Sam POV
Will sie mich töten? Oder was sonst?
Ich wollte einfach nur hier raus, doch als ich sie anschaute und hoffnungsvoll nach Antworten suchte, beachtete sie mich nicht mal, sondern schaute einfach über mich hinweg.
Dann wurde ich wieder auf den Boden gedrückt.
Ein Mann kam zu ihr und unterhielt sich mit dieser göttlichen Frau, die mir furchtbare Angst einjagte.
Ich betrachtete sie weiter, sie lächelte kurz leicht und für diesen kurzen Moment fühlte ich mich wohl, auch wenn ich keine Ahnung hatte, warum.
Als ich sie weiter betrachtete versuchte ich zu erahnen, worüber die Beiden sich unterhielten, aber leider konnte ich nichts von dem verstehen, was sie besprachen.
Doch als sie fertig waren, blickte sie plötzlich zu mir hinunter.
Sie schaute ganz tief in meine Augen und mir lief ein Schauer über den Rücken, doch keine Sekunde später wurde mir wieder ein Sack über den Kopf gestülpt.
Erschrocken zuckte ich zusammen und versuchte mich all diesen Menschen zu entziehen, aber ich wurde gegen meinen Willen brutal hochgezerrt und nach draußen gestoßen. Zumindest glaubte ich das, denn auf einmal drang durch den Sack ein leichtes Licht und ich spürte angenehme Wärme auf meiner nackten Haut.
Dann wurde ich auch schon in einen Kofferraum gestoßen und die Tür zugedrückt. Damit war ich erneut eingesperrt.
Nach gut 10 Minuten hörte ich einige Schritte, die auf den Wagen zusteuerten, bevor kurz darauf eine Autotür geöffnet wurde und jemand einstieg.
Dann vernahm ich das Startgeräusch des Motors und das Fahrzeug setze sich mit mir im Kofferraum in Bewegung.
Nach einer gefühlten Ewigkeit voller Angst darauf, was wohl als Nächstes mit mir geschehen würde, hörte ich wie wir auf einen Schotterweg abbogen und allmählich langsamer wurden bis wir schließlich hielten.
Dann stieg jemand aus und ging in meine Richtung und öffnete den Kofferraum.
Ich wurde von zwei Männer, vermutlich Sicherheitsmänner, heraus gezogen und mir schließlich endlich wieder der Sack abgenommen.
Fürs Erste musste ich mich kurz an das grelle Licht gewöhnen. Ich war auf allen Vieren und schaute auf den Boden um nach Luft zu schnappen. Doch viel Zeit blieb mir dafür nicht, denn schon sah ich diese Lederstiefel direkt vor mir und eine göttliche Stimme sagte im strengen Ton zu mir: "So Kleiner! Ab sofort gehörst du mir, mir ganz alleine!"
Sie beugte sich zu mir und bohrte sich mit einem ihrer langen, spitzen rot lackierten Nägeln in mein Kinn, sodass ich sie anschauen und mein Kinn anheben musste.
Doch ehe ich mich wehren konnte, ließ sie mich los, da irgendein Mann zu ihr kam und ihr etwas zuflüsterte.
Daraufhin erhob sie sich und stolzierte in Richtung des riesigen Hauses.
Der Mann packte mich am Nacken und drückte mich leicht runter, sodass ich gebückt laufen musste.
Die Frau, die wenige Meter vor mir lief, drehte sich um und rief ihm auf einmal zu: "Ey! Sei vorsichtig mit meinem neuen Spielzeug! Er war teuer! Wenn ich einen Kratzer an ihm sehe, darfst du neben ihm knien, kapiert?"
Sofort ließ der Mann seinen Griff um mich ein wenig lockerer und antwortete leise: "Ja, Ma'am."
Was zur Hölle hat sie da gerade zu mir gesagt? Spielzeug? Will sie etwa an mir Experimente durchführen?
Bevor ich ihren Anblick jedoch genießen konnte, bekam ich erneut den Sack zu spüren und schon wurde ich hin eingebracht.Clary POV
Er schaute mich mit ängstlichem Blick an.
Ich packte ihn und legte ihm ein Halsband an, dann leinte ich ihn an. Zu meiner Überraschung wehrte er sich kaum oder war einfach nur zu geschockt von all dem, was gerade geschehen war.
Dann ließ ich einen der Bediensteten zu mir kommen.
"Wieviele kommen noch?", fragte ich schließlich.
"Noch 5 eure Majestät. 5 wundervolle Mädchen, die nur darauf warten als Sexsklavinnen missbraucht zu werden"
"Gut, danke!"
Dann stand ich auf. Ich hatte an Mädchen keine Interesse. Ich hatte ihn.
Mit einem kurzen Handbewegung befohl ich einen meiner Männer zu mir, bevor ich meinem neuen Eigentum ein kleines Lächeln schenkte.
Kurz daraufhin wurde ihm auch schon wieder ein Sack über den Kopf gestulpt und er wurde hoch gezerrt und grob nach draußen gestoßen, während ichin meinen schwarzen Sportwagen einstieg.
Im Rückspiegel sah ich dann wie das kleine Ding in den Kofferraum gesperrt wurde und mein Chauffeur auf dem Fahrersitz Platz nahm.
Mit einem zufriedenen Nicken startete er dann den Motor und fuhr los.
Nach einer Weile kamen wir schließlich endlich auf meinem Anwesen an.
Dort befahl ich meinem Fahrer und einem Wachmann, der direkt angelaufen kam, das kleine neue Objekt aus dem Kofferraum zu holen und ging anschließend zu den Beiden nach hinten.
Ich schaute auf den Jungen hinunter, der auf allen Vieren auf dem Boden war und nach Luft schnappte, bevor ich mich zu ihm beugte, ihn an seinen Kinn packte und ihm sagte, dass er nun mir gehörte, mir allein.
Ich zwang ihn mich anzuschauen und sah in seine wunderschönen Augen.
Grade als ich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht streichen wollte, flüstere mir einer meiner Mitarbeiter etwas zu.
"Wir sollten rein Miss... für gewöhnlich halten Sie sich bei solchen Auktionen doch eher im Hintergrund. Was war dieses Mal anderes?"
"Er... irgendwas an ihm gefällt mir"
"Aber 1,5 Millionen..."
"Sei still und zweifle nicht meine Autorität an und jetzt... bring ihn rein und sperr ihn in den Käfig in meinem Zimmer!"
Mit einem ergebenen Nicken tat er, was ich ihm befahl, sodass ich mich auf direkten Weg ins Haus machte.
Als ich jedoch bemerkte wie grob er ihn anpackte, blieb ich stehen und warnte ihn davor, dass teuere Spielzeug behutsamer anzufassen, wenn er nicht vor hatte mein neuer Sub zu werden.
Eingeschüchtert ließ dieser Idiot dann los und stülpte dem Kleinen wieder einen Sack über den Kopf, dann brachte er ihn ins Haus.In Zusammenarbeit mit YourlittleSecret69
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Eigentum der Königin
Mystery / ThrillerAls der 23 jährige Sam eines Tages gefangen genommen und auf dem Sklavenmarkt verkauft wird ändert sich sein Leben schlagartig. Noch ahnt er nicht, dass seine neue Eigentümerin eine gefährliche und mächtige Frau ist, die keine Fehler zu lässt. Wird...