Diese Geschichte habe ich zuvor auf einer anderen Plattform eingestellt, deswegen an alle der diese Geschichte bekannt vorkommt: Ich habe sie nicht geklaut sondern wollte sehen ob auch die Geschichte hier auf Wattpad einigen gefallen wird. Außerdem würde ich mich mega freuen, wenn meine Ideen nicht missbraucht werden . Ich bin offen für Verbesserungstipps und Kritik. Viel Spaß beim lesen. TW: Gewalt, Tod und Beleidigungen
Es war stockdunkel in meinem Zimmer, so dunkel, dass ich meine eigene Hand vor Augen nicht sehen konnte nur ganz leichte Strahlen der Sonne, schienen durch die zugezogenen Gardinen. Die lauten Schreie meiner Mutter schmerzten mir in den Ohren. Ich presste meine Beine enger an meinen Körper und rutschte weiter nach hinten bis ich die Wand an meinen Rücken spürte. Diese Situation war mir zwar bekannt, aber mein Gefühl sagte mir dass dieser Tag nicht halb so gut wie sonst enden würde. Die Schreie meiner Mutter näherten sich meiner Zimmertür und umso näher sie kamen hörte ich wie aus den Schreien, Worte und aus den Worten ganze Sätze wurden: "Ich mache alles für dich, aber lass unsere Tochter in Ruhe! Bitte! Verletz sie nicht!" Die zitternde Stimme meiner Mutter ließ mir einen Schauer über den Rücken laufen. Trauer sammelte sich in meinem Bauch, die sich wie ein ganzer Felsen anfühlte. Nun presste ich mich um so mehr gegen die Wand und zitterte wie Espenlaub, da ich schon ahnen konnte was als nächstes passieren würde. Es klopfte laut gegen meine Zimmertür und die Bass Stimme meines Vaters, der zu 90% bereits aus Alkohol bestand, erscholl die ein Donner vor meiner Zimmertür: "Los mach auf, du kleines Miststück! Oder ich tue deiner Mutter etwas Schlimmes an, wenn du nicht aufmachst!" Mein Zittern wurde stärker, aber ich konnte nicht zulassen, das etwas meiner Mutter durch mich passiert. Ich zwang mich aufzustehen, doch meine Beine gaben jedesmal nach. Das klopfen an der Tür wurde immer lauter und aggressiver. Als ich endlich geschafft habe aufzustehen, wurde die Tür aufgerissen. Helles Licht aus dem Flur drang in mein Zimmer und ich sah, wie eine große Faust auf mein Gesicht zusteuerte und mir eine brennende Backpfeife verpasste. Stille Tränen rannen mir über mein Gesicht, die es in Sekunden überschwemmten. Der Anblick, der sich mir anbot schien nicht zusammen zu passen zu meiner, unseren Situation. Meine Mutter stand direkt neben meinen Vater Händchen haltend vor mir. Ebenfalls stille Tränen rannen über die Wangen meiner Mutter, durch den Griff meines Vaters. Still dachte ich: "Sie hätten so ein wunderschönes Ehepaar abgeben können, wäre da nicht die Alkoholsucht meines Vaters." Die Stimme meines Dads unterbrach die ohrenbetäubende Stille als erstes: "Was machst du noch hier?", brüllte er, "Musst du nicht schon längst in deiner verdammten Schule sein?!" Ich bekam den drängt ihn direkt in sein makelloses Gesicht, das im Moment gar nicht ins Bild rein passte, schlagen, aber ich hatte nicht den Mut dazu. Stattdessen antwortete ich mit einer leisen Stimme: "Ich muss erst in einer Stunde aus dem Haus sein." Er schnaubte nur und schaute mich mit einem intensiven Blick an. "Dann mach dich fertig und geh mir aus den Augen! SOFORT!" Ich nickte stumm und ging mich fertig machen für die Schule.
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Soul Snap
FantasyEmma muss eine schreckliche und gefährliche Zeit durchstehen. Sie wird jedoch eines Tages mit einem Wunder für ihre Mühen belohnt und taucht in die Welt der Magie, Wunder, Freundschaft und Liebe ein.