Eine falsche Freundin

7. Kapitel

Saphira P.O.V

Das war noch einfacher gewesen als erwartet!

Ich gehe zurück in mein Zimmer. Bella hat wahrscheinlich inzwischen erkannt, dass sie die Tür nicht zerstören kann, weil sie angehalten hat, auf die Tür  einzudchlagen. Ich lege mich in mein Bett.

Eigentlich muss ich Bella immer noch dafür bestrafen, dass sie mich um Mitternacht geweckt hat! Aber erst morgen! Jetzt muss ich wieder schlafen!

Ich schlafe wieder ein.

Am nächsten Morgen stehe ich auf, gehe ins Badezimmer und putze mir die Zähne. Dann wasche ich mein Gesicht.

Ich gehe zurück zu dem Raum, in dem ich Bella und Sina eingesperrt habe.

Dann öffne ich langsam die Tür.

Bella und Sina sitzen auf dem Boden und reden darüber, dass es keinen Sinn hat, zu fliehen.

Sina ist nicht mehr gefesselt. Bella hat sie wahrscheinlich befreit.

Ich stehe hinter Bella und warte darauf, dass sie zu Ende spricht

Dann frage ich:„Warum willst du fliehen?" Bella dreht sich erschrocken um.„Saphira? Wie bist du hier reingekommen?"„Durch die Tür. Wie sonst?"„Aber dann hätte ich dich gesehen."„Anscheinend nicht. Jetzt beantworte endlich meine Frage. Warum willst du fliehen?"„Weil ich nicht in Gefangenschaft sein möchte. Und schon gar nicht in der Gefangenschaft einer Verrückten. Und du bist verrückt."„Ich habe keine Ahnung, wie du das herausgefunden hast, aber du hast Recht. Ich bin wirklich verrückt."

„Andere Frage. Warum hast du mich hier eingesperrt?"„Ich habe gehört, dass deine Eltern viel Geld haben."„Woher weißt du das?"„Oh, ich habe meine Methoden, solche Informationen zu bekommen."„Du kannst mich nicht
selbst ausspioniert haben."„Das stimmt."„Aber wie hast du es herausgefunden?"„Ich werde es nicht verraten.”

Ich gehe wieder zur Tür.

Gerade als ich die Türklinke runterdrücken will, fällt mir ein was ich eigentlich machen wollte.„Ach ja! Ich muss dich noch dafür bestrafen, dass du mich aufgeweckt hast, Bella."Ich gehe zu Bella, ziehe Sie hoch und drücke Sie gegen die Wand. Dann ziehe ich mein Messer und halte es an Bella's Kehle.

„Keine Sorge, es wird auch ganz schnell wieder vorbei sein.”

Doch bevor ich Bella verletzen kann, sehe ich aus dem Augenwinkel, wie Sina aus dem Raum stürmt.„Hey. Komm zurück‚ Sina!”Ich lasse Bella los und renne hinter Sina her. Kurz bevor Sina, die Haustür erreicht, fange ich Sie ein und zerre Sie zurück. Dann mache ich die Tür zu und schließe sie ab.