Poolparty

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„Du musst aufstehen!". wurde ich unsanft aus dem Schlaf gerissen. Ich guckte auf die Uhr, es war 6:30 als meine Mutter in mein Zimmer stürmte. „Fuck." rief ich „Ich komme zu spät." hing ich noch dran. Schnell sprang ich unter die Dusche und machte mich im Anschluss fertig. Im Handtuch eingewickelt suchte ich mir ein passendes Outfit raus und packte meine Tasche. Ich zog mich an machte meine Haare und trug ein wenig Make up auf. Pünktlich um 7:20 ging ich runter zu meiner Mutter. Ich nahm mir ne Tasse Kaffee und eine Waffel und setzte mich zu ihr an den Tisch. „Ich fahre nach der Schule direkt zu Madison. Heute Abend findet die Poolparty statt von der ich dir erzählt habe." erklärte ich meiner Mutter doch sie nickte nur. Sie unterbrach die kurz anhaltende Stille. „Was ist mit Noah den hab ich schon lang nicht mehr gesehen." fragte sie ein wenig desinteressiert. Ich hatte nicht das beste Verhältnis zu meiner Mutter ich blieb nur bei ihr weil ich meine Freunde und vor allem Noah meinen Freund nicht aufgeben wollte. Noah und ich kannten uns schon von klein auf und waren seit dem ein Team, als wir älter wurden funkte es auf einmal zwischen uns. „Noah war mit der uni beschäftigt und konnte deswegen nicht." klärte ich meine Mutter auf. Noah ist ein paar Jahre älter als ich. Ich aß meine Waffel zu Ende trank meinen Kaffee und ging dann zur Tür. „Bis morgen, ich schlafe nach der Party bei Madison." verabschiedete ich mich und ging zur Tür raus.
Pünktlich um 7:30 stand ich an der Bushaltestelle und wartete auf den Schulbus. Ich sah ihn schon vom weiten. Ich bereitete mich schon darauf vor um dort gleich ein zu steigen. Ich hasste die Schule auch wenn ich die beliebte in der Schule war nervte mich diese Aufmerksamkeit sehr. „Es ist der letzte Tag vor den Sommerferien das schaffst du!" versuchte ich mir selbst ein zu reden. Die Bustür öffnete sich und sofort kam mir der Gestank von Essen und Schweiß in die Nase. Ich versuchte es zu ignorieren und ging bis nach hinten durch. Ich setzte mich direkt neben Madison die mir, so wie jeden Morgen ,einen Sitzplatz frei gehalten hat. Sie war meine beste Freundin ist kenne sie seit dem Kindergarten. „Guten Morgen." strahlte Madison mich an. Ich grinste sie nur an und nahm sie direkt in den Arm. Wir quatschten auf der Busfahrt, hauptsächlich über die Poolparty. „Bald bricht das letzte Schuljahr für uns an." fing Madison nach einer kurzen Stille wieder an. Ich nickte nur und lächelte sie an. Kurze Zeit später hielt der Bus auch schon an. Langsam gingen wir in Richtung Schulgebäude. „Kommt Noah heute auch?" fragte mich Madison. „Klar Noah und ich sind heute 5 Jahre zusammen." erklärte ich ihr mit vollster Begeisterung. Wir schlenderten weiter in Richtung Klassen Zimmer wo wir unsere letzten paar Stunden ab sitzen mussten bevor es in Richtung Sommerferien ging. Wir machten nicht viel Unterricht also planten Madison und ich was für diesen Sommer alles so machen wollten. Nach dem sich die Stunden angefühlt haben wie Tage, klingelte es auch pünktlich um 13 Uhr . Wir stürmten aus dem Gebäude und beschlossen erstmal in die Stadt zu fahren um dort einen Kaffee zu genießen. Wenig später stoßen auch schon Noah dazu. Er schlich sich von hinten an und nahm mich in den Arm. Ich strahlte über das ganze Gesicht. „Schließ die Augen mein Herzblatt" befahl er mir. Ich tat es auch so gleich und merkte wie er mir eine Kette um den Hals machte. Nach dem ich meine Augen wieder öffnete sah ich es war eine Herz-Kette mein unseren Initialien drauf. „Oh mein Gott die ist wunderschön." Ich nahm Noah in den Arm und gab ihn einen langen intensiven Kuss. Wir verbrachten noch den restlichen Nachmittag zu dritt und gingen dann gemeinsam zu Madison nachhause.
„Meine Eltern haben glücklicherweise schon alles besorgt, wir haben auch bis morgen Abend Sturmfrei." erwähnte Madison nebenbei als wir rein gingen. Es war bereits 19:34, die Party sollte um 21 Uhr los gehen. Also machten wir uns an die Arbeit und bereiteten alles vor. Wir stellten Becher hin die Getränke den Alkohol und ein bisschen was zu knabbern. Noah stellte das Bier kalt und setzte sich dann auf die Couch. „Wir müssen uns nur noch ein bisschen frisch machen." rief ich ihm zu. Madison und ich gingen gemeinsam ins Badezimmer und frischten unser Make-up auf. „Vielleicht Reiß ich ja heute jemanden auf." musterte Madison mich. Wir fingen beide an zu lachen. „Wir wissen beide du bist zu schüchtern süße." lachte ich.
Es klingelte an der Tür und in dem Moment waren wir auch schon fertig. Gemeinsam gingen wir in Richtung Wohnzimmer und sahen schon die ersten Leute. Die ersten Getränke waren eingeschüttet, Musik lief und die Stimmung war schon gut angeheizt. Während der nächsten Stunde kamen immer mehr Leute. Irgendwann war die halbe Schule gefühlt bei Madison zuhause. Wir tanzten tranken und waren mit der Zeit schon ziemlich angetrunken. Uns war auch schon ziemlich warm also eröffnet Madison den Pool. Die meisten stürmten danach auch schon nach draußen. Madison und die anderen Mädchen zogen sich aus um in den Pool zu springen. Ich war gerade dabei mit mein Oberteil aus zu ziehen. Ich merkte einen starken Griff an meinem Handgelenk „Was machst du da Y/n?" pampte mich eine tiefe Männliche Stimme von hinten an. Ich drehte mich um und sah Noahs hasserfüllte Blick. „Wir wollten in den Pool." antwortete ich sehr ängstlich. Madison muss das mitbekommen haben und stürmte zu uns rüber. „Hey lass sie los!" brüllte sie schon vom weiten. Sie guckte Noah fragend an. „Ich will nicht das meine Freundin hier in Unterwäsche rumläuft, hast du vielleicht was für sie ?" erklärte Noah aufeinmal mit ganz normaler Stimme. Er schien gemerkt zu haben das er mich eingeschüchtert hat. Madison nahm meine Hand und zog mich wortlos mit. Wir gingen in ihr Zimmer und sie kramte in ihrer Schublade. „Hier hast du ein Bikini von mir das bedeckt ein bisschen mehr als deine Unterwäsche." „Danke." lächelte ich sie an. Ich zog mich um und gemeinsam gingen wir dann auch wieder runter. Ich suchte nach Noah doch konnte ihn nicht finden ich habe mir nichts dabei gedacht also ging ich mit Madison in den Pool. Vom weiten konnte ich Kimbaly sehen wie sie mich provokant angrinste. „Guck da doch nicht hin." unterbrach mich Madison und drehte mich weg. Kimbaly war ein blödes Miststück und machte sich ständig an Noah ran. Gottseidank ging Noah da nie drauf ein. Ich ignorierte sie und hatte weiterhin meinen Spaß. Madison und ich gingen in die Küche und machten uns neue Drinks und tranken den ein oder anderen Shot. Vom weiten konnte ich Noah sehen er stand mit seinen Kumpels zusammen und Tank Bier. Auch Kimbaly kam dazu, was auch sonst natürlich auch sehr leicht bekleidet. Ich ärgerte mich total doch Madison lenkte mich ein wenig ab. „Macht dir doch Nix draus die will dich nur ärgern Noah liebt dich und würde sie nie anfassen oder irgendwas mit ihr anfangen." beruhigte mich Madison. „Du hast recht." erwiderte ich. Wir tranken noch 2-3 Shots und ich war schon sehr betrunken. Ich drehte mich um und wollte zu Noah doch konnte ihn nicht sehen, auch Kimbaly war nicht zu sehen. Das machte mich ein wenig stutzig. Ich ging also zu Noahs Kumpels. „Wo ist Noah hin?" fragte ich in die Runde. „Der wollte hoch." erwähnte einer seiner Freunde. Ich guckte mich nach Madison um und ging zu ihr hin. „Madison ich habe ein furchtbares Gefühl." erzählte ich ihr ängstlich. „Entspann dich, es wird schon alles gut sein." versuchte mich Madison zu beruhigen. Wir gingen gemeinsam hoch und vom weiten konnte ich es schon stöhnen hören. Meine Angst wurde mit jedem Schritt größer. Ich hatte auch schon leichte Tränen in den Augen. Ich sah eine Tür war einen kleinen Spalt offen. Langsam ging ich auf die Tür zu um sie zu öffnen. Es war Kimbaly die Nackt auf Noah saß. Ich spürte wie meine Welt zerbrach. Ich stürmte an Madison vorbei nach unten. Tränen liefen mein Gesicht runter. Madison lief mir hinter her und rief mir nach. Ich lief noch ein Stück bis ich zu einer Parkbank kam. Völlig aus der Puste kam Madison hinter her. Ich musste mich setzten und konnte garnicht mehr aufhören zu weinen. „Kimbaly und Noah." Bekam ich nur raus. Madison guckte mich schockierten Blick an und nahm mich einfach nur in den Arm. Wir saßen eine Weile und sprachen nicht mit einander. „Y/n" hörte ich es vom weiten rufen. Ich traute mich garnicht die Augen zu öffnen. „Noah verpiss doch sie will dich nicht sehen du mieses Schwein." brüllte Madison. Noah kam dennoch auf uns zu. „Y/n, ich kann das erklären. Es tut mir leid ich liebe dich doch." versuchte Noah sich zu erklären. Ich riss die Kette vom Hals und warf sie ihm entgegen. „Ich will dich nie wieder sehen wie konntest du mir das antun, an unserem 5 Jährigem Jubiläum auch noch." schrie ich ihn an. Noah bekam kein Wort mehr raus. Zu meinem Glück holte mich meine Mutter ab. Ich verabschiedete mich bei Madison und stieg ins Auto.

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 11 ⏰

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