(Gegenwart)
Hey, ich bin Sarah, 18 Jahre alt und erst vor Kurzem nach Köln gezogen und ich hasse es.
Heute war ein schrecklicher Tag. Doch wie zur Hölle konnte das passieren?
(Vergangenheit)
Alles begann vor genau einer Wochen. Alles schien ganz normal zu sein als ich von der Stadt nach Hause kam, doch der Schein trügte.
Mein Leben war keineswegs perfekt. Meine Eltern stritten sich mittlerweile häufiger, als das ich noch hätte mitzählen können.
Im nächsten Moment fiel die Haustüre zu und meine Mutter kam weinend aus der Küche.
"Er ist weg - für immer!"
Mehr brauchte es nicht und ich war in den nächsten paar Sekunden bei ihr und schloss sie in meine Arme.
"Werden wir Berlin verlassen?", war alles was ich heraus brachte.
"Ja! Ich habe das viel zu lange zugelassen ... ", schluchzte meine Mutter die Worte, sodass ich sie nur mit Mühe verstand.
"Geh zu deinen Schwestern und helf Ihnen beim packen! In drei Stunden fahren wir los!", stellte sie klar.
Ich ging hoch in mein Zimmer und begann zu weinen. Wir werden Berlin verlassen? In dieser Stadt bin ich aufgewachsen, hier leben meine Freunde, ich möchte nicht wegziehen.
Als ich mich wieder beruhigt hatte, ging ich zu Celina und Zoe rüber. Meine Schwestern unterhielten sich gerade über irgendeine neue TV-Serie, die ich nicht kannte. Mit den Medien habe ich, fast gar nichts zu tun. Celina war 13 und Zoe 11, doch ich liebte meine Schwestern, trotz des Altersunterschiedes.
Drei Stunden später saßen wir alle im Auto. Ich saß neben meiner Mutter vorne, während Celina und Zoe hinten schliefen.
"Wo geht es eigentlich hin?", fragte ich meine Mutter in die Stille hinein.
Erst nach einer sehr langen Pause, antwortete sie.
"Ich habe vor zwei Jahren eine Zweitwohnung gekauft. Wir werden dort hingehen. Sie ist in Köln und wir sind in einer halben Stunde da!"
Erst jetzt wurde mir klar, dass wir schon eine Weile im Auto saßen.
"Glaub mir, es wird dir gefallen. In der Nachbarschaft leben ein paar Leute in deinem Alter. Du bist ein offener Mensch und wunderhübsch, sie werde dich mögen."
"So was muss eine Mutter doch sagen...", widersprach ich trotzig.
"Denk positiv, du weißt, dass du eine besondere Ausstrahlung hast. Ich habe dich sehr lieb."
"Ich dich doch auch!"
So ein gefühlvolles Gespräch hatten wir seit Jahren nicht, doch insgeheim hoffte ich, dass meine Mutter recht hatte.
Doch innerlich verabschiedete ich mich von meinem alten Leben und meinen Freunden.
Wir kamen erst spät nachts an, woraufhin ich gleich todmüde ins Bett fiel.
Der letzte Gedanke vor dem Einschlafen war: 'Scheiße, hier werde ich nicht glücklich werden ...'
Als hätte ich eine Vorahnung gehabt, wurde der nächste Tag grauenhaft ...

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Gast im Hause Apecrime? (FF mit Youtubern)
FanfictionSarah ist neu in der Stadt. Sie ist mit ihre Mutter und ihren Schwestern nach Köln gezogen. Doch eine Begegnung kann alles verändern .... Wenn du mehr herausfinden möchtest, dann lies doch mal rein. PS: Seid nicht zu streng, das ist meine erste Gesc...