𝐏𝐫𝐨𝐥𝐨𝐠

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Nur noch die letze Packung und dann waren es alle, Aurora

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Nur noch die letze Packung und dann waren es alle, Aurora..

Erleichtert ließ ich die letzten Pillen in die Toilette fallen, ehe ich abspülte. Auf dem Boden stapelten sich schon die durchsichtigen Boxen, welche ich nacheinander in den großen Müllbeutel warf, den ich in meiner rechten Hand hielt. Der Beutel war schon nach Sekunden voll, was auch verständlich war bei der unendlichen Anzahl von Drogen, die er nahm.

Schon wieder füllten sich meine Augen mit Tränen und ich konnte nicht aufhören mich selbst zu verfluchen. Diese verdammten Hormone! Ich war kein Mensch der weinte. Niemals. Ich hasste es schwach zu sein, denn das war und werde ich nie, doch seit der Schwangerschaft, die ich schon seit 4 Monaten durchzog war ich wie ausgewechselt.

Ich war nicht mehr die kalte, taffe Aurora, für die nur sie selbst und ihr Leben wichtig war. Was ich unter Leben meinte wusste mittlerweile nur er, denn er war mein Leben. Ich war mittlerweile die emotionale und aggressive Aurora, was genau das Gegenteil meiner Persönlichkeit widerspiegelte.

Es war mittlerweile Alltag mindestens einmal am Tag zu weinen, einer der Männer von ihm anzuschreien, weil dieser bastardo mir nicht meine tägliche Menge an frischen Erdbeeren gebracht hatte. Okay eigentlich müsste ich zugeben, dass ich ihm manchmal dankbar war für seine Vergesslichkeit, weil oft die Erdbeeren nicht in meinem Magen bleiben, aber dio dieser süße Geschmack...

»No nicht jetzt, angelo mio bitte...«, hauchte ich, als ich langsam spürte wie die Lust auf frische, süße Erdbeeren größer wurde. Sanft fuhr ich über die leicht sichtbare Wölbung, welche von dem weißen Shirt, dass ihm gehörte bedeckt wurde. Seine Shirts waren wirklich das einzige schöne in meinem Leben, mit diesem sexy Geruch.

Mit seinem sexy Geruch...

Augenblicklich spürte ich meine pulsierende Mitte und war kurz davor mit der Hand unter mein Shirt zu fahren, als die Schlafzimmertür mit einem lauten Knall gegen die Wand schlug.

Dio bitte nicht...

Schnell richtete ich mein Shirt und versteckte den großen Müllbeutel hinter Tür. Hoffentlich würde er nicht ins Bad gehen, denn dann wäre ich am Ende. Nach paar Sekunden hörte ich seine schweren Schritte und mein Atem wurde schneller, während ich mit einem kleinen Lächeln aus dem Bad lief.

Sofort richteten sich zwei graue Augen, die nichts außer pure Kälte und Härte austrahlten auf mich und ich versuchte so lässig, wie möglich da zustehen. Ich schaffte es und sah ihn immernoch mit einem Lächeln an, doch die Lässigkeit verschwand sofort, als er sein Handy mir vor die Nase hielt und mein Herz raste mit jeder Sekunde mehr.

»Wo sind sie, Mi Amor.«, seine Stimme zitterte vor Wut und ich bemerkte, wie mich das erste mal Angst einnahm.

Das erste Mal, bei ihm.

»I-Ich.. Ich habe sie weggeworfen, Amore...«, gab ich zu, weil es sonst keinen Ausweg gab. Er hatte Video Aufnahmen von mir, die zeigten, wie ich seine ganzen Drogen im Anwesen gesammelt hatte.

Dieser heiße Idiot!

Ich konnte einfach nicht nachvollziehen, wie ich in dieser Situation noch so Späße machen konnte. Ich sage ja Stimmungsschwankungen. Sehr schlimme...

Ruckartig wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als Diandro meinen  Arm so fest packte, dass ich nicht anders konnte als zu wimmern.

»D-Diandro, du tust mir weh!«, hauchte ich wimmernd und sah mit glasigen Augen hoch in seine, doch bereute es sofort. Seine hellen grauen Augen wurden immer dunkler und ein aggressives Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht.

Die Angst stieg immer mehr und ich traute mich nicht mal zu bewegen, denn ich konnte einschätzen was er als nächstes tun würde. Ich konnte es mal. Ich konnte es mit dem alten Diandro. Nicht mit dem neuen Diandro..

»Mein kleines Mädchen hat sie also weggeschmissen? Weißt du eigentlich würde ich dich jetzt so gottlos ficken, dass du nicht mehr laufen kannst, aber ich habe eine bessere Bestrafung. Eine Bestrafung, die du niemals vergessen wirst, Mi Amor.«

Verwirrt sah ich ihn an und wollte meinen Mund öffnen um etwas zu sagen, doch das nächste was meinen Mund verließ war kein Wort sondern ein schmerzerfüllter Schrei. Ein Schrei der in meinem Kopf immer wieder hallte. Ein Schrei der nicht für meinen physischen Schmerz kam, sondern für meinen psychischen Schmerz.

Der Schrei galt dem Baby in meinem Bauch, welches mit dem Messer durchlöchert wurde. Von ihm.

Er hatte nicht nur mich getötet, sondern auch unser kleines Wunder...

»Ich werde dich zerstören, Aurora.«

Mit einem Ruck richtete ich mich auf und spürte mein rasendes Herz.

Was war das?...

»Alles okay, моя душа?«, hörte ich Ryans Stimme und wurde in eine Umarmung gezogen. Nach und nach beruhigte ich mich und fiel in einen unruhigen Schlaf. Einen unruhigen Schlaf, indem mich die Unruhe wegen dem Traum nicht verließ.

Es war eher ein Albtraum, welches bald zu Realität sein würde...

Es war eher ein Albtraum, welches bald zu Realität sein würde

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Das ist so gottlos 😭😭

Mein Lebenssinn ich hoffe es hat dir gefallen. Ich weiß meine Bücher können niemals so gut wie die von anderen sein, aber trotzdem baby hoffentlich wird es dir gefallen. Amore und das wichtigste. Alles gute zum Geburtstag mein Leben.❤️ amoredesire_

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 15 ⏰

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𝐏𝐞𝐫 𝐬𝐞𝐦𝐩𝐫𝐞 𝐭𝐮 𝐌𝐢 𝐀𝐦𝐨𝐫 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt