~ ist meine erste Story könnt gerne mal bewerten und Vorschläge in die Kommentare schreiben
Anmerkung: die Handlung ist ausgedacht /die Daten und Wochentage stimmen nicht über einLIVIA - 18.08.2006 Donnerstag
Tja, so schnell kann es gehen, vielleicht hätte ich meine Zeit doch lieber zum lernen nutzen sollen. Aber so saß ich jetzt mit ein paar anderen Idioten im Klassenraum und wartete auf Frau Seibel. Immerhin kannte mich keiner der Schüler und so versuchte ich mir vorzunehmen die 1 1/4 Std. nicht weiter aufzufallen. Ich hasste diese Schule. Und noch mehr hasste ich mich selbst, nicht wirklich mehr für meine Noten getan zu haben, als ich sah, wer in diesem Moment durch die Tör spaziert kam. Lässig wie immer und eingebildet wie immer. Ich war mir sicher, dass dieses Nachsitzen das schlimmste meines Lebens werden würde.
TOM - 17.08.2006 Mittwoch
,,Eine 4 - Kaulitz, dass heißt dann wohl nachsitzen!''.Das war ja nicht's neues, dachte ich mir. Seit wir das mit der Band zu einem ernsten Ding gemacht haben, sackten meine Noten alle nach und nach ab. So mit nahm ich mir seit einiger Zeit Donnerstag Nachmittag garnichts anderes mehr vor. ,,Wir sehen uns dann morgen nach der Schule in Raum 201 Kaulitz, aber das müssten sie ja mittlerweile wissen." sagte mir Frau Seibel noch beim rausgehen hinterher - ich hasste sie.
TOM - 18.08.2006 Donnerstags
Bitte bitte sei noch nicht da! - betete ich insgeheim. Ich war circa 7 Minuten zu spät, und das waren genau 7 Minuten zu viel als das Frau Seibel noch ein Auge zugedrückt hätte. Mit einem Ruck öffnete ich die Tür von Raum 201 und trat ein. Puh, Glück gehabt! Ich ging zügig zu einem freien Tisch und stellte mein Rucksack neben mich auf den Stuhl. Ich wollte auf keinen Fall riskieren, dass sich einer von den anderen im Raum neben mich setzte. Ich guckte mich um und sah nur die üblichen Gesichter bis ich bei einem Mädchen hängen blieb, was ich noch nie beim Nachsitzen gesehen hatte. Ihr Name war mir entfallen aber ich kannte sie aus dem Englisch Kurs. Was ich von ihren Noten bisher so mitbekommen habe war eigentlich immer nur sehr gut. Deshalb war ich auch so verwundert, weshalb ich sie vielleicht ein bisschen zu lang angestarrt hatte, denn nun guckte sie ebenfalls zu mir rüber. Wir hielte Augenkontakt. In ihren Augen funkelte etwas - Wut. Was mich eigentlich noch mehr verwundert hätte, wenn nicht in diesem Moment Frau Seidel reingeplatzt wäre und sofort mit dem Unterricht anfangen wollte.