𝑺𝒉𝒊𝒌𝒂 - 𝒅𝒂𝒔 𝑹𝒆𝒉

Kapitel 2

Glücklich darüber eine Bleibe gefunden zu haben, machten wir uns auf den Weg zum Hyuga-Anwesen.
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*Gegenwart*

Ich war gerade auf dem Weg zum Treffpunkt mit meinem Team, während ich die Wolken beobachtete und über die alten Zeiten mit meinem Bruder nachdachte. In den letzten Jahren wurde unsere Bindung zueinander immer stärker und wir konnten nicht ohne den anderen. Ich schüttelte lachend den Kopf und wechselte das Thema in meinen Gedanken. Worüber unser Sensei wohl mit uns reden will? Im Restaurant angekommen, sah ich die anderen schon an unserem Stammtisch sitzen. "Na auch mal da?",kam es genervt von meinem Bruder. Ich rollte nur mit den Augen und setzte mich neben Ino. "Also Sensei Asuma, über was wollten sie mit uns reden?", fragte ich den Ältesten am Tisch. "Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, finden bald wieder die Chunin-Auswahlprüfungen statt und ich hab euch als Team vorgeschlagen. Also was sagt ihr?", erklärte er uns. In meinen Augen kam direkt ein Funken zum Vorschein. Ich wollte schon immer bei den Auswahlprüfungen mitmachen. Es ist ein Schritt weiter an mein Ziel!
Im Augenwinkel sah ich wie mein Bruder Shikamaru nur genervt die Augen verdrehte. Er hat sich kein bisschen verändert seit damals, im Gegensatz zu mir. Meine Haare waren nun lang und meine Oberweite war auch schon größer als die einiger Mädchen aus meinem Jahrgang. Vom Charakter her hatte ich mich auch ein bisschen verändert. Ich war zwar noch immer oft genervt und gelangweilt, dennoch kann ich auch fröhlich und aufgeweckt sein. Mein Ehrgeiz hatte sich auch vergrößert.
"Also was sagt ihr? Wollt ihr teilnehmen? Oder noch warten?", fragte unser Sensei. "Ich machs.", antwortete ich ihm direkt. Meine Teamkameraden stimmten mir zu, auch wenn es bei meinem Bruder etwas gedauert hat.
"Na fein, dann wird ab heute hart trainiert. Bis zu den Prüfungen habt ihr noch 3 Wochen." "3 Wochen?! Wie sollen wir uns in dieser Zeit großartig verbessern?", kreischte Ino. "Beruhig dich mal, hält ja keiner aus das Gekreische!", nörgelte meine zweite Hälfte. "Er hat recht. Außerdem, wenn du hart trainierst und dich aufs Training richtig fokussierst geht das ganz leicht", lächelte ich sie an. Choji summte nur zustimmend, während er sich ein Stück Fleisch in den Mund steckte. Er hatte sich auch kein Stückchen verändert. Im Gegenteil, seine Liebe zu essen ist jetzt glaub ich noch größer. Mein Team sah zwar nicht stark aus, aber in den letzten Jahren besserten wir uns um einiges. Vorallem mein Bruder war ein richtiges Genie geworden. Den restlichen Abend verbrachten wir mit tratschen, bis auf ein paar kleine Details die uns unser Lehrer zu den Auswahlprüfungen erklärte. Es klang zwar leicht, aber unterschätzen durften wir unsere Gegner noch lange nicht. Die Zeit verging sehr schnell, es fühlte sich an wie wenige Minuten. Als es schon dunkel wurde machten wir uns alle auf den Heimweg. Unser Lehrer ging in die andere Richtung, wahrscheinlich zu Sensei Kurenai wie als würde es keiner wissen. Und wir vier setzten unseren Weg gemeinsam fort. Zuerst Ino:"Tschüssi, man sieht sich!" Dann Choji."Tschüss Leute! Ich muss hier entlang, wie immer!", rief der Mollige uns zu bevor er in eine Gasse abbog. Nun waren ich und Shikamaru alleine. Es herrschte wie immer, nichts anderes als Stille. Keiner redete. Das einzige Geräusch waren seine Schritte und unser leiser Atem. Der Ältere unterbrach die Stille mit seinem Gähnen. Typisch Shikamaru, immer müde, gelangweilt oder genervt. Dennoch liebte ich ihn und konnte mir keinen besseren Bruder als ihn vorstellen.

"Sind wieder da!", rief ich in die Stille unseres Hauses. Kaum hatte ich diese Wort gesagt oder eher gerufen, kam unsere Mutter schon aus der Küche:"Da seit ihr ja endlich! Bis ihr da seit ist das Abendssen ja kalt!" Mein Bruder rollte als Antwort nur genervt mit den Augen während er mit seinen Augen rollt. "Tut uns leid Mama, aber Sensei Asuma hat uns heute etwas wichtiges mitgeteilt." "Das könnt ihr uns ja dann direkt erzählen beim Essen!" Desto näher ich der Küche kam, desto mehr roch es nach den wunderbaren Kochkünsten unserer Mutter. Sie war in meinen Augen die beste Köchin des Dorfes. Als ich in die Küche kam, erblickte ich direkt meinen Vater am Tisch sitzen. Als ich ihn sah rannte ich direkt zu ihm und umarmte ihn fest. Mein Vater schlung ebenfalls seine Arme um mich und gab mir einen zärtlichen Kuss auf den Kopf. Als er sich von mir löste, umarmte er Shikamaru auch. Dieser hatte zwar keine Lust darauf aber erwiederte diese Geste trotzdem. "Unsere Tochter meinte ihnen wurde heute etwas tolles mitgeteilt von Asuma" "Ach wirklich? Um was ging es denn? Geht ihr auf eine Misson, mit einem hohen Rang?" Jedes Mal wenn wir versuchten unserem Vater zu erzählen was auf uns zu kommen wird, unterbrach er uns mit einer seiner Ideen was passiert sein könnte. "Shikaku! Jetzt lass unsere Kinder doch mal zu Wort kommen!", schimpfte ihn Mutter nach einigen Minuten. Der Älteste hielt sofort den Mund und bekam einen ängstlichen Gesichtsausdruck. Kein Wunder. Es gibt keine Frau welche jemanden so Angst machen kann wie meine Mutter, zumindest hab ich noch keine gesehen oder kennengelernt. "Tut mir leid Kinder, bitte erzählt."
"Wir wurden als Team für die Auswahlprüfungen vorgeschlagen und haben uns alle dafür entschieden mitzumachen!", verkündete ich glücklich.

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875 Wörter

SOOO hier ist Kapitel 2<3
Daher das ich nebenbei noch eine Tokyo Revengers FF schreibe (könnt sie gerne lesen) werde ziemlich unregelmäßige Updates kommen. Ich geb mir dennoch Mühe.

Bei Vorschlägen um wen es noch gehen soll in der FF gerne in dir Kommis<33

~Bye Bye