Fnaf - After W. Afton Bd 1 (AU + Sun/Moon x Reader)

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.•*CHAPTER 17*•.

Als ich bei Chica angekommen bin, passiert genau das selbe wie bei Freddy zuvor. Und wieder einmal könnte ich schwören, dass sie rote Augen bekommen hatte. Schnell erledige ich auch die anderen Animatronics und verlasse mit schnellen schritten diesen Bereich. Ich kümmere mich um meine nächste Aufgabe: Die Bühne aufräumen und säubern.

Als ich in den Backstage Bereich angekommen bin, habe ich die ganze Zeit das Gefühl, beobachtet zu werden. Wieso ist dieser Bereich nur so komisch? Ich gehe auf die Bühne mit meiner Taschenlampe in der Hand und suche nach einem Schalter für das Bühnenlicht. Als ich dieses gefunden habe, schalte ich das Licht ein.

Danach räume ich die Mikrofone weg und die Ständer. Als letztes schnappe ich mir einen Wischmop und wische über die Bühne. Im letzten Schritt räume ich alles Weg und schalte das Licht wieder aus.

Ich hole meinen Zettel hervor und leuchte mit der Taschenlampe drauf. Danach streiche ich auch diese Aufgabe durch. Meine vierte Aufgabe ist es, zu Mister Music Man zu gehen.

Leicht seufze ich, als ich den Gang für die S.T.A.F.F Mitarbeiter durchgehe. Ich weiß nicht wo sich Mister Music Man befindet und diese ganze Mall ist ein reinstes Labyrinth!

Ich seufze und schaue mich um. Plötzlich ertönt ein Lachen. So wirklich Angst habe ich nicht, es ist nur sehr unheimlich. Mit meiner Taschenlampe leuchte ich in alle Richtungen, doch erkenne niemanden. »Du bist komplett falsch.« ertönt die Stimme von Moon.

Ich bin irgendwie sehr erleichtert darüber, dass es Moon ist. »Zu Music man geht es in die andere Richtung.« raunt er mir ins Ohr. Ich halte meine Taschenlampe nach unten. »Ich geh dann weiter.« verabschiedet er sich. Ich höre nur noch die Glockengeräusche, welche sich langsam entfernen.

Als ich bei Mister Music man angekommen bin, hatte ich schnell das Gefühl, dass mein Herz in die Hose gerutscht ist. Mann, ist der riesig! Der Animatronic schaut mich verblüfft an. »Y/N?« fragt er. Mittlerweile frage ich mich gar nichts mehr...

»Entschuldige, vielleicht sollte ich mich vorstellen! Ich bin DJ Music man, sehr erfreut!« sagt er und beugt sich nach vorn. »Ich soll nach deinen Lautsprechern schauen.« sage ich leise. »Okay. Ich hatte leider schon die ganze Zeit die Befürchtung, dass der Lautsprecher hinten Rechts defekt ist.« sagt er und ich nicke kurz.

Danach gehe ich nach hinten und schaue einmal nach. Nachdem ich den Fehler behoben habe, bedankt sich Mister Music man bei mir. »Kid, ich will dir einen Rat geben.« sagt er als ich meine Hand an der Türklinke habe. »Auch wenn Vanessa alles dafür tut, dass sowas nicht mehr passiert...« er hält kurz inne. »Gibt es immer noch einige Animatronics, welche immer noch nicht so funktionieren, wie sie sollten. Ich und auch ein paar andere hatten die Vermutung, dass das alte V.A.N.N.Y System noch nicht ganz zerstört wurden ist. Ich weiß nicht ob Vanessa sich dessen bewusst ist, aber bitte halte von den Glamrocks etwas fern, wenn dir dein Leben wichtig ist.« beendet er seinen Satz. Ich nicke leicht und verlasse den Raum. Danach schalte ich die Ventilatoren in den Lüftungsschächten an. Nur noch vier Aufgaben.

Schnell gehe ich die langen Gänge zurück und betrete die Küche, diese schließe ich ab. Noch drei Aufgaben! Als nächstes gehe ich zu den Security Bots und untersuche diese. Danach schicke ich sie alle los. Selbst einige Säuberungsbots hatte ich losgeschickt.

Als nächstes gehe ich in die Daycare. Das Licht ist schon ausgeschaltet. Wundert mich nicht, wenn ich Moon unten schon begegnet bin. Ich gehe die Treppen runter zum Security Desk. Danach logge ich mich auf den Computer ein.

Ich sehe, dass Moon noch nicht zurück ist, immerhin wird seine Batterie gerade sehr stark beansprucht. Leicht runzel' ich die Stirn, was hat er nur vor? Ich schaue auch auf Sun's Batterieanzeige. Sun liegt gerade bei 50%. Ich schaue auf die Uhr. 1 Uhr nachts.

Ich lasse mich auf den Stuhl nieder. Sun wird bis um 6 Uhr nicht vollgeladen sein. Vanessa meinte so wieso das sie die Daycare für heute nochmal schließen möchte.

Ich verbringe 30 Minuten hinter dem Computer, bis Moon schließlich wieder kommt. »Moon, da bist du ja endlich.« seufze ich erleichtert auf.

»Entschuldige, ich hatte noch was vor.« sagt er und schaut nach unten.

»Kannst du dich wieder in einen Animatronic verwandeln? Ich muss bei deinem Haken hinten was nach schauen.« sage ich und schwinge mich vom Stuhl auf. Moon verwandelt sich in einen Animatronic und starrt mich mit seinen rot/blauen Augen an.

Ich nehme meine Taschenlampe und ziehe an den Haken. Moon stöhnt schmerzhaft auf. »Tut mir echt leid Moon. Aber wir müssen zu Parts and Service gehen.« seufze ich als Moon sich wieder zurückverwandelt. »Ich will da nicht hin.« seufzt Moon.

»Wir können dagegen leider nichts tun. Ich bin sehr vorsichtig.« sage ich als ich mit Moon die Daycare wieder verlasse.

Eine Stunde später sind wir wieder zurück in der Daycare.

»Wie war es bei DJ?« fragt mich Moon. »Es war okay. Ich wusste nicht, dass er so groß ist.« sage ich als ich einige der Kisten aufhebe. »Hat er dir irgendwas erzählt?« fragt er als er seinen Besen zur Seite legt. »Wieso möchtest du das wissen?« frage ich nach und lasse von den Kisten ab. »Weil Sun und ich uns um dich sorgen.« sagt er und kommt mir einen Schritt näher.

»So sehr das du mich nötigst? Das wir beide unter Beobachtung von Vanessa stehen? So sehr sorgt ihr euch um mich?« sage ich etwas genervt und lache leicht.

»Y/N bitte.« seufzt Moon. »Was ist, wenn ich das doch nicht gewollt hätte?« platzt es aus mir heraus. Moon presst mich gegen eine Wand. Zwei rote Augen leuchten mir entgegen. »Jetzt stell es nicht so dar, als wäre ich ganz allein daran schuld daran! Du hast mitgemacht.« knurrt er. »Du hast mich unter Alkohol gesetzt und hast in dem Zustand mit mir gemacht was du wolltest!« schreie ich ihn fast an.

Moon hebt mich plötzlich hoch und trägt mich Richtung Ausgang. »Moon? Was hast du vor?« frage ich schnell, jedoch antwortet er nicht. Er öffnet die große Holztür und setzt mich ab. »Du bist gebannt.« knurrt er sauer und schmeißt die Tür wieder zu. 

Ich seufze. Das meint er doch jetzt nicht ernst? Ich klopfe gegen die Tür. »Moon mach auf! Wir sind noch nicht fertig!« schreie ich doch erneut kommt keine Reaktion. Mit schnellen Schritten verlasse ich die Daycare und gehe in mein Office. Die Security Karte war noch eingelegt.

Ich scrolle am PC so weit runter bis ich die Überwachungskameras erreicht habe. Moon ist verschwunden. Stattdessen ist das Licht wieder an. Sun räumt auf.

Ich öffne ein neues Fenster. Schnell hole ich die Daten von Sun hervor. Ich schätze, wenn ich Sun eine Nachricht schreiben würde, würde er genau so wie Moon mich ignorieren. Mir bleibt wohl keine andere Wahl außer das ich die beiden Neustarte. Ich klicke auf den Button und schalte beide herunter. Erneut gehe ich zur Daycare und stecke den Rebootschlüssel in Sun.

Nach wenigen Minuten starrt mich Sun an. Er verwandelt sich als Mensch. »Sun...« flüstere ich doch Sun dreht sich um und kümmert sich um den Boden. »Sun.« sage ich was lauter. Er bleibt stehen. »Es war nicht böse gemeint.« sage ich. Langsam dreht sich Sun um. »Wirklich? Es hat sich ganz anders angehört.« sagt er etwas sauer. »Ich bin etwas sauer. Aber auch überrascht von mir. Immerhin — Immerhin seid ihr Animatronics und ich nur ein Mensch.« sage ich Wahrheitsgemäß.

Sun kommt auf mich zu. »Moon und ich sind verflucht.« sagt er und hält meine Hände fest. »In Menschenform können wir bluten, wie jeder andere auch. Weil wir auch mal Menschen waren!« sagt er etwas lauter. Schockiert schaue ich ihn an. »Mist..« flucht Sun. »Ah entschuldige, das war unangebracht.« entschuldigt er sich schnell und schaut mich nervös an. »Du musst hier weg.« sagt er hektisch und zieht mich hinter sich her. Seine Augen spiegeln mir komplette Angst entgegen.

In seinen Raum schließt er die Tür ab. Ich stehe schnell auf und versuche diese zu öffnen, doch er hat die Tür verschlossen.

»Entschuldige.« sagt er ängstlich. Danach schreit Sun auf. »Es war so nicht gemeint!« bringt er weinend hervor. Danach ist es stumm.

Seufzend setze ich mich gegen die Tür. Ich schätze ich verbringe meine Nacht heute hier.