Teil I

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"Hey Jana, freut mich, dass du Zeit hast" begrüsst mich Markus lächelnd. Ich umarme den blonden Jungen in seiner Haustür, dann nehme ich meine Tasche und komme herein. "Und deine Eltern sind wirklich das ganze Wochenende lang weg?" frage ich beeindruckt "Bis Sonntag Abend haben wir das Haus für uns" bestätigt er. Ich und Markus sind jetzt schon mehrere Jahre lang befreundet und haben schon einiges zusammen erlebt. Meistens jedoch mit unserer Clique zusammen, von denen dieses Wochenende jedoch keiner Zeit hat. Deshalb bin nur ich spontan zu seiner "Übernachtungs-Party" gekommen, was ihn sichtlich freut. Markus ist zwar nicht übermäßig durchtrainiert, aber er ist ein Stück größer als ich, und seine Augen funkeln immer ein wenig, wenn er mich ansieht. Ob aus uns vieleicht mal etwas
werden könnte, frage ich mich? Nein, wir sind nur beste Freunde, sage ich zu mir selbst, ohnehin würde er eine Freundin mit so kleinen Boobs wie meinen garnicht wollen. Lauter solche Gedanken, und noch einige mehr, schießen mir durch den Kopf, aber als mir Markus dann die Küche, das große Wohnzimmer und endlich sein Zimmer im ersten Stock zeigt, verfliegen sie. "Hier kannst du deine Sachen erstmal hinstellen" meint der Junge zu mir, dann zeigt er auf die große Luftmatratze neben seinem auch schon ziemlich breiten Bett "Ich habe die schonmal aufgestellt, ich dachte halt, dass noch mehr Leute kommen, aber jetzt wirst du viel Platz für dich haben" "Stimmt, haha" insgeheim würde ich zwar lieber direkt neben ihm schlafen, aber das lasse ich mir lieber nicht anmerken. "Okay, ich muss kurz
runter, du kannst dich ja schon mal einrichten" mein bester Freund zwinkert mir zu, dann verschwindet er über die Treppe nach unten.

Eine etwas andere ÜbernachtungspartyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt