13~Was wenn ich.....?

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Leon POV:
Inzwischen war auch mein Papa wach und saß neben mir auf der Couch während Mama den Polizisten alles erklärte. "Leon erklär du es ihnen", meinte sie und sah mich an. Ich nickte. "Ja.....also......", fing ich an, doch ich wusste einfach nicht wie ich es erklären sollte. "Meine Freundin wurde von ihrem Vater geschlagen" und i...ich habe mich dabei auch verletzt", meinte ich und zeigte ihnen meine Hand. Meine Stimme zitterte, doch ich musste nun für Violetta stark bleiben und ihr helfen.

"Und wie heißt Ihre Freundin nochmal?", fragte der Mann. "Violetta Castillo", sagte ich,"und ihr Papa heist German....German Castillo"
"Was?!", fragte der Polizist schockiert, "der German Castillo? Der Mann von der berühmten Maria Saramego"
"Ähm.....ja", meinte ich.
Sie stellten mir noch einige Fragen, die ich ihnen noch beantwortete, doch ich musste ständig daran denken wie Vilu vor meinen Augen zusammenbrach und ich ihr nicht helfen konnte. Mir war klar, dass es nicht meine Schuld war, aber es ließ mich einfach nicht los und ich malte mir in Gedanken aus was passiert wäre wenn ich ihr geholfen hätte.
"Mama kann ich jetzt in mein Zimmer gehen?", fragte ich sie als die beiden Polizisten gegangen waren.
Sie nickte und sah mich besorgt an. "Es geht mir gut", sagte ich und ging dann.

Violetta POV:
Meine Hände zitterten. Mein Herz raste.
Ich rüttelte an der Tür, doch sie ging einfach nicht auf. Ich wollte schreien, doch ich hatte Angst. Wo war Leon? Wieso hilft er mir nicht?

Mein Kopf tat weh. "Papa.....", flüsterte ich mit brüchiger Stimme und rutschte langsam die Tär mit dem Rücken hinunter. Ich stützte mein Gesicht in meine Hände und fing einfach an zu weinen. Ich ließ alles raus. Mir war es momentan egal was andere von mir dachten. Am liebsten wär es mir wenn ich alleine in diesem Zimmer verotten würde.
Mein Blick wanderte zum offenen Fenster. Sonnenstrahlen fielen dadurch auf mein Bett.
Was wenn ich.......?
Ich krabbelte auf allen vieren voran zum Fenster und stand auf.
Der Blick in die Tiefe bereitete mir Angst, aber auch ein Gefühl der Freiheit. Was wenn ich.....?
Ich öffnete es weiter. Nein! Das kann ich nicht tun. Das kann ich Leon nicht antun.
Ich blickte hinunter. Mein Bauch kribbelte.

Ich weiß das Kapitel ist nicht fertig aber sonst hört ihr gar nichts mehr von mir. Ich bin noch immer im Camp und da gehts drunter und drüber und wir bekommen das Handy nur eine Stunde am Abend. Es tut mir echt leid.
Hoffe es gefällt euch❤

❤You change me~Leonetta❤*abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt