Kapitel 9

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Außer Atem erreichten sie das Schulgebäude und stürmten durch die Türen direkt in den Klassenraum, um sich auf ihre Plätze zu setzen

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Außer Atem erreichten sie das Schulgebäude und stürmten durch die Türen direkt in den Klassenraum, um sich auf ihre Plätze zu setzen.

Als sie die Tür harsch öffneten, blieben sie vor Verwunderung stehen. Vor der Tafel standen der Direktor und zwei Polizisten, welche sie nur grimmig ansahen.

„Hinsetzen", zischte der Direktor ihnen zu und zeigte auf die Plätze, die noch leer geblieben waren.

Blitzschnell ließ Sofia sich auf ihren Platz fallen und sah grübelnd auf ihren Schoß. Sie machte sich häufig zu viele und unnötige Sorgen, aber es konnte doch nur einen bestimmten Grund geben, weshalb die Polizei heute in der Schule war.

Das würde nicht gut ausgehen. Sie wollte ja nicht auffällig wirken, aber es fiel ihr ziemlich schwer, wenn die Polizisten jeden genauestens musterten. Es durfte keiner herausfinden, was sie getan hatten.

„Den Angaben einiger Anwohner nach handelt es sich um vier Täter. Weiblich und Männlich, jung und möglicherweise waren die Täter bewaffnet", sprach einer der Polizisten nuschelnd auf.

Sanchez bemerkte das auffällige Verhalten seiner Freundin und legte ihr beruhigend eine Hand auf das Bein.

„Wer also irgendwas mitbekommen hat, kann mit uns reden. Wir beißen auch nicht", erwiderte der zweite Polizist.

Als Sofia sich umsah, wurde ihr plötzlich bewusst, dass ihr hastiges Verhalten vielleicht zu auffällig gewesen war. Ein Hauch von Unbehagen überkam sie, als sie bemerkte, wie einer ihrer Klassenkameraden sie neugierig ansah.

Unsicher darüber, wie sie sich am besten verhalten sollte, begann sie nervös mit einem Stift herumzuspielen und vermied es, Blickkontakt zu suchen. Innerlich hoffte sie, dass ihre Aufregung nicht allzu offensichtlich war und sie sich so schnell wie möglich beruhigen konnte.

Ihr Direktor zündete sich eine seiner Kippen an und ignorierte die fragenden Blicke der Polizisten.
„Eins kann ich euch versprechen. Wir werden die Täter finden und bestrafen. Und zwar alle."

Ihre Konzentration ließ nach. Sie konnte einfach nicht mehr zuhören. Stattdessen begann sie, sich alle möglichen schlimmen Szenarien auszudenken, die eintreten könnten, wenn sie erwischt werden würden.
Die Gedanken an Strafen überschatteten ihren Verstand.

Sonne und Beton - Eine Suche nach LichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt