Kapitel 6.

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Am nächsten Tag fuhr Suguru etwas nervös zu Gojo, da er nicht wusste, ob er dort bleiben würde, hatte er sich eine kleine Tasche gepackt, damit er sich auch umziehen konnte. Es hatte bereits zu regnen begonnen, man hörte auch ab und zu Donnergrollen über der Stadt, er mochte Gewitter, am liebsten saß er dann zu Hause vor dem Fenster und schaute sich die Blitze an. Doch nun musste er sich auf den Verkehr konzentrieren, zum Glück war nicht viel los und er war schnell an seinem Ziel angekommen. Er parkte vor dem Haus, nahm sich die Tasche und beeilte sich unter das Vordach zu kommen. Als es klingelte, schwebte Gojo geradezu zu dieser, um sie zu öffnen, er lächelte, als er Geto sah. ,,Hallo Suguru.” sagte er, dieser kam herein und gab ihm einen Kuss, ehe er ihn begrüßte. ,,Hallo Satoru." sagte er und wollte seine Jacke ausziehen, doch Gojo grinste und meinte: ,,Ich hab mir doch etwas anderes überlegt, wo wir unser Date verbringen.” ,,Okay, und wo  hin?” fragte er misstrauisch, so wie der Kerl grinste, konnte das nichts Gutes heißen. ,,Das ist eine Überraschung.” antwortete der weißhaarige. ,,Darum werde ich dir auch die Augen verbinden, bis wir da sind, mein Hübscher." Suguru seuftzte genervt, wusste aber auch, dass er es ihm eh nicht ausreden konnte. Also stapfte er mit Gojo hinaus in den Regen, setzte sich in dessen Auto und ließ sich die Augen verbinden. Es war nur eine kurze Fahrt, er fragte sich, was der Kerl vor hatte. Gojo hatte ihm bereits aus dem Auto geholfen und  führte ihn nun irgendwo hinein. ,,Setz dich genau hier hin und wenn du die Musik hörst, darfst du die Augenbinde entfernen, aber nicht vorher klar?” meinte er und schien von ihm weg zu gehen. Kurz darauf ertönte aus Lautsprechern Michael Jacksons Smooth Criminal und als er die Augen öffnete, traute er seinen Augen kaum. Gojo stand auf dem Eis, beziehungsweise tanzte er zu dem Song auf Schlittschuhen, er trug dabei sogar einen weißen Hut sowie einen glitzernden Handschuh und machte ziemlich obszöne Bewegungen während er ihn intensiv ansah. Also, das war schon heiß, aber er hoffte, sein Freund würde ihn nicht dazu überreden, selbst aufs Eis zu gehen. Diese verflog allerdings, als dieser nach seiner Vorstellung grinsend auf den Schlittschuhen zu ihm gefahren kam. ,,Und hat es dir gefallen?” fragte Gojo lächelnd. ,,Ja schon.” ,,Hier die sind für dich, komm her.” meinte sein Gegenüber. ,,Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist. “ ,,Du schaffst das schon.” meinte der Idiot grinsend. Suguru konnte ihm einfach nichts abschlagen, wenn er ihn so anlächelte, also zog er die Schlittschuhe an und versuchte vorsichtig aufs Eis zu gehen. Aber da er ein absoluter Körperklaus war, funktionierte das nicht so gut, er stand auf einmal breitbeinig da, diese blöden Kufen drückten seine Beine auseinander. ,,Lande nicht auf deinen Eiern, macht nur halb so viel spaß wenn die hin sind.” kommentierte der blödmann sein tun. ,,Saaag…mir wiee…Verdammt…ahh…” ruderte Suguru mit den Armen. Doch bevor er fallen konnte, spürte er die Hände des anderen an seinem Bauch. Er hatte ihn in eine Umarmung gezogen und schob ihn vor sich her. ,,Alles gut meine kleine Eisprinzessin, ich hab dich.” Sein Freund steuerte ihn über das Eis, langsam bekam er ein Gefühl dafür, wie er sich bewegen musste. ,,Das war aber viel Sushi, mein Lieber, aber irgendwie fühlt sich das süß an. Ich sollte mir das später aus der Nähe ansehen.” Hauchte er ihm ins Ohr. ,,Du bist manchmal echt ein Arsch.” ,,Aber  das magst du doch so an mir.” sagte genannter Arsch grinsend. ,,Hmmm.” grummelte Geto beleidigt. Sie liefen noch einige Zeit zusammen über das Eis, was auch immer besser klappte. Aber irgendwann wurden sie hungrig, weshalb Gojo die Musik ausschaltete, ihre Schlittschuhe weg räumte und hinter ihnen die Eishalle schloss. ,,Wie bist du überhaupt auf diese Idee gekommen?” fragte Geto, als sie wieder im Auto saßen. ,,Ein Freund von mir gehört die Eishalle und ich kann mich im Gegensatz zu dir sehr gut auf dem Eis bewegen.” Sie fuhren zu Gojo nach Hause, das war auch genug Aufregung für einen  Tag, fand Suguru zumindest. Sie aßen vegetarische Pizza, die Satoru schon vorbereitete hatte, es schmeckte besser als Suguru dachte. Und da Gojo einfach nicht anders konnte, zog es sie beide in sein Tanzstudio, er legte dieselbe Platte auf, die sie in der Eishalle gehört hatten. Es erklang diesmal Bad von Michael Jackson, wozu sie zusammen tanzten. Doch bei den Zeilen ,,Because Iˋm bad, you know Iˋm Bad, Iˋm Bad” küsste Satoru ihn leidenschaftlich und es dauerte nicht lang, da fand er sich auf dem Boden liegend wieder während der grauhaarige auf ihm lag. Sie schauten sich verlangend an, ehe sie sich weiter küssten, aber dort war es ziemlich unbequem, weshalb Gojo ihn mit einem Ruck auf die Beine half. Ihre Kleidung fand schnell den Weg auf den Boden, man konnte einen Weg ausmachen, den sie hinterließen, als sie sich immer wieder leidenschaftlich küssend in das Schlafzimmer begaben. 
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Wann es weiter geht kann ich noch nicht sagen, da ich gerade an einem anderen großen Projekt schreibe.

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 24 ⏰

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