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Seid 3 Tagen schreibe ich jetzt mit Enja hin und her, normalerweise sage ich meiner Schwester immer alles sofort. Aber wie erkläre ich diese Bombe? Aber ich kann es auch nicht noch länger vor ihr geheim halten oder?

„Clark bist du zuhause? Wir müssen reden!"

Fuck das hört sich ernst an. Ich höre ihre Schritte im Flur und dann ein klopfen.

„Clark?"

„Komm rein!"

„Hey Großer!"

„Was ist passiert?"

„Was meinst du?"

„Du schaust gerade so als hätte man dir einen Hundewelpen geklaut und da wir keinen haben ist was passiert!"

„Du bist zu schlau für dein Alter! Aber ja du hast recht!"

Sie setzte sich auf mein Bett und atmete schwer aus. Irgendetwas stimmte nicht!

„Ich hatte mir doch für nächste Woche Urlaub genommen, damit wir in deiner letzten Ferien Woche zusammen surfen gehen können."

„Jap, ich freu mich schon, ich wollte morgen die Bretter wachsen!"

Sie schaute schnell zum Fenster aber dennoch sah ich, wie sich die Tränen in ihren Augen sammelten. Ich stand auf und setzte mich im Schneidersitz neben sie.

„Kara was ist los? Wenn es nicht klappt, dann klappt es ein anderes mal! Das ist nicht schlimm wirklich!"

Sie schaute mich an und dieses Mal liefen die Tränen wirklich.

„Ich möchte dich nicht enttäuschen aber hier Sitz ich und muss dich enttäuschen. Cat möchte das ich am Montag nach New York fliege. Ich soll mich mit..."

„Warte, warte warte! Sagest du New York," fragte ich aufgeregt.

„Ähm ja."

„Darf ich mit? Ich Stör dich auch nicht, aber vielleicht können wir uns nachmittags New York anschauen, wenn du nicht arbeiten musst."

„Ich wollte dir eigentlich vorschlagen, das du alleine ins Strandhaus fährst. Oder möchtest du mir ernsthaft sagen, du fliegst lieber mit mir nach New York."

„Ich flieg lieber mit! Wann packen wir!"

„Warum trau ich dir nicht größer?"

Ich zucke unschuldig mit den Schultern und grinse sie an.

„Ich warte unten auf dich, ich hab essen mitgebracht, aber ich mach es noch mal warm. Kommst du runter," fragt sie im rausgehen.

„Bin hinter dir Sis!"

Ich öffne das Narichtenfenster mit Enja

>Wir sind am Montag auf dem Weg nach New York. Jetzt bist du dran kleine<

Kara

Früh am nächsten Morgen schlich ich mich in Clark's Zimmer. Gestern am späten Abend als Clark schon wieder auf seinem Zimmer war ging ich in die Garage um unsere Boards zu wachsen. Damit ich ihn am Morgen überraschen konnte. Was mich jetzt dazu führte das Monster wecken zu müssen.

„Hey Schlafmütze aufwachen, wir wollen doch die ersten Wellen bekommen."

„Kara?"

„Nein dein Surfbrett! Los komm! Ich warte im Auto!"

Es dauerte einen Moment doch Clark setzte sich grinsend neben mich. Ich fuhr aus der Garage und mein Bruder spielte den DJ. Am Strandhaus oder besser gesagt Häuschen, angekommen lud er die Boards ab und zusammen rannten wir ins Meer. Die Wellen waren heute perfekt und es machte echt Spaß, doch irgendwann gewann der Hunger. Während Clark noch mal rauspaddelte, stellten ich mein Brett am Haus ab und machte Frühstück. So hatte Kara sich eine komplette Woch vorgestellt mit ihrem Bruder, aber irgendwie macht sie es stolz das er mit nach New York wollte.

Zusammengeführt Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt