Suche nach der Wahrheit (1D FanFiction)

*7. Kapitel* Neue Geschehnisse

Seit unserem Date sind nun bereits 2 Wochen vergangen und tatsächlich habe ich mich ein wenig beruhigt. Ich probiere die ganze Zeit möglichst wenig an meinen Dad zu denken. Dabei sind die Jungs eine grosse Hilfe, denn sie bringen mich immer zum lachen und haben auch den ein oder anderen Ausflug mit mir unternommen. Ich stehe aus meinem Bett auf und strecke mich, die Sonnenstrahlen kitzeln auf meinem Gesicht und ich sehe das draussen der Schnee langsam schmilzt. Yeah es wird Frühling. Mit einem fetten Grinsen schlurfe ich zu meinem Kleiderschrank und durchwühle ihn. Ich ziehe mir eine enge Jeans und einen roten Pulli an. Im Badezimmer binde ich mir die Haare zu einem Dutt zusammen und wasche mein Gesicht. SO gehe ich runter in die Küche um zu essen, denn ich habe einen Bärenhunger! Mit einem Knurren bestätigt das auch mein Magen. Zwei Arme umschlingen mich von hinten und eine Stimme flüstert:„ Morning Honey, hast du Hunger?“ Ich kichere und antworte:„ Aber natürlich Mister Horan.“ „Na dann Miss, muss ich Sie wohl in den Essbereich führen.“ Gerade will ich losgehen, als mich zwei starke Arme an meinen Beinen und am Rücken fassen. Kurz entfährt mir ein Schrei. „Mister ich dachte sie wollten mich geleiten?“, frage ich grinsend als sich den Schock überwunden habe. „Ich weiss Miss, aber ich dachte mir dass es so annehmlicher für sie ist.“ Ich schlinge meine Arme um Nialls Hals und gebe ihm einen Kuss auf die Wange. „Jap so lässt es sich leben.“ Ich sehe wie Niall die Röte ins Gesicht steigt und wuschle ihm deshalb ein wenig durchs Haar. Naja ob das hilft ist eine andere Frage, aber egal. In der Küche sitzen bereits Liam, Zayn und Louis. Als sie uns sehen pfeifen sie. Jetzt bin ich diejenige die Rot wird und Nial derjenige der lacht. Sanft setzt er mich auf den Stuhl neben Zayn und ich meine:„ Vielen Dank, Mister Horan.“ „Es war mir eine Ehre Miss Horan.“,sagt er leicht und lacht mich an. Ich lach zurück bis ich realisiere was er gesagt hat. Miss Horan. Er hat mich Miss Horan genannt. Augenblicklich werde ich ein wenig verlegen und starre auf den Tisch. „Wie süss sie wird rot.“, piept Louis in seiner hohen Stimme. „Ich habe euch gesagt dass sie ein Traumpaar sind!“, meint Liam. „Ähm Leute, wo ist Harry?“ Zayn zwinkert mir zu. Ich forme ein “Danke“ mit den Lippen. Zayn wendet sich wieder ab und sieht die anderen fragend an. Alle zucken die Schultern, ausser Louis. „Ich sage nur Party.“ Wissend wenden sich wieder allen ihrem Essen zu. Ausser ich, ich schaue alle verwirrt an. Doch niemand macht Anstalten mich aufzuklären. Als mir Niall eine Schale mit meinem Lieblingsmüsli vor mich hinstellt, winkt er ab und sagt: „Später.“ Ich nicke und schiebe mir einen Löffel in den Mund. Aber die Ruhe währt nicht lange. Man hört plötzlich eine heftige Auseinandersetzung. Alle schauen kurz auf und verdrehen die Augen. Die eine Stimme gehört zu Harry, aber die andere kann ich nicht erkennen, es muss sich lediglich um ein Mädchen handeln. Ich will aufstehen, aber Niall hält mich am Arm fest. „Bleib hier sonst kommst du auch noch in die Schussbahn.“ Ich starre ihn eine Weile ein und meine dann möglichst gelassen: „ Harry hat mit einem Mädchen geschlafen und will sie eiskalt abwimmeln und ich soll zusehen?!“ Niall will etwas erwidern aber ich reisse mich los und renne hoch in Harrys Zimmer. Dort steht er und streitet sich mit einem Mädchen, beide sehen wütend aus und Harry zeigt die ganze Zeit auf die Tür. Zuerst höre ich ihnen zu. „Du bist so ein Arsch! Zuerst mit mir in die Kiste springen und mich dann eiskalt abwimmeln wollen, du hast sie wohl nicht mehr alle!“

„Tu nicht so, als wäre es für dich nicht auch nur ein One Night Stand gewesen!“

Langsam treten dem Mädchen Tränen in die Augen. Fassungslos sieht sie den selbstsicheren Harry an. „Du bist so ein Arschloch! Und meine Freunde haben mich noch gewarnt!“ Sie schnappt sich ihre Tasche und drängt sich an mir vorbei aus dem Zimmer. Sie merkt nicht Mal dass ich hier stehe. „Sag mal hast du sie noch alle?!“ schreie ich Harry an und renne dem Mädchen hinterher. Es ist bereits aus der Haustür gerannt. Ich renne so schnell ich kann und hole sie schliesslich beim Gartentor ein. Ich halte sie an der Schulter auf. Sie dreht sich um und fragt zickig:„ Was?!“