Kapitel 3

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James :
Nachdem Ruby mich mental auseinander genommen hatte war ich einfach vollkommen durch den Wind und wütend auf diese Ruby Bell aber nicht weil sie mich geschlagen hatte sondern , weil ich einfach nicht klar kam warum sie mein Geld nicht wollte ? Obwohl sie es brauchte und das wusste sie . Ich meine sie hätte sich doch einfach dafür entscheiden können es wäre der einfache Weg gewesen aber nein , natürlich entscheidet sie sich für die schwierige Variante . Dieses Mädchen hatte einfach etwas an sich , ich weiß nicht was aber sie macht mich verrückt . Es ist das erste Mal dass ich einer Person so nahe gekommen bin . Sonst halte ich immer Abstand weil sich eh keiner für mich interessiert aber bei ihr ist es anders . Aber ich kann mir das nicht eingestehen für mich ist sie und bleibt eine Feindin . Trotdem ist sie anders als die anderen Mädchen . Sie ist sehr reif für ihr Alter und scheint mehr vom Leben zu wissen als ich zum Beispiel dass man einem Millionär wie ich nicht vertauen sollte . Komm schon James du musst dich zusammenreißen!! bildete ich mir selber ein . Du lässt dich doch nicht von so einem niemand beinflussen !
Ruby :
Wie ich doch schon sagte ich arbeite als Kellnerin in einer kleinen Bar . Ich putzte die Tische sauber als auf einmal mein Handy vibrierte . Es war eine Nachricht von Lin : < Wer war der Typ vorhin und was wollte er ? > Er wollte mich demütigen ? Ich hatte mehr Geld als ich brauchte und ich brauch sein Geld definitiv nicht . Er dachte also dass es so einfach wird , so einfach dass er ein armes Mädchen mit Geld verführen kann ? Das ist doch einfach nur armselig und wenn wir schon von arm sprechen , okay ich bin vielleicht arm aber nicht dumm und wenn er das glaubt dann ist er dümmer als ich dachte . Also ob ich mir von ihm etwas vorschreiben lasse ? Das kann er sich mal aus dem Kopf streichen . Ich werde ihm zeigen dass sich die Welt nicht nur um ihn dreht und dass er glaubt er wäre etwas besseres nur weil er Geld hat aber das bedeutet nicht dass er andere Menschen wie Dreck behandeln kann. Er dachte er kennt mich aber das tut er nicht , nicht mal annähernd und er muss kein Genie sein um zu wissen dass ich mir das nicht gefallen lasse . Jedefalls hatte ich meine Schicht jetzt beendet und ich machte mich auf den Weg nach Hause . Unterwegs begegnete ich meiner Schwester Ember < Heyy , müsstest du nicht vor einer Viertelstunde im Matheunterricht sein ? > < Tja nein , denn während du arbeiten warst hatte ich früher Schluss > < Glückspilz> < Du bist die Reiche und ich die Schöne > lallte sie . < Hör auf > lachte ich und stupste sie leicht an . Jetzt muste ich auch lachen . Plötzlich kam ein Typ vorbei und Ember schaute verliebt dahinter . Sie schnappt sich auch jeden Typ . Nach Hause gekommen begrüßte uns Dad < Hey meine zwei Elfen > Wir gaben ihm ein Kuss . < Lauft nicht weg wir kochen gleich > rief er uns noch zu .Schnell räumte ich mein verdientes Geld weg . Mit jedem Euro das ich gewann machte mich glücklicher , denn was mein Dad nicht wusste war dass ich sparte für einen neuen Treppenlift , denn der alte ist kaputt . Für mein Dad sind Treppen besonders schwierig da er im
Rollstuhl sitzte . Wie auch immer meine Schwester und ich begaben uns in die Küche wo Dad und Mom schon auf uns warteten . Wir schnitten Gemüse in Scheiben , tanzten und lachen . Alles war perfekt . Nach dem Mittagessen diskutierten wir noch ein bischen miteinander < Und wie weit bist du schon mit Death note ? > fragte ich . Er überreichte mir das Buch . < Erst in der Mitte ? > Ich war überrascht . < Ich hab mehr als ein Monat gebraucht um rauszufinden wie man das Ding liest > beschwerte er sich . Es war schön dass wir alle zusammen waren Dad , Mom , meine Schwester und ich . Ich liebte meine Familie über alles und würde alles für sie tun .
Später am Abend ...
Später am Abend ging ich hoch in mein Zimmer . Ich öffnete noch mal meine farbige Box wo sich mein gespartes Geld für Dads neuen Treppenlift befand . Ich dachte jeden Tag daran dass es meine Schuld ist dass Dad im Rollstuhl saß. Ich bekam es einfach nicht aus dem Kopf . Ich hab das nie gewollt . Ich hab das alles nie gewollt . Müde sprang ich auf mein Bett und starrte ratlos auf die Decke . Ich neigte mein Kopf nach rechts und sah mir noch mal mein Poster mit der Oxford Schule an . Es war das einzige Poster in meinem Zimmer , weil es auch mein einziger Traum war .
Ruby :
Am nächsten Tag in der Schule war ich die erste in Mr . Suttons Klassenzimmer . < Ich möchte gerne mein Empfehlungsschreiben zurück haben Sir > < Klar ja natürlich > antwortete er . < Ich hab auch schon das Schreiben dabei > fügte er hinzu . Als er mir die Blätter übbereichen wollte sagte ich < Nur die Unterlagen bitte > < Oh klar natülich > < Danke schön > Ich verliess das Klassenzimmer um mich in den nächsten Unterricht zu begeben . Ich machte schnelle Schritte als ich plötzlich unsanft zur Seite gezogen wurde . Mein Rucksack fiel zur Boden und das erste was ich zu sehen bekommen habe war James Beaufort . < Wir verhandeln jetzt neu ..> befahl er . < Wird das jetzt ein tägliches Ritual ? > fragte ich . Er wollte etwas aus seiner Jackentasche ziehen jedoch unterbrach ich ihn direkt < Wenn du mir jetzt wieder Geld in die Hand gibst .. >
James :
< Wenn du mir jetzt wieder Geld in die Hand gibst .. > artikulierte sie . Nein , sie hatte recht diesmal wollte ich was anderes versuchen . < Hör auf mit der Mutter - Theresa Nummer und sag mir was du won meiner Familie willst ? > Ich lächelte zufrieden . Diesmal würde ich gewinnen , nicht sie . So viel ist sicher . Sie seufzte und murmelte sarkastisch < Jetzt gerade würde ich mich mit ner einstweiligen Verfügung zufriedengeben > < Und Mutter Theresa hätte das Geld an Bedürftige verteilt .. ich sags nur > hackte sie . Verdammt , sie hat es echt drauf . < Findest du lustig ? > < Jeder Mensch hat einen Preis , was ist deiner ? > Ich musste mir was einfallen lassen , oh ja etwas worauf alle Mädchen stehen ... Ich seufzte und begann meine Jacke auszuziehen . < Was wird das ? > fragte Ruby . < Dein Abenteuer mit dem begehrtesten Single der Schule > äusserte ich . Sie kam näher , ja jetzt hatte ich sie . Sie spielte an meinem Hemd und flüsterte < Wenn du noch einen Schritt näher kommst ... > Jetzt kam sie noch näher . Ich musste grinsen . Ich konnte ihr Atem an meiner Haut spüren und irgendwie machte mich das nervös .. < Tret ich dir in die Weichteile > ordnete sie kalt an  . Mein Lächeln verging mir so schnell aus dem Gesicht wie es gekommen ist . < Ist das dein Ernst ? > fragte ich leicht enttäuscht  . Wie aus dem nichts hörten wir plötzlich einen Türknall der von oben kam. Sie zog mich schnell zur Seite mit . Von wegen alle Mädchen stehen auf Sex . Aber wollte sie jetzt doch ? . Mädchen sind zu kompliziert und meine Lust war vergangen . < Fals du deine Meinung geändert hast ich weiß nicht op ich jetzt noch in Stimmung bin > meckerte ich arrogant. Regel Nummer 2 : Zeig niemals Gefühle . < Hey ich sag dir meinen Preis .. > begann sie . Jetzt war ich aber gespannt op sie mir noch eine draufklatschen würde oder op sie mir eine konkrete Antwort geben konnte . < Halt dich fern von mir , du  kannst davon ausgehen alles unter zwei Meter ist zu nah > < Ich will auf keinen Fall noch mal mit dir gesehen werden > wies sie genervt an . Ich habs gewusst dass sie mir noch eine knallen würde . Sie ist sehr hartknäckig . Warum mussten mir auch gerade solche Mädchen Ärger bereiten ? Aber keine Sorge . James Beaufort hat immer ein Plan . Sie würde es noch bereuen sich mit einem Beaufort angelegen zu haben . Wenn ich mich recht erinnere hatte sie ein Event zu planen ? aber da fehlt noch ein wenig Beaufort - Spannung ..
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Hey leute , hoffe das Kapitel hat euch gefallen . Es wird warscheinlech noch ein bischen dauern bis ich das nächste schreibe , hab momentan echt viel zu tun wegen Schule . Hoffe das stört euch nicht . Danke für eure reads und Abstimmungen ❤️
Eure illi 🥰

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 05 ⏰

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