Erwischt

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Es ist schon spät am Abend und ich komme endlich dazu, Feierabend zu machen. Die Büroräume sind nach und nach immer leerer geworden und meine Arbeitskollegen haben das Gebäude verlassen. Alles liegt still und dunkel da, was kein Wunder ist, denn es ist schon 21 Uhr. Mit einem Aufseufzen schalte ich den Computer aus und drehe mich auf meinem Stuhl. Was soll ich mich schon beeilen, es wartet in meiner Wohnung eh niemand auf mich. Mit langsamen Schritten verlasse ich mein Büro und laufe den verlassenen Gang hinab. Meine Schritte tönen laut auf den Dielen und ich geniesse die Stille jetzt, im Gegensatz zum hektischen Alltag. Die meisten Türen sind offen und ich kann den Mond durch die Fenster scheinen sehen. Ich nehme die Treppe nach unten und laufe einen Gang entlang. Plötzlich erkenne ich von Weitem eine geschlossene Tür, unter der ein Lichtstrahl hervor blitzt. Mhm, komisch, denke ich mir und gehe näher ran. Ich bin meistens der letzte im Büro, als CEO auch normal und treffe um diese Uhrzeit normalerweise niemanden mehr an. Doch in diesem Raum scheint sich noch jemand aufzuhalten und zu arbeiten. Und ich weiss auch genau, wem dieses Büro gehört. Ich sehe sie regelmässig in der Kantine, ihrer langen braunen Haare zu einem hohen Zopf geflochten, grosse dunkle Augen und einen schönen, kurvigen Körper. Meistens trägt sie enge Kleidung, welche ihre Brüste betont und die schöne Rundung ihres Pos gut zur Geltung bringt. Sobald sie den Raum betritt, schauen ihr die Männer, aber auch Frauen hinterher. Was macht sie um diese Uhrzeit noch hier? Sollte sie nicht bei ihrem Freund sein? Oder hat sie gar keinen?

Ich laufe immer näher ran, denn ich will sie unterbrechen und sie in den Feierabend schicken. So lange sollte niemand mehr arbeiten. Automatisch bin ich langsamer geworden und gehe mit leisen Schritten bis zur Tür. Ich will schon gerade an die Holztür klopfen, als ich von drinnen ein vibrierendes Geräusch höre. Verwirrt bleibe ich stehen und lasse meine Hand wieder fallen. Ich überlege mir, welche sie Geräte im Büro haben könnte, welche dieses Geräusch machen, doch als ich dazu auch noch ein leises Wimmern höre, wird es mir plötzlich klar. Sie ist schon lange nicht mehr am Arbeiten, sondern tut sich gerade etwas Gutes. Überstunden der anderen Art. Ein Grinsen erscheint auf meinem Gesicht. Was für eine ungezogene Mitarbeiterin. Sich einfach im Büro bespassen und denken, dass es niemand mitbekommt. Ihr Wimmern wird lauter und zwischendurch höre ich sie aufstöhnen. Schon nur von ihren weiblichen Tönen merke ich, wie mein Schwanz hart wird. Ich greife in meinen Schritt und versuche, dem Drang zu widerstehen, diese Tür zu öffnen und ihr zuzuschauen. Doch als ich mir vorstelle, wie sie das Gesicht stöhnend verzieht, eine Hand zwischen ihren Beinen und eine auf ihren Brüsten, wird es nur noch schlimmer. Kurzerhand öffne ich leise die Tür, um sie nicht zu erschrecken. Sie sitzt auf ihrem Stuhl, nur noch in Unterwäsche bekleidet und hat einen violetten Vibrator zwischen ihren Beinen. Sie erschrickt kurz, als ich reintrete und hinter mir wieder die Tür schliesse. Sie will den Vibrator ausschalten und aufstehen. Doch ich schaue sie an und lockere meine Krawatte.

«Machen Sie nur weiter. Ich will Sie ja nicht vom Arbeiten abhalten. Doch zuschauen werde ich, muss ja kontrollieren, ob Sie es richtig machen.»

Ich sehe, wie sie einmal leer schluckt und dann mit dunklen Augen dort weitermacht, wo sie aufgehört hat. Sie ist schon kurz davor zu kommen, das sehe ich in ihren Augen, dem Zittern ihrer Beine und wie ihre Flüssigkeit schon in ihr Höschen tropft. Sie streckt ihren Rücken durch und ihre Brüste befreien sich fast aus ihrem schwarzen Spitzen-BH. Das vibrierende Geräusch im Raum vermischt sich mit ihrem Aufwimmern und ich schaue zu, wie sie immer wieder um ihre Klitoris kreist und den Vibrator in sich versenkt. Immer weiter macht sie mit den Berührungen und reizt sich selbst.

«Zeigen Sie mir, wie Sie es gerne haben. Was bringt Sie zum Stöhnen?»

frage ich sie mit tiefer Stimme und ein Knurren entflieht meiner Kehle, als sie mich mit trotzigem Blick anschaut und den Vibrator erst kreisen lässt und dann in sich hineinstösst, um ihren G-Punkt zu stimulieren. Ihr Stöhnen wird lauter und sie verdreht fast die Augen, so gut scheint es zu sein.

Mein Schwanz wird härter und drückt schon fast schmerzhaft gegen meine Anzugshose. Schnell öffne ich den Reissverschluss und lasse die Hosen auf den Boden fallen. Dann befreie ich ihn aus den Boxershorts und schaue zu, wie sich ihre Augen bei seinem Augenblick weiten.

«Fuck, es macht mich so an, Ihnen zuzuschauen. Machen Sie weiter und hören Sie auf keinen Fall auf.»

Meine Hand gleitet über meine harte Erektion und ich reibe einmal kurz auf und ab. Ihr Stöhnen wird lauter und sie kneift sich abwechselnd in die harten Brustwarzen. Lusttropfen laufen über meine Hand und ich merke, wie ich vom Zuschauen immer geiler werde. Mit lüsternem Blick schaut sie mich an, schaut direkt auf meine Erektion, die Beine weit offen und den Vibrator über ihrer sensibelsten Stelle kreisend. Ich merke, dass sie gleich zum Höhepunkt kommen wird, denn ein Zittern geht durch ihren Körper und ihre Bewegungen werden unkontrollierter. Doch mir reicht es nicht mehr, ihr nur zu zuschauen. Mit schnellen Schritten gehe ich zu ihr und reise ihr den Vibrator aus der Hand. Protestierend wimmert sie auf und schaut mich empört an.

«Geben Sie mir das sofort zurück! Ich war noch nicht fertig.» entgegnet sie mir, doch ich schaue sie nur mit dunklem Blick an.

«Ich werde Ihnen etwas anderes geben. Keine Angst, Sie werden ihr kleines Spielzeug so schnell nicht mehr nötig haben.»

Mit einem Ruck nehme ich sie in meine Arme und hebe sie auf den Bürotisch. Dann stelle ich mich zwischen sie und greife in ihr nasses, triefendes Höschen. Sie stöhnt auf, bei der Berührung meiner Finger mit ihrer weichen Vulva und ich fange an, sie langsam zu fingern und immer wieder über ihre Nässe zu streichen. Ihre Hände hat sie auf meiner Brust und ich ziehe sie näher an mich ran, bis ihre Mitte meine Erektion berührt. Dann reisse ich mir die Krawatte vom Hals und nehme ihre Hände vor meinen Oberkörper. Mit einer geübten Bewegung binde ich ihr die Krawatte um das Handgelenk und lege ihre Hände nach hinten. Sanft bedeute ich ihr, sie auf dem Pult hinzulegen und ziehe ihr dann das Höschen aus. Nackt liegt sie vor mir, bereit dafür, dass ich alles mit ihr machen kann, was ich will.

Mit forderndem Blick schaut sie mich an und öffnet ihre Beine mehr, sodass ich tiefer blicken kann. Meine Erektion pocht an ihren Beinen und ich weiss genau, was wir beide brauchen. Ich gehe näher und greife nach ihrer Hüfte. Dann positioniere ich mich vor ihrem Eingang und wir stöhnen beide auf, als ich wenig in sie eindringe. Sie sieht mich jedoch spöttisch an.

«Mein Hilfsmittel hätte mich schon längst zum Orgasmus gebracht. Sie können gar nichts.»

Ein Knurren verlässt meine Lippen, als ich ihre Worte höre und ich greife fester in ihre Hüfte.

«Oh, das hätten Sie jetzt nicht sagen sollen.» sage ich aus zusammengepressten Zähnen hervor und schaue sie mit einem dunklen Blick an. Ich halte ihrem Blick stand, als ich ganz in sie eindringe und sie laut auf keucht. Eins zu Null für mich hätte ich gesagt.

Es fühlt sich so gut an, wie sich ihre Vagina eng um meinen Schwanz schliesst und ich bewege mich in ihr ein und aus, nehme sie hart auf dem Bürotisch.

Ich habe die gesamte Kontrolle über sie, sie kann nicht einmal ihre Hände bewegen und ich lege ihre Beine um meine Hüfte, um noch tiefer in sie zu stossen.

«Und, hätte Ihr Toy das auch so hinbekommen?» frage ich sie schnippisch und sie gibt mir nur ein Stöhnen als Antwort. Unser beider Stöhnen vermischt sich mit dem schmatzenden Geräusch unserer Körper und ich merke, wie ich bald zum Höhepunkt komme. Noch ein letztes Mal dringe ich in sie ein und reibe meine Härte an ihrer sensiblen Stelle. Dann spüre ich, wie sie sich um mich herum anspannt und ihren Rücken durchdrückt. Kurz darauf stöhne ich auf und ergiesse mich in ihr. Atemlos setzt sie sich auf und ich halte sie fest. Sobald wir uns beruhigt haben, nehme ich ihr die Krawatte weg und binde sie wieder um meinen Hals. Dann schaue ich sie grinsend an.

«Für heute haben wir beide genug gearbeitet. Geben Sie mir Bescheid, sollten Sie nochmals Überstunden machen wollen.»

Dann verschwinde ich mit einem Augenzwinkern aus ihrem Büro und hinterlasse sie nackt und schweissüberströmt.




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Eure Shortstoriesgirl

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