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.•*CHAPTER 26*•.

•Mittags•

Die Mittagssonne knallt sehr durch die großen Fenster in die Bäckerei. Noch einmal nehme ich mir den Lappen und wische mir über die Stirn. Ich habe wenig Kundschaft gerade da. Liegt wahrscheinlich am Wetter. Es sind gerade 32 Grad draußen. Da will niemand nach draußen gehen und sich ein paar Brötchen kaufen.

Ich trinke einen großen Schluck von meinem Wasser. Danach gehe ich nach hinten und fülle die Brötchen. Kurz bevor ich wieder an der Kasse stehe, höre ich eine Bekannte stimme. »Bist du sicher, dass dein-/e Mama/Papa hier arbeitet?« fragt eine Jungenstimme. »Ja.« Antwortet eine Mädchenstimme.

Wie weiß sie, dass ich hier arbeite? Ich dachte nachdem Charlie sie nur zur Pizzeria gebracht hätte, wüsste sie nur, dass ich dort arbeite.

Mensch Y/N, reiß dich zusammen! Sie ist deine Tochter.

Ich atme einmal tief durch und gehe dann zurück zur Kasse.

»Hallo ihr zwei.« begrüße ich meine Tochter Isabelle und ihr Schulfreund Luke. Früher haben die beiden die selbe KiTa Gruppe besucht. Seitdem sind sie beste Freunde geworden.

»Mama/Papa!« begrüßt mich meine Tochter überglücklich.
»Hast du keine Schule?« frage ich und sie schüttelt mit dem Kopf.

»Ich hab Frei. Eigentlich würde Charlie mich abholen... Doch er weiß davon nichts!« sagt sie weiterhin freudig während ich ihr einen mahnenden Blick schenke.

»Entschuldige. Aber ich vermisse dich!« sagt sie und ihre brauen Augen füllen sich mit Wasser.

»Alles gut Isa.« sage ich und lächele sie leicht an.

»Wollt ihr zwei was kaufen?« frage ich und die beiden nicken.

»Zwei Belegte Brötchen, bitte.« sagt Luke und ich nicke. Ich packe die Brötchen ein, hole mein eigenes Portmonee raus und lege das Geld passend in die Kasse.

»Ist dir nicht warm hier Papa?«
»Es geht, Isa. Wie geht es dir eigentlich? Hast du dich von dem Schock erholt?«
»Charlie ist ein Blödmann. Außerdem will ich mich bei Sun entschuldigen.« sagt sie was traurig.

»Das kannst du ja gern tun, wenn deine Klasse vielleicht einen Ausflug zur Pizzeria macht?« frage ich doch sie schüttelt mit dem Kopf.

»Mama/Papa...! Charlie und ich wohnen in der Nähe.« sagt sie und ich ahne was sie vor hat.

»Frag Charlie aber bitte, okay?« sage ich zu ihr und sie nickt.

Danach verabschiedet sie sich von mir und geht mit Luke raus. Noch vier weitere Stunden, bis ich endlich Feierabend habe. Danach muss ich allerdings sofort zur Pizzeria fahren.

Ich wusste zudem nicht, dass Charlie mit Isabelle umgezogen ist. Jetzt kann es sein, dass ich Charlie am Tag öfters sehen werde wenn ich zur Pizzeria muss als wenn ich Nachtschicht hab.

Fnaf - After W. Afton Bd 1 (AU + Sun/Moon x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt