Kapitel 10-Sie sind nicht mehr wie früher.

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Plötzlich kam ein anderer um die Ecke und zerrte Bill von mir weg.
Ich rutschte an der Küchentheke runter und hockte nun auf dem Boden. Bill weinte. Warum? Keine Ahnung. Ich sollte eigentlich diejenige sein, die weinte. Doch aus irgendeinem Grund starrte ich nur ins Leere.
Ich konnte verzerrte Stimmten hören, aber als wären sie weit weg. Es hörte sich an wie Mama.
„Mama..?", fragte ich vorsichtig.
Meine Sicht verschwamm.
Auf einmal sah ich sie wieder. Meine Mama.
Voller Erleichterung sagte ich: „Mama!"
Ich stand auf und lief direkt geradeaus, um sie zu umarmen.
„Pass auf mein Schatz, sie sind nicht mehr wie früher.", flüsterte sie mir ins Ohr und löste sich langsam in Luft auf.
„Mama..geh nicht..noch nicht..", sagte ich und es liefen mir Tränen über die Wangen.
Meine Sicht verschwamm erneut. Ich war wieder zurück in der Realität, na toll. Und ich war in Bills Armen?!
„Lass mich los!", schrie ich ihn an.
„Was ist nur bei dir falsch, du schreist hier irgendwas mit Mama rum und kratzt deinen Unterarm.", antwortete er.
Ich beruhigte mich langsam in seinen Armen.
„Wie spät ist es..?", fragte ich, doch ich hörte seine Antwort nicht mehr. Ich bin schon wieder umgekippt na toll.

Als ich aufwachte, war das Bett so angenehm weich. Es war so warm und gemütlich.
Ich kam immer mehr wieder zu Bewusstsein und realisierte, dass er mich fest hielt. Ich konnte seinen Atem in meinem Nacken spüren und seine Hände an meinem Bauch.
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Nur kurzes Kapitel sorry

Blood of a mortal -{Bill Kaulitz}-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt