Kapitel 1.

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Sylina

Die Sonne scheint und meine Haut brennte unter ihr. Die Luft richt nach Meer und Salz. Es ist als wäre ich im Paradies und wahrscheinlich bin ich das auch denn das hier ist schließlich Spanien. Ich bin vor zwei Stunden gelandet im Flughafen Almera und jetzt bin ich hier in der Stadt. Ich bin grad in meinem Hotel angekommen und hab an der Rezeption nach meinem Schlüssel gefragt gleich danach gehe ich in meinem Zimmer und schmeiße meine Sachen dahin. Das Zimmer ist groß und gemütlich hat einen Bad mit Dusche und Badewanne hurra, außen hab ich einen mittelgroßen Balkon der eine Aussicht auf dem Meer hat und ein paar Fenster und das bester ist, dass das Bett riesig ist und kuschelig aber auch kühl gehalten für denn Sommer. Vielleicht sollte ich duschen aber das kann warten. Ich nehme meine Strandtachen und ab zum Strand. Zum Glück ist es nicht so weit weg, nur um die 10 Minuten zu Fuß. Ich frag mich ob meine Eltern.. " Pass wo du lang läufst." Ein stark gebauter Mann steht vor mir und trägt ein schwarz sitzendes Anzug, dabei sieht er gruselig aus wie diese Bodyguard aus Filmen bei der Mafia. "Tut mir leid." Wie unhöflich er hat doch auf sein Handy geschaut und mich getroffen. Aber ehrlich meine Gedanken mal wieder, egal wo hin ich gehe sehe ich nur die Mafia vor mir wie lächerlich. Aber um ehrlich zu sein ist das nicht der letzte Grund warum ich mich für Spanien entschieden habe um .. um von Zuhause abzuhauen.

1 Monat zuvor

Endlich ist die Schule zu Ende. Ich bin FREI FREI FREI. Kein Lernen mehr, kein Stress, keine nervigen Menschen mehr und leider kein Spaß mehr mit meinen Freunden aber das wird schon. Jetzt konzentriere ich mich auf die wichtigsten Sachen unzwar abzuhauen und zwar nicht für die typischen Gründe, nicht weil ich geschlagen wurde oder meine Eltern mich sonst irgendwie schlecht behandelt haben sondern im Gegenteil sie sind die besten. Aber ich kann das nicht mehr, in diesen 4 Wänden zu leben ist einfach die Hölle wenn man seine Freiheit liebt und gerne Abenteuer erlebt. Ich will raus und die Welt sehen aber wenn ich es meinen Eltern sage werden sie mich unmöglich so lange weg lassen. Höchstens ein paar Monate wenn überhaupt aber nicht über ein Jahr. Ich habe gestern Abend ein Ticket gebucht und ein Hotelzimmer reserviert. In einem Monat bin ich frei. Ich werde nur das nötigste mitnehmen und meinen Eltern einen Brief hinterlassen. Mir ihre Nummer auf ein Zettel aufschreiben und dann meine Sim Karte wechseln um nicht aufgespürt zu werden. Schließlich bin ich auch in einem Monat noch nicht 18.

Zurück ins Jetzt

Spanien war schon immer auf meiner Reiseliste ganz oben ich habe sogar Spanisch gelernt. Und was die Mafia betrifft, ich liebe es Romantische Geschichten darüber zu lesen und wo findet man die Mafia mehr als in Spanien. Abgesehen mal von Italien aber die Chance die Mafia wirklich zu treffen ist unmöglich oder nicht? Ich höre die Wellen selbst wenn ich noch 20 Meter vom Strand entfernt bin und da fange ich an zu rennen und ignoriere alle Bilcke die ich dafür kassiere und 3 hupenden Autos. Beim Strand ziehe ich beim rennen noch mein Flip Flops aus und schmeiße meine Tasche daneben und laufe Barfuß ins Wasser. Als ich erst das kalte Easser an meinen Füßen spüre kann ich wieder einatmen und das ziehen in der Brust läßt nach. Ich habe es endlich erreicht das wovon ich seit Jahren träume. Freiheit! Dann gehe ich zu meinen Sachen. In der Tasche ganz unten ist mein Geld und mein Handy versteckt. Ich fallte die Decke auseinander und ziehe das gelbe Sommerkleid aus und laufe ins Wasser zurück mit einem schwarzen Badeanzug. Der alles bedeckt was bedeckt werden muss. Ich schwimme und tauche noch bis spät Abends und gehe dann ist trockene und ziehe mir mein Kleid über denn mit Handtuch getrockneten Badeanzug. Auch wenn er noch nicht wirklich trocken ist. Anstatt ins Hotel zurück zu gehen gehe ich in ein gut Bewertetes Restaurant in der Nähe. Das Essen was ich bestellt habe war lecker. Ich meine was kann man mit Tacos falsch machen. Trotzdem waren meine Gedanken nicht drauf fokussiert sondern bei meinen Eltern. Was sie woll machen, ich bin mir sicher sie haben meine Abwesenheit schon bemerkt und alle meine Freunde angerufen oder sie warten noch weil sie glauben der Brief sei nicht ernst gemeint und ich komme zurück. Bei dem Gedanken an ihnen und meine Geschwister kommen mir leicht die Tränen aber ich reize mich schnell zusammen denn das hier ist Spanien, das Paradies, ich bin frei und esse leckeres Essen also was will ich mehr? Nach dem essen wollte ich eigentlich noch eine runde Spazieren gehen am Meer aber ich hatte so ein Bauchgefühl das ich das lieber nicht sollte also bin ich zurück ist Hotel gegangen. Beim Eingang kamm der selbe Typ von vorhin rausgestürmt und hätte mich beinahe getroffen wäre ich nicht zurück getreten aber er hat mich nicht mal beachtet um sich zu entschuldigen. Er ist in ein schwarzen Mercedes eingestiegen und ist sofort weggefahren. Nicht nur ist er unhöflich und blind, nein er hat auch einen schlechten Geschmack denn BMW ist deutlich besser. Beim rein gehen sehe ich das die Frau an der Rezeption angespannt ist und zu ihrer Kollegin sagt "Zum Glück sind Sie weg auch wenn nur für kurze Zeit. Meine Nerven ertragen das nicht mehr." So schlimm ist er also oder sollte ich lieber sagen Sie? In meinem Zimmer gehe ich direkt Duschen und dann hab ich mir noch eine Sprite von unten bestellt, war noch kurz wach und hab gescheckt ob irgendwo schon vermissten Anzeigen von mir sind was zum Glück nicht der Fall war, auch wenn das Krank klingt. Ich will länger hier bleiben und ungerne zurück ins kalte und bewölkte Deutschland. Als ich fertig war mit Skin care und Zähne putzen und mich grade hinlegen wollte hat ich ein trang aus dem einen Fenster zu gucken ob der schwarze Mercedes zurück war. Irgendwie hatte ich so ein komisches gefühl als ob mich von der hinteren Sitzbank jemand beobachtet hat. Also sollte ich doch Angst haben und nicht nach diesem Auto ausschau halten aber um ehrlich zu sein wenn ich es mir nicht eingebildet habe und mich wirklich jemand beobachtet hat dann kann ich sicher sagen das diese Person in mir einen Schauer verursacht hat der sowohl warm als auch eiskalt war. Aber 'gähn' ich sollte jetzt 'gähn' schlafen gehen. Also hab ich mich in meinen Bett verkrochen und habe wundervoll geschlafen.

Morgens

Nachdem ausstehen hab ich mich wundervoll gefühlt und dann hab ich mich fertig gemacht und bin unten zum Frühstück gegangen. Da das Frühstück die wichtigste Mahlzeit ist und bestimmt nicht weil das Essen so lecker ausgesehen hab ich mir mein Teller voll gemacht. Mit Brötchen mit jeweils Marmelade, Nutella und am aller besten Käse. Dazu noch eine Schüssel Müsi und ein Teller Obst dazu noch ein Tee und frischen Früchte Saft. Ich glaube wirklich das ich heute sehr viel Appetit habe was nicht ungewöhnlich ist wenn man bedenkt die lange Reise die ich hinter mir habe und das viele leckere Essen. Nach dem Frühstück bin ich in meinem Zimmer gegangen habe meine Tasche genommen und bin los zum Strand. Denn abwohl es noch früh ist, ist es schon 25 Grad. Shoppen kann bis Abends warten. Die Straßen waren jetzt schon überfüllt und zwischen all den hübschen Spanierinen hab ich mich fähl am Platz gefühlt. Also heute wird auf jeden Fall geshoppt. Kurz nachdem ich denn Sandbereich erreicht habe, habe ich eine Menge Leute da auf einen Haufen gesehen. Also bin ich als neugieriger Mensch dahin gegangen. Als ich mich zwischen denn Leuten gedrängt habe, habe ich gesehen... Oh Gott was ist das hier? Mein schlechtes Gefühl hatte wohl seine Gründe denn das ist...

Mi amor aber Verboten Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt