Kapitel 2. - Die Schule

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Julie Pov:

Heute Morgen bin ich mit einer neutralen Laune aufgewacht, ich fühle mich weder gut noch schlecht. Mein Freund Ben und ich haben noch gestern Abend stundenlang telefoniert und er hat mich auf den neusten Stand gebracht. Ben ist öfter an meinen alten Haus vorbei gegangen wo mein Vater nun mit meinen älteren Bruder lebt, er hat mir erzählt, dass das Haus von außen immer mehr verwildert und seit längeren niemand mehr den Rasen gemäht hat. Mein Vater setzt die Trennung von meiner Mutter offenbar sehr zu und er schafft es auch nicht mehr sich um das Haus zu kümmern wie es aussieht. Mein Bruder ist ständig nur im Betrieb oder auf Partys und kommt selten nach Hause zu ihm. Mein Bruder war schon immer ein Typ dem alles egal war, sogar seine Familie aber dass er unsere Vater so zurück lässt ist für mich unverständlich, er hat einfach keinen Funken Mitleid. Mein Bruder hat schon eine Lehre angefangen als meine Mutter sich von unseren Vater getrennt hat und deshalb ist er da geblieben und nicht mit uns gegangen aber er heult sich immer mal bei meiner Mutter aus, dass Papa ihm auf die Nerven geht und nach Alkohol stinkt.

Nach dem Frühstück Zuhause fuhr meine Mutter mich und meine Schwester zur unserer neuen Schule. Meine Mutter wünschte mir und meiner Schwester einen schönen Tag in der Schule und schmiss uns quasi aus dem Auto raus.

„Das Gebäude ist riesig für so eine kleine Stadt" sagte meine Schwester während sie das Gebäude musterte.

„Ich meine, dass da noch eine Sporthalle und ein Theater drin sind und es deshalb so groß ist. Die sollen auch eine riesige Aula haben." Ich hatte gestern Abend noch diese Schule gegoogelt und mich ein bisschen schlau gemacht über die Räumlichkeiten. Ich würde lügen wenn ich sagen würde, dass ich es nicht beeindruckend fand, wie viel diese Kleinstadtschule zu bieten hatte. „Komm wir sollten aber jetzt besser rein gehen, wir müssen ja noch das Büro suchen." Sagte ich zu Steffi und lieg schon mal voran.

Als wir das innere der Schule betraten, war es zuerst sehr ruhig abgesehen von ein paar offenen Klassenräume. Ich war überrascht von der Einrichtung der Schule, es wirkte überhaupt nicht so, als ob es eine Öffentliche Schule war. Diese Einrichtung war so offen und Alt biss sich mit Neu und alles in einem ergab es ein wunderschönes Bild.

„Sieh mal Julie, hier ist ein Notfall Plan, wir können von hier aus schauen wo die Verwaltung sitzt."
Sagte Steffi während sie auf den Plan etwas suchte.

Gerade als ich mit Steffi suchen wollte, begrüßte mich und meine Schwester eine Stimme von hinten.

„Guten Morgen ihr zwei, ihr seit sicherlich Julie und Stefanie Kühn?" fragte die Frau im knall roten Anzug gekleidet.

Ich bin ein bisschen zurück gegangen habe mich aber schnell gefangen und geantwortet „Ja das sind wir, wir sind neu."

„Okay dann folgt ihr mir mal kurz ins Büro, ich werde mit euch ein paar Sachen absprechen und klären und dann euch eure Stundenpläne aushändigen. Anschließend werdet ihr von euren Lehrern abgeholt zur 2 Stunde."

Weder ich noch Steffi hatten Zeit etwas zu sagen den die Frau lief direkt mit schnellen Schritt los und wir mussten ihr praktisch hinterher rennen. Wir liefen durch die Flure und mir fielen immer mal Bilder auf, wo der Bürgermeister gemeinsam mit der Direktorin oder auch alleine posierte und einen offenbar riesigen Scheck in den Armen hielt.

Nach einem gefühlten Marathon kamen wir endlich in diesen Büro an und wir nahmen dort Platz und waren gespannt, was sie uns gleich erzählen wird.

„Ich bin die Frau Brauer und die Schuldirektorin dieser Schule, ich leite diese Schule bereits in 3 Generation und meine Familie ist sehr stolz auf diese Schule. Alle meine Kinder haben diese Schule besucht oder besuchen sie noch. Für mich ist diese Schule ein zweites Zuhause also erwarte ich, dass jeder Schüler oder Schülerin sich an die vorgegeben Regeln der Schule hält ansonsten wird es Konsequenzen haben." Während sie redete reichte sie uns über den riesigen Tisch hinweg zwei Bögen mit jeweils großen Abschnitten an Regeln auf jeder der 3 Seiten. „Im Grunde sieht es nur nach viel aus ist es aber nicht, ich denke das sind Regeln die jeder Schüler einhalten kann.

//Frau Brauer.. der Name kommt mir bekannt vor..// dachte ich mir und überlegte nochmal woher ich diesen Namen kenne.

„Ich möchte, dass ihr bis morgen diese Regeln verinnerlicht habt. Außerdem ist hier nochmal ein QR-Code den ihr gerne jetzt benutzen könnt um suf die Schul-Homepage zu kommen, dort sind die ganzen AG's und Wahlpflicht-Kurse eingetragen in die ihr euch eintragen könnt. Wir bestehen übrigens darauf auch wenn die AG's eigentlich freiwillig sind, dass jeder Schüler sich dennoch eine aussucht, das bringt euch Extrapunkte ein." erklärte die Schuldirektorin.

„Entschuldigung aber welche Extrapunkte?" fragte ich verwirrt nach.

„Jeder Schüler oder Schülerin hat die Chance am Ende des Jahres eine Auszeichnung und einen Preis zu gewinnen für die meisten Punkte. Man bekommt Punkte, wenn man sich beispielsweise in einer AG anmeldet oder sich sozial innerhalb der Schule engagiert, auch die Klassenbeste oder der Klassenbeste zu sein in verschiedenen Fächern bringt Punkte ein. So wie ihr die Punkte verdienen könnt, könnt ihr sie aber auch wieder verlieren durch Regeln brechen oder Betrug."

„Welche Preise kann man den Gewinnen," fragte Steffi neugierig.

„Es ist jedes Jahr unterschiedlich, das kann eine Nintendo Switch sein bis zur anderweitigen Modernen Geräten, sogar Iphone's oder wie die Dinger heißen.

Beeindruckt nicke ich mit meinen Kopf und Steffi tut es mir gleich. Ich schätze, es ist eine gute Methode alle dazu zu bringen sozial und engagiert zu sein.

„Also Julie, du gehst im die Klasse 10b, deine Klassenlehrerin wird dich gleich abholen. Steffi, du wirst in die 8a gehen, dein Lehrer wird dich ebenfalls gleich abholen. Es sind circa 15 Schüler immer im einer Klasse, mal bisschen mehr mal etwas weniger, wenn ihr Probleme mit jemanden habt lasst es mich wissen und ich kümmere mich darum."

„Vielen Dank." sagte ich

*Klopfen*

„Ich denke eure Lehrer sind da" sagte die Direktorin und erhob sich von ihren Stuhl und kam hinter den großen Tisch hervor. Steffi und ich taten es ihr gleich und stellten uns ebenfalls mit unseren Rucksäcken auf.

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❕An meine Leser❕

Hallo und willkommen zurück, schön dass dir mein erstes Kapitel so gut gefallen hat, dass du weiter gelesen hast. Wenn du irgendwelche Vorschläge oder Ideen hast dann schreib sie mir gerne in die Kommentare. Du kannst auch gerne für das Kapitel Voten, dann können mehrere Leute mitfiebern ^^

Grüße von eurer Bella ^^

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 17 ⏰

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Die Eine von den Seltsamen (wlw deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt