Kapitel 4

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Clary POV

Für einen Moment blieb ich noch kurz vor dem Eingang stehen.
Ich fragte mich, wie es den Sklaven dabei wohl ging... im erste Moment noch daheim und im nächsten plötzlich gefesselt auf dem Tisch und verkauft. Und dann womöglich noch an einen dieser reichen perversen alten Säcke.
Ich blickte dem Kleinen nach, der verängstigt gegen seinen Willen nun bei mir gefangen war.
Dann ging ich ebenfalls ins Haus.
Dort wurde ich von meinem kleinen Haussklaven Lio begrüßt.
Er fiel vor mir auf die Knie und hieß seine Königin willkommen.
Dann gab er mir gehorsam seine Leine.
"Willkommen zurück meine Königin."
"Danke Kleiner. Was hab ich verpasst?"
Er begann meine Füße zu küssen.
"Mr. Julius hat seinen Besuch angekündigt. Er kommt morgen gegen 18 Uhr mit seiner Sub Lena"
"Verstehe... bereite alles vor! Ich muss mich um den kleinen Neuen kümmern und wehe ich werde gestört!"
Ich warf dem verängstigten Jungen einen Blick zu und sah wie er zitterte. Natürlich konnte er das Gespräch zwischen mir und Lio nur hören, aber nicht sehen. Mit einem Winken meiner Hand wurde er dann weg gebracht und ich zog Lio hinter mir her in mein Büro.
Dort angekommen ging Lio sofort auf die Knie und senkte seinen Kopf.
"Wünscht ihr für heute Abend etwas bestimmtes? Essen? Ein heißes Bad oder eine Massage?"
"Nein Kleiner. Ich werde mich fürs Erste mit meinem neuen Objekt beschäftigen. Bereite für morgen alles vor und wehe du enttäuscht mich! Ich möchte heute nicht mehr gestört werden, kapiert?"
Er begann zu zittern "Natürlich meine Königin, wie ihr wünscht."
"Braver Junge." Ich stellte mich direkt vor ihn und hob langsam sein Kinn an. Lio, 25 Jahre alt und damit 2 Jahre älter als ich, war mitterweile schon seit einigen Jahren mein persönlicher Sub. Anders als den blonden Jungen, hab ich ihn damals auf einer Veranstaltung kennengelernt.
Er wagte es nicht mich anzuschauen, seine Angst vor einer Strafe war wohl einfach zu groß, wenn auch zurecht.
Dann ließ ich ihn los und gab ihm mit einer Handbewegung zu verstehen, dass er die Erlaubnis und den Befehl hatte zu gehen.
Diesen befolgte er auch direkt und machte sich auf den Weg nach draußen um alles für Julius Besuch morgen vorzubereiten.
Eigentlich hasste ich es, wenn einer dieser reichen Idioten kommen wollte nur um dann den anderen zu erzählen wie es bei mir zu Hause aussah. Ich hatte diese ständige Gerüchte allmählich echt satt.
Ich wartete noch ein paar Minuten bis Lio gegangen war, stand dann auf und ging direkt nach oben in mein Spielzimmer zu meinem 1,5 Millionen Spielzeug. Hoffentlich war er das Geld wert.

Sam POV

Meine Beine waren weich wie Pudding als ich erneut ihre Stimme vernahm. Es schien als würde sie sich mit einem Diener oder dergleichen unterhalten.
Dann wurde ich die Treppe hochgebracht und durch einen ewig langen Flur gezerrt, zumindest kam es mir so vor, da ich nach wie vor nichts sehen konnte.
Als mich der Mann durch eine Tür stieß, waren wir endlich angekommen.
Dort meinte er nur: "Setz dich gefälligst", und drückte mich dabei runter und ein wenig nach vorne. Ich machte, was er sagte. Kaum fünf Minuten später verschloss er erst eine Tür und dann die Nächste und ging. Ich schaffte es mich irgendwie von dem Sack über meinem Kopf zu befreien, aber da waren trotzdem noch die Handschellen an meinen Händen, die man mir vor der Autofahrt angelegt hatte.
Ich brauchte eine Sekunde, um mich an das rote Zimmerlicht zu gewöhnen
"Omg...was ist das hier?", flüsterte ich leise in mich und schaute mich um.
Ich war in einem kleinen Käfig eingesperrt, ungefähr 2m×2m×2m, mit dicken Gitterstäben und einem gepolsterten Boden.
An allen vier Ecken waren Ringe, an denen Seile befestigen werden konnte.
Als ich das merkte und auch das jeder Versuch sich zu befreien sinnlos war und meine Hände immer noch gefesselt waren, bekam ich wieder große Angst und Panik. Verdammt! Ich muss hier raus! Sofort!
Ich wollte einfach nur weg und versuchte alles um hinaus zukommen, doch es nützte nichts.
Ich ch war gefangen und als ich das realisierte blieb mir die Luft im Hals stecken, sodasd ich nach Luft schnappen musste.
Da war diesrd ungemütliches, mulmige Gefühl in meinem Bauch, begleitet von dieser ständigen Angst und all den Szenarios in meinem Kopf, was diese Frau mit mir anstellen würde.
Mein Blick schweiften weiter umher, bis ich schließlich zwei schwarze, elegante Regale entdeckte, vollgefüllt mit den verschiedensten Toys und Seilen, schön ordentlich und sorgfältig sortiert und positioniert.
Daneben befand sich ein Schrank mit einigen Schublade und gläsernen Türen wie ein seltsames X-förmgiges Ding an der Wand mit den selben Ringen wie sie auch im Käfig waren.
Im Mittelpunkt des Zimmers, angelehnt an eine Wand, stand ein riesiges Bett, ebenfalls mit Ringenan jeder Ecke des Bettes versehen.
Unterhalb davon gab es einen Zwischenraum, der von schwarzen Gitterstäben umrandet war und ebenfalls ein Käfig zu seinen schien.
Das Zimmer verstärkte meine Angst von Minute zu Minute mehr, in dem ich hier war, wobei ich irgendwie auch einen Funken Neugierde verspürte und alles hier genauer erkunden wollte.
Dieses Gefühl hielt aber nicht besonders lange an, denn plötzlich gingen die großen Doppeltüren auf und hinein kam. Sie. Meine Käuferin.
Sie lief direkt auf mich zu.
Jeder Schritt ihrer schwarzen High Heels ließ mich zusammen zucken.
Dann steuerte sie auf einen Sessel direkt vor mir zu, setzte sich elegant und öffnete mit einer Fernbedienung, die auf der Lehne lag schließlich den Käfig.
Doch ohne ein Wort zu sagen, schaute sie mich dann an.

In Zusammenarbeit mit YourlittleSecret69.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 25 ⏰

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