Nur ein Bodyguard? (Teil 2 Lemon)

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Hier ist der Zweite Teil. Ich hoffe ihr habt Spaß beim Lesen und es gefällt euch. Hab mir wirklich sehr viel Mühe gegeben und würde mich sehr über Kommentare und Rückmeldungen dazu freuen wie ihr es findet. 

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POV (Reader)

Ich erschrak, als die Kugel losging. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass diese Pussy wirklich abdrücken würde. Ich hob schützend die Arme über meinen Kopf als ich kurz darauf noch einen Schuss hörte.

Alles geschah so schnell im Bruchteil einer Sekunde.

Ich machte mich bereit die Kugel in meinen Arm zu bekommen, doch es geschah .... nichts? Stattdessen hörte ich neben mir ein dumpfes Geräusch. Als ich hinsah lag der Junge der mir zu nahe gekommen war auf dem Boden und die anderen zwei starrten ihn erschrocken an.

Er hatte eine Kugel in seinem Kopf und war Tot.

Leicht verstört sah ich mich um und erblickte Satoru mit einer qualmenden schallgedämpften Pistole in der Hand.

„Wir müssen uns beeilen. Den ersten Schuss wird mit Sicherheit jemand gehört haben." sagte er hektisch.

„Was machen wir mit denen?" Zeigte ich auf die anderen zwei.

„Töten" antwortete er kalt. Und erschoss die anderen zwei.

Danach, nahm er meine Hand und wir liefen los. Im Auto angekommen war ich völlig außer Atem. Ich schaffte es kaum ein Wort herauszubringen, doch Satoru fing an mich anzuschreien.

„WAS HAST DU DIR DABEI GEDACHT DIE ZU PROVOZIEREN? BIST DU BLÖDE DIE HÄTTEN DICH TÖTEN KÖNNEN! WOHER HAST DU ÜBERHAUPT DIE WAFFE? WIESO SAGST DU MIR NICHT BESCHEID WENN DU MERKWÜRDIGE ZETTEL BEKOMMST?"

Verzweiflung und Sorge klangen mit in seiner Stimme.

Ich sah ihn kurz überfordert an als ich zu einer Antwort ansetzten wollte. Doch dann fiel mir etwas an seinen Worten auf. „Woher wusstest du von dem Zettel? Du solltest doch fahren nachdem du mich abgesetzt hast." sagte ich leicht aufgebracht.

„Ich habe ein Gespräch von den Jungs gehört als ich gerade fahren wollte. Danach habe ich ihren Background gecheckt und festgestellt, dass sie zu unseren Feinden gehören und bin ihnen gefolgt. Den ganzen Tag." sagte er leider gelassener als ich gehofft hatte.

„Wie hat die Kugel mich eigentlich verfehlt der Typ stand viel zu nah um nicht zu treffen?" fragte ich nun wieder ernst.

Er sah überrascht aus, als hätte er die Frage nicht erwartet.

„Ich hab auf die Kugel von dem Typ gezielt. Ich wollte sie mit einer kleine Explosion in der Mitte der Stecke hochgehen lassen, allerdings ist das eine äußerst schwierige Angelegenheit. Deswegen habe ich sie nur gestreift und umgeleitet und damit den anderen Typ erschossen. Naja verdient er ist dir viel zu nahe gekommen, widerlich. Danach musste ich die zeugen erledigen und sie waren eh Feinde also was soll es?" ratterte er nun mehr oder minder runter.

„Oh ach so. Aber wieso stört es dich, dass er mir so nah gekommen ist?" fragte ich mit einem leichten Lächeln.

„Weil es meine Aufgabe ist dich zu beschützen und das heißt auch vor abartigen Männern." sagte er aufgebracht und klang dabei leicht eifersüchtig.

„Also auch vor dir?" neckte ich ihn.

„Wenn du meinst. Vor mir brauchst du dich jedenfalls nicht fürchten." sagte er leicht enttäuscht und fuhr los.

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