Die Erpressung

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Er würde meinen Eltern nichts davon erzählen, wenn ich mit ihm einen "One Night Stand" für eine Nacht hätte. Ich schaute ihn schockiert an und wusste nicht, was ich sagen sollte...

Ali: "Machst du es jetzt oder nicht?"

Ich schaute ihn weiterhin schockiert an und dachte nur, wie ekelhaft dieser Typ sein muss. Er sagte erneut: "Machst du es jetzt oder nicht? Ansonsten erzähl ich es deinen Eltern."

Ich sagte hektisch: "Nein."

Daraufhin sagte er arrogant und ernst: "Na gut, wie du willst." Ich lief schnell nach Hause und kam einfach nicht darauf klar, dass er einfach nur einen "One Night Stand" wollte und mich erpressen wollte. Ich dachte schockiert nach und rief sofort Larissa an, doch sie ging nicht ran. Also rief ich Melissa an, und sie ging ebenfalls nicht ran. Es verging eine Stunde, und ich dachte immer noch nach.

Ich schaute auf die Uhr und sah, dass es schon 6:33 war. Ich wollte eigentlich nicht zur Schule, aber meine Eltern würden mich trotzdem schicken. Also zog ich mich an, machte nur meine Haare und ging los. Auf dem Weg zur Bushaltestelle fühlte ich mich nicht sicher, da mir die Sache immer noch durch den Kopf ging. Aber zum Glück kam der Bus schnell, und ich fuhr zur Schule. In der Schule angekommen, dachte ich den ganzen Tag darüber nach, dass er es meinen Eltern erzählt. Ich würde so mies Ärger bekommen, dass ich mit Shabab Kontakt habe. In der Schule beteiligte ich mich gar nicht am Unterricht.

Der Unterricht endete um 15:57, und ich fuhr nach Hause. Zuhause angekommen, erwarteten meine Eltern mich schon im Wohnzimmer. Ich dachte mir nur: "Scheiße." Mein Vater sagte: "Setz dich." Ich setzte mich ängstlich auf das Sofa, denn ich wusste, was jetzt kommen würde. Meine Eltern fragten mich, wer Shabab sei. Ich antwortete: "Ein Junge, den ich im Café kennengelernt habe." Meine Eltern schrien mich an und nahmen mir meine elektronischen Geräte ab. Sie sagten: "Wir haben doch gesagt, dass du keinen Freund haben darfst, bevor du nicht deine Ausbildung und dein Studium abgeschlossen hast." Ich sagte: "Ich bin in einem Alter, wo es normal ist, dass ich einen Freund habe, und außerdem ist er noch nicht mein Freund." Sie glaubten mir nicht, schickten mich in mein Zimmer und sagten: "Du kommst die restliche Woche nicht mehr hier raus. Konzentrier dich auf die Prüfungen, die bald anstehen." In meinem Zimmer weinte ich mir die Seele aus dem Leib und schlief ein. In den nächsten Tagen tat ich nichts außer zu lernen. Es war so langweilig. Ich wollte etwas unternehmen, ich wollte Shabab schreiben, mit ihm telefonieren, doch ich hatte keine Möglichkeit, da meine Eltern mir ja meine elektronischen Geräte alle abgenommen hatten. Die Tage vergingen sehr langsam, und es fühlte sich in meinem Zimmer wie eine Ewigkeit an. Doch plötzlich...

Icon 5 - Shabab love StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt