Honey

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Hey Leute:)
Das hier ist meine erste Yaoi FF bzw. One- Shot. Deswegen habe ich mit dem Schrieben von Lemon noch keine Erfahrung und hoffe, dass ihr nicht zu streng mit mir seid. :)
Alle, die sich hierher verirrt haben und es nicht wissen: Yaoi ist boy x boy, also Schwulenliebe. Wem das nicht gefällt, der soll das auch nicht lesen!

Es gibt viele, die machen, dass Madara der Uke ist, aber das kann ich mir so gar nicht vorstellen, deswegen ist er bei mir der Seme (und manchmal auch ein bisschen out of Character).

Ich habe für diese 8836 Wörter mehrere Tage gebraucht und würde mich über Votes und Kommentare umso mehr freuen. Am Ende melde ich mich für die, die es interessiert noch einmal.
Und ihr könnt ja mal während des Lesens überlegten, welches Wort und welchen Namen ich am öftesten benutzt habe. Die Lösung steht gaaanz unten;)
Aber jetzt, viel Spaß beim lesen:)
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,,Bin wieder da!", rufe ich, als ich
die Wohnung betrete und lasse die Tür hinter mir ins Schloss fallen. ,,Ich bin hier!", ertönt eine Stimme aus dem Wohnzimmer. Ich lege meine Tasche zu Seite, ziehe meine Schuhe aus und werfe die Jacke achtlos in die Garderobe.
Im Wohnzimmer liegt er auf dem Sofa, ist mit einer Decke zugedeckt und hat ein Buch in der Hand. Er sieht auf und schenkt mir ein breites Lächeln. Sein Lächeln. Langsam gehe ich auf ihn zu und setze mich zu ihm; schaue nach, welches Buch er liest. Ich beuge mich zu ihm runter und gebe ihm einen Kuss auf den Mund. Wohlig seufzt er und ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen.
,,Wie war's?", fragt er schließlich, als wir uns wieder voneinander lösen. Genervt stöhne ich. ,,Wie soll es gewesen sein? So wie sonst halt auch." Ich setze mich neben ihn und er dreht sich um und legt seinen Kopf in meinen Schoß. Verträumt fahre ich durch seine langen Haare. ,,Der Dozent hat die ganze Zeit gelabert. Es war mega langweilig! Aber dann wurde es voll lustig!" Ich mache eine kurze Pause und er schaute mich interessiert an. ,,Als Itachi aufgefallen ist, dass der voll den Ständer hatte! Wir sind fast verreckt, so sehr mussten wir unser Lachen unterdrücken", erzähle ich und muss mich zusammenreißen, um nicht wieder anfangen zu lachen.
Er schüttelt den Kopf und sagt: ,,Ihr denkt aber auch echt an nichts anderes." Ich grinse ihn an. ,,Was denkst du denn?" Dann beuge ich mich zu ihm runter und küsse ihn leidenschaftlich.

Als mein Magen knurrt, löse ich mich von ihm und er protestiert, sagt dann aber nur: ,,Es sind noch Nudeln übrig." Als er mein Grinsen sieht, schlägt er mir gegen den Arm und ruft: ,,Du perverses Schwein!" Lachend stehe ich auf und gehe in die Küche. Dort stelle ich den Topf mit den Nudeln und der Soße auf die Herdplatte und schalte diese ein. Dann gehe ich zurück ins Wohnzimmer. Er liest immer noch und hätte mich nicht bemekt, wenn ich mich nicht auf ihn gelegt hätte. Überrascht stößt er die Luft aus und ich grinse ihn an. Dann vergräbt er seine Hände in meinem Haar, zieht mich zu sich runter und küsst mich. Ich stütze mich mit den Armen ab, um ihn nicht zu zerquetschen.
Langsam lasse ich meine Hand an seiner Seite runter wandern und schiebe sie unter sein Oberteil. Er beißt mir sanft in die Lippe und ebenso sanft lasse ich meine Zunge in seinen Mund gleiten. Doch bald werden unsere Küsse immer fordernder und leidenschaftlicher. Ich drücke mein Knie gegen seinen Schritt und er keucht in den Kuss hinein. Wir lösen uns voneinander und ringen nach Atem, als mir ein merkwürdiger Geruch in die Nase steigt. Auch Hashirama bemerkt ihn. Da fällt mir mein Mittagessen ein, ich springe auf und renne fluchend in die Küche, wo über dem Topf bereits schwarzer Dampf emporsteigt. Sofort nehme ich den Topf vom Herd und mache die Platte aus. Traurig schaue ich mein verbranntes Essen an und gehe dann zurück ins Wohnzimmer. Hashirama liegt immer noch auf dem Sofa und schaut mich belustigt an. ,,Verbrannt?", fragt er und ich nicke. ,,Kann man in die Tonne hauen." Er grinst mich wieder an und sagt besserwisserisch: ,,Das kommt davon, wenn man nur an eine Sache denkt." Langsam gehe ich zu ihm und hocke mich neben das Sofa. ,,Ist das so?", frage ich und ein leichtes Grinsen schleicht sich auf mein Gesicht. Er nickt, unfähig etwas zu sagen. ,,Und warum hast du dann nicht daran gedacht?"
Er schaut tief in meine Augen und scheint an etwas ganz anderes zu denken.
,,Weil es dein, und nicht mein Essen ist", antwortet er nach einer kurzen Pause. Ich näher mich seinem Gesicht und flüster: ,,Ich sehe genau, dass du an das Selbe, wie ich, denkst." Ein Schauder durchfährt ihn, als mein Atem über seine Haut streicht und er schließt die Augen ein wenig.
Dann klingelt es plötzlich und ich gebe ich ihm einen Kuss auf die Nase, steh auf und gehe zur Tür. Davor steht Itachi, der mich angrinst. Kurz muss ich überlegen, was er will, doch dann fällt es mir wieder ein und lasse ihn rein. Erst da bemerke ich den köstlichen Geruch und schnupper. Itachi fällt es auf, denn er hält mir grinsend die Pappschachtel ,mit der Pizza, vor die Nase. Ich nehme ihm sie ab und hole mir direkt ein Stück Pizza raus. ,,Du hast mir soeben mein Leben gerettet", bedankte ich mich mit vollem Mund. ,,Ich merk's", sagt er, als ihm der stechende Geruch in die Nase steigt.
Wir gehen ins Wohnzimmer, wo Hashirama bereits auf uns wartet. Er liegt nicht mehr, sonder sitzt auf dem Sofa und hat auch die Decke ordentlich zusammengelegt. Ich setze mich neben ihn und Itachi setzt sich gegenüber von uns, in den Sessel. ,,Und, wie war es so, dem Dozent auf den Schwanz zu gucken?", fragt Hashirama und grinst Itachi an, welcher sofort anfängt zu lachen. Ich stimme mit ein und wir bekommen nur ein Kopfschütteln von Hashirama. ,,Ich schwöre dir, der hat so einer aus der ersten Reihe die ganze Zeit in den Ausschnitt geguckt und hat dann 'nen Steifen bekommen!", erklärt Itachi unter lachen. Ich versuche mich zu beruhigen und wische mir die Tränen aus den Augen. Kopfschüttelnd steht Hashirama auf, geht in unser Schlafzimmer und kommt kurz darauf mit dem Laptop zurück. ,,Können wir dann mal anfangen?", fragt er etwas genervt. Itachi und ich gucken uns kurz an und fangen dann wieder an zu lachen. ,,Och Leute, jetzt seid doch mal nicht so kindisch", sagt Hashirma jetzt sichtlich genervt. Ich rücke näher zu ihm und lege ihm einen Arm um die Schulter. ,,Komm schon Hashilein, ich weiß genau, dass du das eigentlich auch lustig findest", sage ich liebevoll und streiche ihm über den Arm. Er mag diesen Spitznamen, doch ich benutze ihn fast nie.
Ein Grinsen schleicht sich auf sein Gesicht, doch er versucht es, vergeblich, zu unterdrücken.
So sitzen wir drei da; total doof am Grinsen.

Are you fucking kidding me?! - No, but I fuck you. (MadaHashi)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt