Prolog

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Adrina

Tag: 23. Mai 2009

Gerade war ich in meinen Zimmer als meine Mom reinkam. „Hi Adrina. Dein dad und ich gehen eben deine Schwester abholen von der Party. Kommst du mit? Sie wird sich bestimmt über eine Umarmung von dir freuen, anscheinend lief Etwas schief heute. Na, was sagst du?" Am liebsten hätte ich die Augen genervt verdreht, war ja klar. Die super nette und liebste Elena. Immer die erste Wahl mit Jeremy. Naja, bin eben das schwarze Schaf der Familie. „Mom, ich muss noch an den Songtexten für die Band schreiben. Dazu muss ich noch Texte auswendig lernen und dass kann ich schlecht im Auto", versuche ich mich aus der Situation raus zu reden. „Ach Adrina. Du kannst nicht nur dein ganzes Leben damit verbringen. Es gibt mehr im Leben als das." Naja ... Aber auch nur wenn dich irgendjemand mag. Was bei mir nicht so der Fall ist ... Die einzigen wirklich guten Freunde die ich habe sind Bonnie und Caroline. Aber die beiden habe ich auch nur durch Elena kennengelernt. Sonst hätte ich keine Freund. Beide machen eh mehr mit Elena. Wodurch ich meist alleine bin und dann an den Songtexten schreibe. „Ja für Elena vielleicht ...", murmelte ich eher unverständlich. Mein Dad kam rein. „Seit ihr bereit? Wir müssen los", fragte mein dad. „Ja, sind wir", sagte Mom. So hatte ich mal wieder keine andere Wahl, als mitzukommen. Ich ging mit nach unten und zog noch meine graue Jeansjacke an und verließ dann mit meinen Eltern das Haus. Hinten im Auto, stieg ich ein und mir fiel auf, dass mein Anschnallgurt kaputt ist, wodurch ich mich nicht anschnallen konnte. „Mom, Dad. Mein Anschnallgurt ist kaputt. Ich kann mich nicht anschnallen, ich bleibe also besser zu Hause. Sonst passiert noch was", sagte ich. „Ach, jetzt hab dich nicht so. Was soll denn schon passieren? Mystic Falls ist die ruhigste Stadt die ich kenne. Du fährst jetzt mit, du kannst dich nicht immer von allen und jeden isolieren", sagte mein Dad nur. Na super. Also fuhren wir einfach los. Natürlich war ich denen egal, Hauptsache der lieben Elena passiert nichts. War so typisch. Ohne ein Wort, sah ich aus dem Fenster. Mal sehen was heute Abend noch passiert.

Nach ein paar Minuten kamen wir auch schon am besagten Ort, wo die Party war an. Elena sah aus als hätte sie geweint, mal wieder. Also irgendwas ist passiert. Mom stieg aus und nahm sie ersteinmal im Arm und tröstete Elena. Ich ignorierte das einfach. Aber nach zwei Minuten ging ich rüber zu Elena und umarmte sie einfach. Auch wenn wir uns ab und zu streiten, sind wir dennoch Geschwister. Sie schien kurz überrascht und umarmte mich dann aber auch. „Wenn wir zu Hause sind, reden wir darüber, okay?", fragte ich sie und Elena nickte nur. Nach 5 Minuten stiegen wir dann auch ins Auto. Ach und wen wundert es? Elena's Anschnallgurt war nicht kaputt. Er funktionierte einwandfrei. Mich wundert das natürlich nicht.

Aber unsere Fahrt ging dann auch schon weiter und auf den Weg nach Hause. Ich sah mir einfach die Landschaft an, da ich Mystic Falls einfach Liebe. Diese friedliche Stadt, hat so viel Geschichte und dass liebe ich einfach an Mystic Falls. Hier kennt jeder jeden und es ist einfach friedlich. Naja, die Band die ich gegründet habe mit ein paar anderen ist auch noch besser. So langsam fuhren wir über die Wickery Bridge. Die Wickery Bridge ist voll schön. Ich lächelte leicht, doch so schnell dieses Lächeln kam, genauso schnell verschwand es. Denn plötzlich fuhr Dad irgendwie komisch und schien die Kontrolle zu verlieren. „Dad?", sagte ich. Aber er antwortete nicht. Das Auto fuhr Richtung See. Scheiße. Nein!

Dann geschah es, wir trafen das Wasser und stürzten hinein. Mit meinen Kopf stieß ich gegen die Autotür. Fuck. Ich fasste mir an die Stelle und als ich auf meine Hand sah, sah ich Blut. Scheiße. Das Auto füllte sich mittlerweile auch mit Wasser. Dass ist nicht gut, gar nicht gut. Irgendwas muss ich doch tun können. Mom. Dad. Elena. Sie dürfen nicht sterben. Keiner darf sterben. Irgendwas muss ich doch tun können?
D

as Auto füllte sich immer mehr mit Wasser. Panisch sah ich mich um, es muss doch einen Weg geben. Ein Stein traf das Fenster, von der Autotür neben mir und das Glas zerbrach komplett. Glassplitter trafen mich und mehr Wasser strömte ins Auto. Shit, shit, shit. Nein! Scheiße. Irgendwas. Ich wurde aber immer panischer und wusste nicht was ich tun soll.
Eine Strömung, die ins Auto durchs kaputte Fenster kam, riss mich mit, raus aus den Fenster. Ich versuchte mich noch am Auto festzuhalten, doch es war zu spät und ich wurde weggerissen. „DAD! MOM! ELENA!", schrie ich durchs Wasser, doch es war eher gedämpft und Wasser drang in meine Lungen. Die Strömung riss mich immer mehr mit. Mit aller Kraft versuchte ich irgendwie an die Oberfläche zu schwimmen, aber es funktionierte einfach nicht. Bitte! Ich war mir sicher, dass ich weinte. Die Strömung riss mich immer weg und ich sank mehr. So lange bis ich mit den Rücken den Boden traf. Ich will nicht sterben. Bitte. Mein Kopf traf ein Stein und somit verlor ich letztendlich mein Bewusstsein...

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- 862 Wörter

Hi! Das ist Teil eins von meiner Fanfiction. Hier schon mal der Prolog. Ich versuche so oft wie es geht, ein neues Kapitel hochzuladen. Mein Ziel wird auf jeden Fall, zwei Kapitel in der Woche sein.

Ich hoffe euch gefällt diese Fanfiction soweit und ihr kommt mit meinen Schreibstil gut zurecht.

Über Feedback freue ich mich auch immer gerne.

Dazu ist die Fanfiction auch viel Arbeit, da ich sie auf Deutsch und Englisch veröffentliche.

Ich hoffe ich sehe euch auch in den folgenden Kapitel.

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The Petrova Twins - The one who shouldn't exist Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt