Kapitel 1

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*1 Jahr später*

"Kaylee..." hörte ich jemanden rufen. Ich weiß nicht genau wo ich bin, völlige Dunkelheit. "Kaylee..." ertönte wieder diese Stimme. Ich lief in die Richtung, wo ich glaubte, sie gehört zu haben. Als ich dort ankam, bemerkte ich dass ich an einer Lichtung, mitten im Wald bin. Es ist eine wirklich hübsche Lichtung. Im Augenwinkel konnte ich etwas helles sehen, weshalb ich mich in diese Richtung drehte, doch da war gar nichts. "Kaylee...alles ist in Ordnung...du wirst nicht verrückt..!" sprach ich leicht panisch zu mir selbst. Kurz nachdem ich mich wieder zur Lichtung drehte, durchzog eine Gänsehaut mein Körper. Als ich auf sah, stand direkt vor mir ein schneeweißer Wolf vor mir, seine Augen leuchteten in ein tiefes Rot. "Hallo Kaylee!" hörte ich eine Stimme, doch keiner außer mir und dem Wolf waren in der Nähe. "Sieh mich nicht so schockiert an, Süße." sprach der mittlerweile liegender Wolf. "Ich wusste ja gar nicht das ich halluzinieren würde...." sprach ich vor mich hin, doch wurde wieder von dieser Stimme angesprochen. "Kaylee...du halluzinierst nicht du sprichst hier gerade mit deiner Wölfin...mein Name ist Kira!" sprach Kira...meine...ich schluckte...WÖLFIN?!

***

Durch den Klang meines angenehmen Weckers wurde ich wach. Ich sollte wirklich mal den Ton vom Wecker ändern. Ich schaltete ihn unsanft aus und schwang mich aus dem kuschligen Bett heraus. Noch im Halbschlaf torkelte ich zu meinem Kleiderschrank, um mir ein kuschligen weißen Rollkragenpullover, eine schwarze hautengen Jeans und Unterwäsche heraus zu holen. Mit allem auf dem Arm, schritt ich in angrenzende Badezimmer, um dort heiße Dusche zu nehmen.

Fertig geduscht, angezogen und gestylt ging ich zurück in mein Zimmer und suchte alles wichtige für die High School zusammen. Im Grunde suchte ich eine schwarze Ledertasche, ein paar Blöcke, Stifte und meine Schlüssel. Nachdem ich diese Sachen eingepackt hatte, lief ich runter in die Küche. Komischerweise saßen meine Eltern und meine beiden größeren Brüder, Logan und Luis, am fertig gedeckten Frühstückstisch.

Ich fand es schon etwas ungewöhnlich, weil es nur seltener vorkam. Überrascht sprach ich "Guten Morgen." Als ob das nicht schon gruselig genug und komisch genug war, sahen mich alle so an, als würde ich gleich wie verrückt geworden durch unser Haus rennen. "Liebes! Setz dich bitte mal zu uns." Meinte meine Mum in einem nicht definierten Ton in ihrer Stimme. Okay jetzt gefällt mir diese Sache nicht mehr so ganz. Mein Blick ist skeptisch, aber setzte mich letzten Endes doch dazu. "Kaylee. Wir müssen mit dir über eine Sache sprechen, die wie hätten schon längst besprochen haben sollen." Fing meine Mum an. Ihre Stimme zitterte und sah ängstlich zu meinem Das hinüber. "Kaylee. Du hast ja bald dein achtzehnten Geburtstag und damit eine sehr große Änderung..." Sprach mein Dad nun weiter, doch wurde von Logan unterbrochen. "Um es kurz zu fassen, Schwesterherz...wir sind eine Werwolffamilie...also Mum, Dad, Luis und ich...dein Wolf wird zu Erscheinung kommen, im Traum oder in Gedanken...was dich nur zum Halbwolf macht..." Seine Stimme machte eine kurze Pause, um mir Zeit zu geben alles zu verdauen. Ich dachte nach, warum kommt mir das so bekannt vor? Warum flippe ich nicht aus? Mein Mund war schneller wie mein Verstand, als ich diese Frage stellte. "Mein Wolf? Wie soll MEIN Wolf bitte mit mir Kontakt aufnehmen, wenn das Tiere sind?" Alle fingen an zu schmunzeln. "Kaylee...deine INNERE Wölfin...sie kann mit dir Kommunizieren, egal wo du bist oder mit wem du bist." Sprach jetzt auch Luis. Ich glaube die meinen es wirklich ernst mit der Wolfssache...ob ich ihnen erzählen sollte von meinem Traum letzte Nacht? "Kann sich auch ein 'wolf' auch im Traum vorstellen?" Fragte ich nachdenklich nach. Keine Ahnung ob das wirklich Sinn ergab. "Kommt immer ganz drauf an, wie der Traum aussah" sprach meine Mum. Ist schon komisch, wenn einem das nicht mehr aus dem Kopf möchte. " Ich möchte ja nicht wirklich stören, aber wir müssen jetzt wirklich langsam los, damit wir nicht zu spät kommen." Meinte Logan. Ich sah auf meine Uhr und, die mir das selbe sagte wie Logan gerade eben, weshalb ich Aufstand und mir mein Kaffeebecher mit Kaffee füllte. Mit mein Kaffeebecher in der Hand und Tasche auf der Schulter, schritt ich in Richtung von Luis's Auto.

Auf dem Weg zur High School passierte nichts aufregendes, deshalb springen wir gleich zur Ankunft auf dem Parkplatz meiner High School. Ich stieg aus und zum Glück bemerkte mich keiner von diesen Barbies oder von diesen anderen Idioten
Ich stieg aus und zum Glück bemerkte mich keiner von diesen Barbies oder von diesen anderen Idioten. Ich bin zwar nicht die meist gehasste, aber auch nicht die beliebteste. "Bevor wir uns erst Zuhause wieder sehen, möchte ich nur, dass du weißt, dass du dir keine Gedanken machen musst, über unsere Wölfe" den letzten Teil flüsterte er mehr, als er ihn spricht. Ich umarmte ihn und ging ohne etwas darauf zu sagen in Richtung Schulgebäude.

Drinne angekommen, sah ich mich um. Alles wie beim alten. Zum Glück. Ihr fragt euch bestimmt warum ich sowas dachte, wenn ich ehrlich bin wusste ich es selber nicht so genau. Total in Gedanken versunken, stand ich vor meinem Spind. Jedesmal stellte ich mir die Frage: Bin ich wirklich ein Werwolf oder war das ein Scherz? Ich drehte an diesem Rad, um mein Code einzugeben, öffnete ihn und nahm mir meine Mathebücher heraus, natürlich durfte der Taschenrechner nicht fehlen. Gerade als ich mein Spind zu machte und Richtung Klassenraum lief, umhüllte sich meine Atmosphäre mit einem süßlich-Kirschblüten Duft, welcher mich benebelte, und dann passierte alles recht schnell....

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 18 ⏰

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