwortung.

BreathlessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt