Kapitel 3

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Als ich wieder aufwachte kam gerade der Süßigkeitenwagen vorbei und rasch kaufte ich mir Bertie Botts Bohnen und ein paar Schokofrösche. Diese aß ich dann auch und las nebenbei in einem meiner Bücher. Plötzlich stoppte der Zug und die Lichter gingen aus, ich nahm sicherheitshalber meinen Zauberstab raus. ,,Was ist denn jetzt?" Es wurde immer kälter und plötzlich schob sich die Tür auf. Ein Wesen in einem dunklen Umhang kam herein, sein Gesicht war nicht zu sehen. >Ein Dementor< schoss es mir durch den Kopf, Dad hatte mir und Cedric von ihnen erzählt. Das erste was ich tat war dumm:ich nahm ein paar Schokofrösche, schrie: ,,Geh weg du Monster!" und warf den Dementor mit der Schokolade ab. Das juckte ihn natürlich wenig und er kam näher, ich hörte schon eine Stimme in meinem Kopf schreien, als endlich mein Gehirn zu arbeiten begann. >Wie ging nochmal dieser Zauber, den Dad uns beigebracht hatte? Expenum Patro? Ecepto Patronum? Nein, komm schon Elisabeth streng dich an!< Da fiel er mir endlich ein und ich sagte:,,Expecto Patronum!" Ein heller Strahl schoss aus meinem Stab und formte sich langsam zu einer kleinen Gestalt. Der Dementor wich zurück, es wurde schon wieder wärmer und als ich noch einmal ,,Expecto Patronum" flüsterte, sprang ein leuchtend weißer Gecko aus meinem Zauberstab und auf den Dementor. Dieser ging nun zurück auf den Gang, blickte mich noch einmal an, dann verschwand er. Zufrieden mit mir kuschelte ich mich zurück auf den Sitz und gönnte mir eine kleine Pause.

Elisabeth Diggory -Mein  verrücktes 2. SchuljahrWo Geschichten leben. Entdecke jetzt