Clark
Verlegen schaute ich zur Seite, ließ meine Schwester aber nicht los. Ich spürte wie sie in meinen Armen zitterte.
„Ich muss..."
„Sei nicht böse auf ihn, ich hab eine Suche nach dir gestartet nach einem Streit mit Mum und Clark hat sich gemeldet. Sei ihm bitte nicht böse. Mein Name ist ist übrigens Enja! Aber eure zusammen treffen hatte wir anders geplant. Es tut mir leid," redete Enja ohne Punkt und Komma los.
„Du hast was," donnerte Lena los.
Solangsam fingen die anderen Leute an uns an zu starren.
„Ihr habt... vergiss es das hat Zeit. Können wir bitte weg von hier," fragte Kara mit leicht zittriger Stimme. Ohne einen Ton zu sagen, dreht ich mit ihr und lief los.
„Kara warte," rief Lena ihr hinter.
„Ich glaube meine Schwester hat lange genung auf dich gewartet und dich gesucht! Entweder kommst du mit und erklärst dich oder du bleibst hier, schrie ich Lena an, Entschuldigung Enja ich wusste nicht das ich so reagieren würde, wenn ich deine Mum sehe," fuhr ich in einem ruhigen Ton fort.
„Das ist okay Clark du bist ja nicht sauer auf mich hoffentlich!"
„Niemals," wuschelte ich ihr durch die Haare was sie auflachen ließ.
Lena beobachtete und ganz genau. Als ich mich erneut umdrehte um mit Kara zu gehen, spürte ich eine kleinere Hand in meiner.
„Ich komm mit euch nach unten! Wir wollten eh gehen oder Mum," fragte Enja ohne sich um zu drehen. Wir liefen einfach weiter, aber ich spürte im Rücken, das Lena uns mit ein wenig Abstand hinterher lief. Im Aufzug der uns nach unten bringen würde, redete Lena das erste mal etwas anders.
„Du hast nach allem wirklich nach mir gesucht," fragte sie kleinlaut.
„Ich habe Jahre nach dir gesucht Lena, ich hab selbst mein damaliges letztes Geld benutzt um dich von einem Detektiven suchen zu lassen. Doch du warst wie vom Erdboden verschluckt. Ich wollte nie aufgeben dich zu suchen, aber mich musste, ich konnte kein Phantom suchen, ich musste für Clark da sein. Dich loszulassen war das schwerste," weinte Kara.
Noch bevor der Aufzug komplett offen war rannte Kara nach draußen und ich konnte es ihr noch nicht mal übel nehmen. Sie starrte zuerst Enja und dann Lena an.
Ich drückte Enja kurz an mich und flüsterte ihr etwas ins Ohr, bevor ich mich Lena zu wand.
„Ich weiß das möchtest du wahrscheinlich nicht hören, vorallem nicht von mir aber überlege dir gut ob du wirklich in Kara's Leben zurückkommen möchtest. Du hast die Chance aber du musst sie nutzen. Vermassle es ja nicht noch einmal. Kara ist meine große Schwester und sie hat alles für mich aufgegeben, als es darum ging. Lass dir gesagt sein, ich tu alles für meine Schwester sie ist die einzige Familie die ich noch Besitz!"
Mit schnellen Schritten lief ich zum Ausgang und sobald ich auf der Straße war, rannte ich zu unserem Hotel, erst vor unserem Zimmer blieb ich stehen. Das vibrieren meines Handy's ignorierte ich, als ich mich zu Kara ins Bett legte und ihren weinenden Körper in meine Arme schloss.
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Zusammengeführt
FanfictionLena's Tochter findet einen Briefe eines geheimen Verehrers. Kann sie ihre Mutter mit ihrer großen Liebe wiedervereinen? Können sie eine Famile werden? Oder ist das Kind zu viel des Guten?