Anfang oder Ende?

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"Dad...komm schon, lass uns heim gehen" sagt Zena die zu ihrem Vater rübersieht, der an dem nicht sehr hohen Brückengeländer steht und auf den Fluss schaut "Zena, du weißt ich habe dich immer geliebt..." sagt ihr Vater "Ja, Dad..." "und auch deine Mutter habe ich geliebt..." "Dad...hör bitte auf von Mom zu reden und lass uns nach Hause gehen. Du bist betrunken..." versucht sie ihn zu überzeugen "Ich bin nicht betrunken und dass weißt du auch! Ich bin Frei..." sagt er. "Dad...?" Die Art wie Zenas Vater mit ihr spricht macht ihr Angst und sie merkt sofort dass etwas nicht stimmt "Dad..bitte lass uns nach Hause gehen..." Sie hört ein klicken, was sie sofort nervös macht. Zena kannte das Geräusch nur zu gut, sie wusste wie es sich anhörte wenn eine Pistole entsichert wird "Dad...bitte...ich will nach Hause..." sagt Zena schon fast panisch. Doch ihr Vater reagiert nicht auf ihr flehen und heb die Pistole and seine Schläfe "Ich liebe dich...Pass auf dich auf... Zena..." und da wahr er der Schuss der alles beendete. "DAD!!" Zenas schrei hallt durch den Nachthimmel, während sie auf ihren Vater zurennt. Doch noch bevor sie ihren Vater packen kann, stürzt sein Lebloser Körper in die Tiefe und verschwindet im Fluss. Tränen laufen ihren Wangen herunter und sie will ihrem Vater nachspringen, doch da packt eine Hand ihre Schulter und hindert sie daran. Hecktisch schaut sie zur der Person die sie gepackt hatte und erkennt, dass es ihr Onkel Mark ist. "Komm Süße, wir gehen..." versucht er sie zu beruhigen. Süße, so hatte er sie schon immer genannt, normalerweise munterte es sie immer auf, doch jetzt gerade war es wie ein Stich im Herzen. Ihr Onkel erkennt ihr Leid sofort und nimmt sie ihn den Arm. "Es wird alles wieder gut....versprochen..." versichert er ihr "Komm wir gehen..."

Zena schlägt auf ihren Tisch und steht auf, die gesamte Klasse schaut zu ihr und auch der Lehrer hat seinen Unterricht unterbrochen. Nach kurzer Stille beginnt sofort das Getuschel und Gekichere "Achtung...die Tochter des Toten Polizisten hat etwas zu sagen..." "Pass auf, sonnst kommt sie und tötet dich..." "Ein Wunder dass ihr Onkel noch lebt, anscheinend hatte ihr Vater keine Lust mehr auf sie..." "...Ich frage mich, wann auch ihr Onkel Suizid begeht..." . Dass wurde Zena zu viel, sie packt ihre Schultasche und verschwindet aus dem Klassenzimmer. 2 Jahre ist es schon her dass ihr Vater Suizid begangen hat, doch die Erinnerung lastet auf ihr als währ es Gestern gewesen. Zena verlässt das Schulgebäude und geht direkt nach Hause zu ihrem Onkel. Da ihr Vater und ihre Mutter beide Tot sind, hat Mark entschieden sie aufzunehmen und sich um sie zu kümmern. Zena öffnet die Haustür und geht rein, sie wirft ihren Rucksack ins Eck und läuft den Gang entlang zu ihrem Zimmer. Auf halber Strecke wird sie aufgehalten von ihrem Onkel "Schon wieder da? Ich dachte du hättest Schule?" "Wir hatten heute früher Schluss..." lügt sie, ihr Onkel wirft ihr einen Skeptischen Blick zu "Wehe es kommt wieder ein Anruf, dass du die Schule schwänzt, Süße" Zena lächelt leicht "Nein, sicher nicht..." sagt sie, bevor sie in ihr Zimmer geht und die Tür schließt. Zena lässt sich auf ihr Bett fallen und holt ihre Kopfhörer raus und lässt ihren Lieblingssong laufen. Kurze Zeit später schläft sie auch ein.

Als Zena wieder aufwacht läuft ihre Musik immer noch, sie schaut auf ihr Handy. Es ist 19 Uhr und ihr Onkel hat sie nicht zum essen gerufen? Zena steht auf um nach ihrem Onkel zu sehen, sie geht  aus ihrem Zimmer und schaut als erstes im Wohnzimmer nach, dann in der Küche, im Zimmer ihres Onkels und auch im Bad nirgends ist eine Spur von Mark. Dann versucht Zena ihren Onkel anzurufen, es beginnt ihm Wohnzimmer zu klingeln. Schnell schaut sie dort nach und bemerkt dass sein Handy auf dem Tisch liegt *Verdammt wo ist er nur...* denkt sich Zena. Plötzlich wird eine Scheibe eingeschlagen, Zena rennt sofort in das Zimmer ihres Onkels. Die Fensterscheibe liegt in Tausenden scherben auf dem Boden und mittendrin... "Mark!" Zena rennt ohne zu zögern auf ihren Onkel zu um ihn zu helfen. "Was ist passiert?" ihr Onkel ignoriert ihre frage und steht auf, er packt ihre Hand "Komm schon Zena...wir müssen hier weg. Schnell!" Mark zieht sie mit sich zur Tür und öffnet diese. Außerhalb der kleinen Wohnung, die sich die beiden teilen, steht ein Mann im Anzug. Bevor Zena auch nur reagieren kann schubst ihr Onkel sie wieder in die Wohnung und schließt die Tür. Zena steht auf und will die Tür öffnen doch Mark scheint diese festzuhalten "Mark?!" fragt Zena verwirrt und besorgt "Zena...Liebes...Komm nicht raus! Egal was passiert hörst du mich?" "Was ist hier los? Lass mich raus, ich will zu dir!" fleht Zena mit Tränen in den Augen. Plötzlich fällt ein Schuss, Zena zuckt zusammen und geht ein paar Schritte weg von der Tür. Zena geht zur Tür und versucht etwas durch den Türspion zu erkennen, das einzige was sie sieht ist ihr Onkel der vor der Tür steht. Dann fallen noch drei weitere Schüsse "Mark! Was ist da  los!?" Zena versucht ein weiteres mal die Tür zu öffnen, doch sie geht immer noch nicht auf. Zena schaut erneut durch den Türspion, doch diesmal steht dort niemand mehr. Zena versucht ein letztes mal die Tür zu öffnen, diesmal geht sie auch auf, aber nur schwerfällig. Zena stemmt sich mit ihrem gesamten Körpergewicht gegen die Tür, bis sie sie schließlich offen hat. Zena geht etwas aus der Tür und stoplert über etwas. Sie schaut runter um zu erfahren was die Tür blockiert hat... "Mark!" tränen laufen ihre Wangen herunter und sie kniet sich zu ihm runter. Schwach sieht ihr Onkel sie an "Hey...Süße...du...du musst jetzt alleine auf dich aufpassen..." "Mark! Nein...Ich... wir..." "Shhh...Süße...alles wird gut...dass habe ich dir versprochen..." Mark hebt seine Hand um Zenas Wange leicht zu streicheln, doch sie sinkt schwach wieder zu Boden und hinterlässt eine leichte Blutspur auf ihrer Wange. "Mark...bitte...du darfst nicht sterben..ich brauch dich doch..." "Es...tut mir leid Süße...aber du musst jetzt stark sein...". Zena nickt und umarmt ihren Onkel, während weitere Tränen ihre Wangen herunter laufen. Dann atmet ihr Onkel ein letztes mal aus.

Eine Woche später wurde Mark Levy beerdigt

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Eine Woche später wurde Mark Levy beerdigt

Zena steht immer noch am offenen Grab ihres Onkels, die Beerdigung ist schon seit gute 2 Stunden zu Ende und Zena hat immer noch nicht die Seite ihres Onlkels verlassen. Mit einem traurigen und voller schmerzendem Blick sieht sie hoch in den, mit Regenwolken bedeckten Himmel, plötzlich kommt jemand auf sie zu. "Hey...ist alles in Ordnung? ...du stehst hier so alleine im Regen...?" Zena ignoriert die Person "Hallo? Geht es dir gut?" Die Person stellt sich vor Zena und blickt sie genau an, es ist ein Junge ungefähr in ihrem Alter. Er schaut sie ein wenig besorgt und verunsichert an "Mein Onkel ist tot..., mein Vater ist tot...,  meine  Mutter...es macht alles keinen Sinn mehr..." antwortet Zena schließlich "Hey sag sowas doch nicht..." der Junge schaut zu dem Grab ihres Onkels "War dass dein Onkel? Er wurde erschossen stimmts? Ich hab davon im Radio gehört...Die Polizei ermittelt nach dem Täter aber es gibt sehr wenige Hinweise... hast du ne Ahnung wer es gewesen sein könnte? Es war ja schließlich dein Onkel..." "Mir egal wer es war...er soll dafür bezahlen...und wenn ich dafür selbst sorgen muss...!" "Sag mal...Wie willst du denn jetzt leben? Jetzt wo dein Onkel tot ist?" er schaut sie fragend an.  Zena zuckt mit den Schultern, gute frage wie wird sie jetzt Leben, ohne Mark, ohne Familie...?

Sooo

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Sooo... meine Freunde, das wars mit dem Ersten Kapitel ich hoff es hat euch gefallen... und nochmals LEST NICHT WEITER WENN IHR EUCH UNWOHL FÜHLT!!!!

Lasst gerne Komentare da was ich bessern könnte oder auch was gut ist. Nicht wundern Zena hat zwei verschiedene Augenfarben XD.

tScHüSsI uNd ViEl SpAß NoCh!

Mic ✌︎('ω')✌︎

Nächstes Kapitel am Mittwoch um 12 Uhr


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