Prolog

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Schweigend sitze ich auf meiner Fensterbank. In Gedanken versunken beobachte ich den Regen, der haufenweise vom Himmel herab fällt. Ich höre nichts weiter, als das leise plätschern der einzelnen Tropfen. Die Natur kann so wunderschön sein. Sie ist so.. friedlich. Dennoch wünschte ich, ich wäre gerade woanders. 

Ich wünschte, ich könnte fliegen. Dann würde ich jetzt einfach meine Flügel ausbreiten und in den Himmel herabsteigen. Ich würde die Wolken berühren und versuchen die Sterne zu fangen. Ich würde dem Mond immer näher kommen und mich vom Licht leiten lassen. In der Hoffnung, dass er mich zurück bringt. Doch leider befinde ich mich in der Realität. Wünsche bleiben Wünsche. Träume.. bleiben Träume.  

Great Misfortune ~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt